forcemagick schrieb:führ dir das mal zu gemüte http://www.ask1.org/modules.php?name=dieredaktion&file=artikel&id=16
Der Begriff der Regularität entstammt dem internen Sprachgebrauch der verschiedenen freimaurerischen Lehrarten und Systeme. Nach der 8. Verordnung der Andersonschen Konstitution ist eine Loge regulär, wenn sie nach den Regeln des ihr erteilten Konstitutionspatents arbeitet. Die Großlogen bestätigen „Regularität“ der jeweilig anerkannten Mitgliedslogen und Großlogen mit Patenten.
Da sich die von der Vereinigten Großloge von England anerkannte Freimaurerei selbst als regulär bezeichnet und die restliche Freimaurerei im abwertenden Sinn als irregulär, bezeichnen sich diese in Deutschland meist als liberal.
Ein Freimaurer ist regulär, wenn er in rechtmäßiger Weise zum Freimaurer gemacht wurde.
wikipedia - Stichwort: "Regularität"
Der eigentlichen Sozialisation der neuen Mitglieder gehen zwei Phasen voraus: die Auslese in Form des oben skizzierten tappings als Herauslösung aus dem Status eines Profanen und die Initiation in den Bund mit Hilfe von Zeremonien. Diese wurden im Laufe der Jahrzehnte immer aufwendiger gestaltet. Schon daraus ist ersichtlich, dass es sich nicht um feste Riten handelt, sondern um veränderliche Zeremonien. Sie werden an die Zeitumstände, aber auch an die Neophyten angepasst. Auf A. Robbins ausführliche Schilderung einer solchen Vorgangs wird hier Bezug genommen.
Die Kandidaten, die beim tapping die Wahl angenommen haben, erhalten wenig später eine Mitteilung, wann sie sich in ihrem Wohnheimzimmer allein bereithalten sollen. Es erscheint dann eine Abordnung von Bonesmen, die den dort Wartenden ergreift und in der Toilette unsanft gegen die Wand presst. Dabei erhält er genaue Instruktionen für den folgenden Abend, an dem er zur Gruft beordert wird.
Dort findet dann die Initiation statt, an der mindestens elf Patriarchen teilnehmen. Einen von ihnen versucht man zu überreden, als Onkel Toby den Zeremonienmeister zu geben. Der Abend mit seinem langen Programm ist ausgiebig geprobt worden. Die Ritter und Patriarchen haben verteilte Rollen und Funktionen. Alle tragen Masken und repräsentieren Gestalten aus der abendländischen Geschichte, Mythologie und Literatur. Ein Neophyt wird von „Schüttlern“ durch die Gange und Räume des Hauses geschubst, gestoßen und gewirbelt. Dabei erfährt er von den Legenden des Hauses, wird aber immer wieder mit Witzen z. B. über seine Freundin oder seinen Hund provoziert.
In dem Raum namens Innerer Tempel findet die eigentliche Initiation statt. Dort muss der Neophyt den Schwur zur Verschwiegenheit ablegen. Man führt ihn vor das Bildnis der Göttin Eulogia und vor das Bild einer Frau, die das Eheglück symbolisiert. Ihm schlägt ein Teufelsschwanz ins Gesicht. Er muss den Schuh eines als Papst verkleideten Ritters küssen. Dann wird er wieder in die Knie gezwungen, und zwar vor einem Bonesmen im Don-Quixote-Kostüm, der ihn zum „Ritter Eulogias“ schlägt. Anschließend stößt man ihn aus dem Raum in die Arme wartender Patriarchen. Diese Zeremonie wird mit dreizehn anderen Neophyten gleichermaßen vollzogen. Der fünfzehnte, dem man die Rolle des Kleinen Teufels zugedacht hat, wird kopfüber durch den Raum getragen, weil seine Füße niemals den Boden des Inneren Tempels betreten dürfen.
Zwar hat die Zeremonie eine klare Funktion, aber so, wie sie gestaltet ist, erscheint sie eher als Parodie auf Einweihungsriten anderer Geheimgesellschaften denn als okkulte Praxis. Deutlichstes Zeichen dafür ist der Ritterschlag ausgerechnet durch einen Don Quixote. Den Neophyten wird ein verwirrendes und gruseliges Ereignis geboten, das einer Geisterbahnfahrt ähnelt.
