homosexualität...

agentP

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Jerry, weisst Du eigentlich wie die Psychologie das deutet, wenn jemand mit Homosexualität so ein Problem hat wie Du ? Nein ?
Dann google es mal lieber nicht, am Ende musst Du Dich noch selber feuern.
 

Jerry24

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Ich habe dem Schwulen das Schwulsein angesehen. Hat mich aber nicht gestört.

Ein Dirk Bach und ein Biolek stören mich auch nicht. Wohl aber ein George Michael, der auf einer öffentlichen Toilette von den Bullen überrascht wird...
 

dimbo

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@ Jerry:

SInd die Frauen mit denen du zu tun hast so langweilig, dass du die Stories von Kumpels die auf ner schwulen Gangbang-Party waren brauchst um was versautes erzählen zu können? Nicht? Wieso stellst du dann so einen künstlichen Kontrast auf? Als obs nicht auch genug analverpropfte Blondinen gäbe... :roll:

edit: Wenn jemand sagt: "mich ekelts an!" find ich das immer okay. ich find preiselbeersauce zu roastbeef auch eklig und andere leute lieben`s. aber so pseudo-fakten der geschmacksrichtung: "alle schwulen die ich kennen gelernt habe waren eklig und ausserdem machen die sachen die heteros nicht machen und ganz furchtbar eklig sind." geht imho schon einen schritt dahin, die eigene realität einseitig verallgemeinernd auf die gesamtheit zu übertragen. phew, watt`n schlusssatz (mit dre s).
 

deLaval

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Rosskeule schrieb:
Mich hätte es allerdings erheblich gestört, wenn mein uralter, preußisch-konservativer Pappa daran hätte lange zu knacken gehabt ... Sein Kommentar nach einer Woche des Schweigens:
"Watt willze machen? Gibt ja doch nur Krebs, wennze zu lange d'rüber nachgrübelst, aber das mit den Enkelkindern verzeih' ich Dir nie ... :wink: "
Tja ich schätze genau das wäre auch meine Reaktion. :wink:
Vielleicht würde ich auch 2 Wochen daran knacken (und verzweifelt versuchen es zu verstehen), aber er wäre trotzdem noch mein Sohn. Um mal bei dem blöden Vergleich mit dem Defkt zu bleiben, es träfe mich auch nicht schlimmer als dessen Unfruchtbarkeit oder sonst was.
Aber danke, dass ich endlich verstehen darf, worum es Hetis als erstes geht, wenn sie Atomtitten sehen, sich Wichsvorlagen kaufen oder sich im Puff einen Blow Job bestellen!
Freut mich, daß ich dir helfen konnte :p ,...
Hey, "als erstes" habe ich gar nicht gesagt, ich wollte lediglich darauf hinaus, das sich Mutter Natur bei der Erfindung der Sexualität etwas gedacht hat. Ähnlich wie Essen in erster Linie dem Selbsterhalt dient, auch wenn wir fetten Europäer es in erster Linie des Genusses wegen tun.

Woppadaq schrieb:
Geht mir so mit Menschen, die sich auspeitschen lassen.
mir auch, aber das war nicht das Thema :wink:

@Freeek
Denkst du etwa irgendjemand hat es sich ausgesucht schwul zu werden oder könnte dies nachträglich noch abändern?
Du gehst also davon aus, daß Sexuelle Neigungen im Vorfeld fest stehen, und nicht zu ändern sind, verstehe ich dich da richtig?
Wenn ja, dann erkläre mir bitte, warum man Pädophile in die Psychartrie steckt? (Falls du jetzt sagen willst, das sei etwas völlig anderes, dann erklär mir bitte den genauen Unterschied)
Wenn nein, dann nimm bitte deinen beleidigenden Satz mit der "grenzenlosen Unwissenheit" zurück.
Ich denke nicht, daß jemand bewußt die Entscheidung trifft, schwul zu werden, aber ich denke schon, eine derartige Denaturierung Gründe hat, denen man, wenn man sie kennt, (was der schwierigste Teil sein dürfte) auch entgegen wirken kann, wenn man es denn will.
 

Jerry24

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Ich stelle hiermit den Antrag auf Umbenennung des Threads in


"Der braune Salon"

Das war ja mal wieder ein überaus intelligenter Schachzug...
Wenn wir nicht weiterdiskutieren wollen, dann nennen wir den anderen einfach mal "Nazi" und schon haben wir gewonnen... :lol:
 

Jerry24

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Bin ich denn jetzt ein Nazi oder ein kommunist?

Irgendwie habens die Chinesen auch nicht so mit den Schwulen... :lol:

Vielleicht bin ich ja ein kommunistischer Nazi!

Nicht zu vergessen, dass die Kirche Schwule auch nicht tolleriert.

Dann bin ich ja vielleicht ein christlicher kommunistischer Nazi!

Da fällt mir ein...

Die Moslems mögen Schwule auch nicht...

