InsularMind
Erleuchteter
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- 9. Dezember 2003
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Vor Jahren habe ich mich immer gewundert, warum so viele Leute, wenn sie erst einmal im Krankhenhaus landen, erst richtig krank werden, und das oft an Krankheiten, die sie davor nicht hatten. Dass das mit den besonderen Umständen und dem leichteren Transferweg von Keimen zusammenhängen muss, daran dachte ich auch da schon. Ist ja klar, sperrt man einen Hustenden mit 20 gesunden Leuten in einen Komplex, stecken sich die Gesunden nach und nach an. Insofern sie nicht immun sind zumindest.
Nun gibt es diese MRSA-Diskussion schon länger.
Darüber herrscht großer Unmut, gerade auch betreffs der Hygiene-Richtlinien in Krankenhäusern, wo anscheinend immer mehr Patienten mit bestimmten Anfälligkeitskriterien Infektionen bekommen, die durch penicilin-resistente Bakterien ( Staphylococcus aureus varianten ) ausgelöst werden. Angeblich tragen viele Menschen diese Bakterienformen regulär in sich, sie werden aber nur gefährlich, wenn konditions- und umgebungsbedingte Zusammenhänge dafür günstig sind, wie diese in Altenheimen, Intensivstationen ect. vorkommen. Es wird immer darauf hingewiesen, dass es an den hygienischen Umständen und der diesbezüglichen Mängel liegen soll, weil viele Krankenhäuser in der Ersparnis von Mitteln und Personal an der Hygiene-Gründlichkeit nachlassen.
http://www.labor28.de/igel/mrsa.html
http://www.onmeda.de/krankheiten/mrsa_infektion.html
http://www.onmeda.de/krankheiten/mrsa_infektion-symptome-9818-4.html
Wurde da auch schon mal nachgeforscht, ob sich die Bakterien-Formen evtl. gerade deswegen so gut halten und vermehren, modifizieren können, weil einseitig gelagerte, übertriebene Hygiene, oder auch routineartige Penicilingabe dies begünstigen? Das soll jetzt nicht heißen, dass man Patienten, die das benötigen, Penicilin vorenthalten sollte, und auch nicht, dass Krankenzimmer in Zukunft etwas versiffter werden sollten.
Ich werfe lediglich die Frage auf, ob man in der richtigen Richtung oder genügend gestreut forscht.
Wer dazu etwas beitragen kann, es würde mich freuen und vielleicht anderen nützen.
Nun gibt es diese MRSA-Diskussion schon länger.
Darüber herrscht großer Unmut, gerade auch betreffs der Hygiene-Richtlinien in Krankenhäusern, wo anscheinend immer mehr Patienten mit bestimmten Anfälligkeitskriterien Infektionen bekommen, die durch penicilin-resistente Bakterien ( Staphylococcus aureus varianten ) ausgelöst werden. Angeblich tragen viele Menschen diese Bakterienformen regulär in sich, sie werden aber nur gefährlich, wenn konditions- und umgebungsbedingte Zusammenhänge dafür günstig sind, wie diese in Altenheimen, Intensivstationen ect. vorkommen. Es wird immer darauf hingewiesen, dass es an den hygienischen Umständen und der diesbezüglichen Mängel liegen soll, weil viele Krankenhäuser in der Ersparnis von Mitteln und Personal an der Hygiene-Gründlichkeit nachlassen.
http://www.labor28.de/igel/mrsa.html
http://www.onmeda.de/krankheiten/mrsa_infektion.html
http://www.onmeda.de/krankheiten/mrsa_infektion-symptome-9818-4.html
Wurde da auch schon mal nachgeforscht, ob sich die Bakterien-Formen evtl. gerade deswegen so gut halten und vermehren, modifizieren können, weil einseitig gelagerte, übertriebene Hygiene, oder auch routineartige Penicilingabe dies begünstigen? Das soll jetzt nicht heißen, dass man Patienten, die das benötigen, Penicilin vorenthalten sollte, und auch nicht, dass Krankenzimmer in Zukunft etwas versiffter werden sollten.
Ich werfe lediglich die Frage auf, ob man in der richtigen Richtung oder genügend gestreut forscht.
Wer dazu etwas beitragen kann, es würde mich freuen und vielleicht anderen nützen.