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Dennoch existieren zwischen den verschiedenen Ritualen Unterschiede hinsichtlich der Ausstattung der Dunklen Kammer. Übereinstimmend ist sie schwarz gestrichen und mit einem Tisch, einem Stuhl, einer brennenden Kerze sowie dem Totenschädel ausgestattet. Die Bibel liegt auf dem Tisch der Dunklen Kammer bei den Logen der Grossen National-Mutterloge "Zu den Drei Weltkugeln" (GNML 3 WK) und der Grossloge der Alten Freien und Angenommen Maurer von Deutschland (A.F.u.A.M.v.D.). Bei Arbeiten nach den Ritualen von "Schröder" und Feßler (ruhende Großloge "Royal York genannt zur Freundschaft" - RYzF) ist keine Bibel vorhanden. Ein Stundenglas befindet sich ist lediglich bei RYzF und bei A.F.u.A.M. in der Dunklen Kammer. Bei der Grossen Landesloge der Freimaurer von Deutschland (GLLvD) ist keine Bibel, kein Schädel, kein Stundenglas, keine Kerze sondern nur schwarzes Nichts zu finden.
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Das Motiv ist als Todessymbol u. a. von Piraten-Flaggen (Jolly Roger), Warnhinweisen vor Gift und seit Jahrhunderten von Grabplatten bekannt. Zusammen mit den im Tomb gesammelten menschlichen Knochen, den abgebildeten Totenschädeln, den oben zitierten deutschen Sprüchen und nicht zuletzt den Namen der Geheimgesellschaft ist eine starke Vorliebe zur Todesthematik belegt. Beziehungen zu anderen Organisationen lassen sich daraus nicht ableiten, da die Symbolik sehr verbreitet ist. klick
Skull schrieb:auch hatten die beiden hauptgründer von skull and bones auf ihren grabsteinen einen totenkopf mit gekreuzten knochen abgebildet,was jeder hochgradfreimaurer auch hat.
auch hatten die beiden hauptgründer von skull and bones auf ihren grabsteinen einen totenkopf mit gekreuzten knochen abgebildet,was jeder hochgradfreimaurer auch hat.
Aphorismus schrieb:Liegt ja auch irgendwo nahe, dass Leute, die in der Geheimbund-Scene unterwegs sind, auch bei den Freimaurern landen können.
Aphorismus schrieb:Wieso sollte eine amerikanische Studentenverbindung, die gerade mal fünfzehn Mitglieder pro Jahr aufnimmt, pupsige 170 Jahre alt ist und deren Ritual mit Freimaurerei nichts zu tun hat, denn das "wahre Gesicht der Freimaurerei" sein? Man muss sich nur ein bisschen in den Themenbereich Freimaurerei einlesen um zu merken, dass das vollkommen unplausibel ist.
Skull schrieb:die skull and bones sind vieleicht die elite der freimaurerei.
Skull schrieb:wenn man selbst bonesman wird,wieso sollte man sich dan den freimaurern auch anschliessen?wenn die doch nichts miteinander zu tun haben und auch gegenspieler sind?
Skull schrieb:das ganze könnte man sich als ein krankenhaus vorstellen.die chefärzte wären bonesman und die anderen arbeiter freimaurer.trotzdem spielen sie alle im selben team.nur ist es für einen pfleger sehr schwer oder unmöglich ein chefarzt zu werden.
Aphorismus schrieb:Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Das ist so als ob du sagst, dass die Golfer vielleicht die Elite der Basketballer sind - es mag Golfer geben, die auch Basketball spielen, aber beides hat schlichtweg nichts miteinander zu tun. Und Golfer, die gar kein Basketball spielen, können schwerlich zur Elite der Basketballer gehören.
"Gegenspieler"? Verstehe ich nicht. Und andersherum gefragt, wieso sollte man als Bonesman nicht Freimaurer werden? Immerhin hat man ganz offensichtlich kein Problem mit initiatorischen Orden und Ritualen.
agentP schrieb:Bonesman wird man wie schon mehrmals dargelegt mit Anfang / Mitte 20. Warum sollten ausgerechnet solche Jüngelchen die Elite sein, in einem Bund sein, in dem es unter anderem wesentlich darum geht, ein ganzes Leben an sich zu arbeiten?
Skull schrieb:1.man kann keine sportarten mit mächtigen geheimbünden vergleichen.
Skull schrieb:die freimaurer sagen doch selbst,mitglieder aus organisationen wie scientologie werden nicht aufgenommen.man schaut durchaus aus welcher organisation man so kommt.
Skull schrieb:die freimaurer sagen sie wären human und haben mit politik und macht nichts zu tun.
aber bonesman aufzunehmen damit haben sie wohl keine probleme,die ja gerade deswegen berüchtigt für macht und politik.
Skull schrieb:auch sind sie gegen juden und schwarze.
Skull schrieb:2.wenn skull and bones und freimaurerei nichts miteinander zu tun haben,dan sind sie gegenspieler
Skull schrieb:das ganze gerede von an sich selbst arbeiten ist vieleicht nur "maske".