Jetzt habe ichs!

ich bin ein christlich-muslimischer kommunistischer Nazi! :lol: :lol:

Und Chinese *augenzukneif*
 

Woppadaq

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deLaval schrieb:
Du gehst also davon aus, daß Sexuelle Neigungen im Vorfeld fest stehen, und nicht zu ändern sind, verstehe ich dich da richtig?
Wenn ja, dann erkläre mir bitte, warum man Pädophile in die Psychartrie steckt?

Weil man sie für gemeingefährlich hält, weil Kinder sich weder wehren können noch genau wissen, was da eigentlich mit ihnen passiert.

Dabei gibts durchaus die Theorie, daß pädophil Veranlagte gute Erzieher wären. Das ist in unserer durchgekirchlichten Gesellschaft aber nicht gesellschaftsfähig.

Übrigends: Bei Homosexualität weiß ich ziemlich genau, daß sie genetisch bedingt ist. Nach nen Nachweis müßt ich erst googeln, ist schon ein Weilchen her, daß ich davon gelesen hab....
 

deLaval

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Woppadaq schrieb:
Weil man sie für gemeingefährlich hält, weil Kinder sich weder wehren können noch genau wissen, was da eigentlich mit ihnen passiert.
da tuts auch ein normaler Knast. Psychartrie bedeutet doch, daß eine Veränderung zu erwarten oder wenigsten möglich ist, oder?
Bei Homosexualität weiß ich ziemlich genau, daß sie genetisch bedingt ist. Nach nen Nachweis müßt ich erst googeln, ist schon ein Weilchen her, daß ich davon gelesen hab....
Ist ein Fetisch auch genetisch bedingt, oder eine SM-Neigung? Das halte ich für eine vage Theorie. Wenn zwei Heteros ein Kind zeugen, wo soll denn da die Homosexuelle Information herkommen?
 

deLaval

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@morkaz
schöner Link, aber müßten da nicht immer weniger Menschen Schwul sein?
Die meisten Schwulen pflanzen sich ja schließlich nicht fort. Außerdem ist es doch merkwürdig, daß männliche Homosexualität vererbt wird, und weilbliche nicht. Woher kommt denn dann weibliche Homosexualität? Könnte die männliche nicht vielleicht auch daher kommen, die gemeinsamen Gene der schwulen Brüder bedeuten einfach nur, daß beide zu eingewachsenen Zehennägeln neigen.
 

dimbo

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Da zum Beispiel Delphine auch homosexuelle Beziehungen führen und wie wir zu den höchstentwickelten Lebewesen gehören könnte man ja auch die wilde These wagen, dass bei höherentwickelten Spezies ein hedonistisches Bewusstsein entsteht, dass zu homosexuellem Verhalten führt. :wink:
 

Technoir

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Zitat:
Ich stelle hiermit den Antrag auf Umbenennung des Threads in


"Der braune Salon"


Das war ja mal wieder ein überaus intelligenter Schachzug...
Wenn wir nicht weiterdiskutieren wollen, dann nennen wir den anderen einfach mal "Nazi" und schon haben wir gewonnen...

ich glaube das mit dem "braunen" Salon hast jez irgendwie mißverstanden ;)
 

Agarthe

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Technoir schrieb:
ich glaube das mit dem "braunen" Salon hast jez irgendwie mißverstanden ;)

Und ICH habe mich nicht getraut, es zu sagen. :wink:

@deLaval:

Du verrennst Dich imho etwas mit Deinen Genetikspekulationen.

Rezessive Erbmerkmale (Homosexualität) können in beiden Elternteilen vorkommen und sich weitervererben, aber die Mendel'schen Regeln würden hier einen Anteil von 25% vermuten lassen. Genetik ist ein Stück komplizierter, lieber nicht Meinungen an Dingen festmachen, die man nicht erklären kann. :wink:
 

Freeek!

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Du gehst also davon aus, daß Sexuelle Neigungen im Vorfeld fest stehen, und nicht zu ändern sind, verstehe ich dich da richtig?
Wenn ja, dann erkläre mir bitte, warum man Pädophile in die Psychartrie steckt? (Falls du jetzt sagen willst, das sei etwas völlig anderes, dann erklär mir bitte den genauen Unterschied)
Wenn nein, dann nimm bitte deinen beleidigenden Satz mit der "grenzenlosen Unwissenheit" zurück.
Ich denke nicht, daß jemand bewußt die Entscheidung trifft, schwul zu werden, aber ich denke schon, eine derartige Denaturierung Gründe hat, denen man, wenn man sie kennt, (was der schwierigste Teil sein dürfte) auch entgegen wirken kann, wenn man es denn will.

