Rivale von Nogar schrieb:Wie man auf den Faktor „IQ 80“ kommt, weiß ich selber nicht. Aber vielleicht geht man hier von genau dieser Lernunwilligkeit und diesen mangelnden Deutschkenntnissen aus und kommt deshalb auf diesen niedrigen IQ.
Aha! Da kommen wir der Sache schon näher! Ein IQ-Test hat nichts mit Lernwilligkeit oder Sprachkenntnissen zu tun (zumindest nicht viel, die Aufgabenstellungen muss man schon verstehen können), da es bei der Messung der Intelligenz ausschließlich auf die geistige Leistungsfähigkeit in dem Moment, in dem der Test gemacht wird, ankommt. Faulheit bleibt dabei außen vor.
Interessant in dem Zusammenhang ist, dass es ein starkes Nord-Süd-Gefälle gibt: Je näher am Äquator, umso niedriger der IQ.
Nun sagt uns diese Meta-Studie grob, dass Latein- und MIttelamerika, ganz Afrika und die Islamische Welt beim IQ eher schlecht abschneiden, während Länder wie Vietnam, China, Australien, Singapur, die ja auch alle unter ähnlich ungünstigen klimatischen Bedingungen leiden, bessere Ergebnisse erzielen.
Meiner Ansicht nach hat das weniger mit einer Veranlagung im Erbgut zu tun, als mit einer kulturellen/strukturellen Hemmung der Entfaltung der im Menschen angelegten maximal erreichbaren Intelligenz.
Mit anderen Worten: Wenn man die Bevölkerung Äquatorialguineas in die USA verpflanzen würde, hätten die Nachfahren dieser Menschen recht gute Chancen, einen IQ zu erreichen, der dem Durchschnitt der USA entspricht.
Zur Kritik der verwendeten Daten: Laut der Metastudie hat die Bevölkerung Äquatorialguineas einen Durchschnitts-IQ von 56. In der klinischen Psychologie nimmt man bei einem IQ <70 eine geistige Behinderung an. Das heißt, dass ganz Äquatorialguinea, mit einigen Ausnahmen, von geistig behinderten besiedelt sei. Das gleiche würde auch für ganz Afrika und einen Großteil der muslimischen Welt gelten.
Dass das natürlich nicht der Fall ist, wissen wir. Aber die Größenordnungen der Unterschiede stimmen schon mit dem Überein, was mir aus der Fachliteratur bekannt ist.
Jedenfalls: Rein von der im Erbgut veranlagten Intelligenz geht von Migration keine Gefahr aus. Allerdings sehe ich in kulturellem Erbe, das der freien Entfaltung des Geistes im Wege steht, eine große Gefahr. Aber da brauchen wir uns über Migration gar nicht aufzuregen, denn die geistige Selbstverstümmelung ist in der westlichen Welt ja auch so schon in vollem Gange.