http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/992/33959/
Soviel zum christlichen Fundamentalismus in den USA.
Mir fehlen die Worte.
Soviel zum christlichen Fundamentalismus in den USA.
Mir fehlen die Worte.
Schließlich sind wir empört über die eskalierenden Staatsausgaben. Es war richtig, die Steuern zu kürzen, aber die Höhe der Ausgaben, die für Rüstung ausgenommen, ist eine Schande.
Amerikas heilige Krieger – Christliche Missionare im Irak
Sie sprechen vom heiligen Krieg – sie sehen sich als Märtyrer – andere Religionen sind für sie Ketzerei. Klar, denken Sie – es geht um radikale Islamisten. Nein, diesmal nicht. Diesmal geht es um radikale Christen. Mehrere Millionen solch streng gläubiger Fundamentalisten gibt es in den USA. Ihnen verdankt George Bush seine Präsidentschaft. Aber diese christlichen Fanatiker treten nicht nur in Amerika auf– sie wollen die ganze Welt bekehren. Eine ungeahnte Chance dafür hat jetzt ausgerechnet der Irak-Krieg eröffnet. Gleich nach der militärischen Einnahme kamen die Missionare. Und während täglich – auch heute wieder – Menschen sterben – versuchen sie, Muslime zum christlichen Glauben zu bekehren. Meist heimlich – aber mit Erlaubnis der US-Regierung
...„Voice of the Martyrs“ – zu deutsch: „Stimme der Märtyrer.“
"Märtyrer" – so nennt man hier Christen, die im weltweiten Krieg für die religiöse Sache fallen – für "Gottes aggressive Liebe"...