Ich weiß nicht wodurch Homosexualität verursacht wird. Was ich aber weiß ist, dass viele Menschen darunter zu leiden haben, dass die Gesellschaft mit diesem Thema nicht vernünftig umgehen kann. Und so Leute wie du tragen dazu bei, dass sich an diesem Zustand so bald nichts ändern wird.
 

agentP

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Eine Frage an die Freunde der Gen-Theorie: Wenn Homosexualität genetisch bedingt ist, wie ist dann zB so etwas möglich wie die sogenannte "Zwangshomosexualität" von der gerne mal gesprochen wird um zu erklären, warum in Gemeinschaften, in denen Geschlechter unter sich sind (Klöster, Armeen, Internate, etc.) die Anzahl der gleichgeschlechtlichen sexuellen Handlungen höher ist, als bei durchmischten Vergleichsgruppen. Und wie lässt sich damit juvenile Homosexualität erklären, wie sie bei vielen kriegerischen Stämmen in Naturvölkern ist und wie sie auch bei den alten Griechen üblich war: Während der Pubertät leben die Heranwachsenden als "Liebesdiener" bei den älteren Kriegern und lernen von diesen das Kriegshandwerk. Wenn die älteren Krieger heiraten, dann wechseln sie von homo- zu heterosexueller Geschlechtlichkeit und der ehemalige Zögling wird zum Krieger und sucht sich wiederum einen jüngeren Azubi, der ihn dann seinerseits mit Fellatio bezahlt.
Auch von den Rittern des europäischen Mittelalters wird gemunkelt, daß so mancher sich auf langen Kriegszügen an seinem Knappen schadlos hielt.

ich bin ein christlich-muslimischer kommunistischer Nazi!

Schön daß Du Dich in Gesellschaft einer solchen Weltauswahl der Intoleranz so wohlfühlst !
 

deLaval

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@Agarthe

http://www.uni-mainz.de/~tritsch/rep009.html (worauf ich mich bezogen habe und was ja auch oben schon verlinkt war)
uni-mainz.de schrieb:
Bei homosexuellen Frauen deutet bis jetzt nichts auf eine Vererbung.
Agarthe schrieb:
Rezessive Erbmerkmale (Homosexualität) können in beiden Elternteilen vorkommen und sich weitervererben

Mir, als Laie, erscheint das wie ein Widerspruch. Vielleicht kannst du mir meinen Logikfehler mal erleutern.

Du verrennst Dich imho etwas mit Deinen Genetikspekulationen.
nun ich muß zugeben, daß Genetik nicht gerade meine stärkste Seite ist.


@Freeek
Ich weiß nicht wodurch Homosexualität verursacht wird.
In Bezug auf die "grenzenlose Unwissenheit" nehme ich das als Rücknahme an.
Was ich aber weiß ist, dass viele Menschen darunter zu leiden haben, dass die Gesellschaft mit diesem Thema nicht vernünftig umgehen kann.
Das bestreitet auch niemand. Ich frage mich allerdings, welche meiner Aussagen konkret Intoleranz ausgedrückt haben, daß ich mir die Schuld an den Selbstmorden unsicherer Teenager geben müßte.
 

Eisfuchs

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@deLaval: wenn du, wie mir scheint, von genetik nicht mal ansatzweise nen plan hast, wie kannst du dann einen wissenschaftlichen text zitieren, der genau dies zum thema hat?? :roll:

zum thema rezessive merkmale: diese werden nur aktiv, wenn von beiden seiten, d.h. von vater und mutter jeweils genau das rezessive gen weitergegeben werden (z.b. wird die blutgruppe 0 von rezessiven genen bestimmt....).

(mal ganz genau überlegt: wenn homosexualität von frauen nicht weitervererbt wird - wie sollte dann ein offensichtlich rezessives merkmal weitergegeben werden? und wenn das "homo-gen" dominant sein sollte - warum ist die menschheit nicht schon lange ausgestorben?.... mal den seltsamen uni-link anschauen.....)
 

Agarthe

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deLaval schrieb:
Mir, als Laie, erscheint das wie ein Widerspruch. Vielleicht kannst du mir meinen Logikfehler mal erleutern.

Ich halte den zitierten, recht unwissenschaftlichen Text keineswegs für einen Beweis, weder für noch gegen die Vererbbarkeit von Homosexualität.

Wäre es so, dann bedeutet der Umstand, dass sie bei Frauen noch nichts gefunden haben, für mich nicht, dass es diese Information nicht gibt. Umgekehrt muss das gefundene Gen auch nicht unbedingt der zwingende Auslöser der Homosexualität sein.

Genetik ist einfach um vieles komplizierter als diese 3-Zeilenmeldung vermittelt, aber als so-gut-wie-Laie stecke ich in der Thematik auch nicht tief drin, sorry. :roll:

Um meine persönliche Meinung (zugegeben leicht ideologisch gefärbte Meinung) oben drauf zu setzen:

Ich halte Bisexualität für eine natürliche Eigenschaft der Menschenseele, d.h. das Wesen, das wir sind, ist männlich und weiblich bzw. keins von beiden.
Durch die Inkarnation werden wir körperlich festgelegt und unterliegen sofort allen möglichen Einflüssen (Erziehung, Schicksalsschläge wie Verlust eines Elternteils, andere traumatische Erlebnisse, Fortpflanzungstrieb etc.), welche indidviduell festlegen, zu welcher Seite wir uns mehr hingezogen fühlen.
Damit bin ich aber noch nicht Gegner der Vererbungstheorie, da m.E. der Geist die Materie formt.

Gruß,
Agarthe
 

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