Extremismus und Wahn der Autonomen parallel zum G20

streicher

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Demonstriert haben Andere.

So wie sich das zusammenrechnet, nimmt der Schwarze Block einen Gipfel lediglich als Grund zu Veranlassung, im wahnsinnigen Rausch die Gewalt zu eskalieren. Was wollen die Autonomen denn? Anarchie in Kombination mit Zerstörung? Bei den Gewaltexzessen lohnt sich eine Demonstration gegen den radikalen Linksradikalismus mehr als gegen ein Gipfeltreffen, denn da haben sich die Feinde der Demokratie und des Rechtsstaates, der friedlichen Demonstranten, der Polizei, der örtlichen Bevölkerung, mit ihrer häßlichen Fratze gezeigt. Da fragt man sich schon, wie man sich gegen solche marodierende Banden selbst organisiert. Teilweise kam nicht einmal die Polizei hinterher. Aber wie auch? Einerseits müssen die Ordnungshüter zusammen mit den Feuerwehrkräften dafür sorgen, dass die zahlreichen Feuer nicht auf Häuser, etc. überspringen, andererseits die Gewaltexzesse eindämmen. Der Schwarze Block hat ja auch nicht vor Plünderungen Halt gemacht. Sie machen auch keinen Unterschied, wen sie treffen: wenn sie das Leben der kleinen Leute ruinieren - das ist ihnen egal. Wie weit sind die Autonomen eigentlich noch von der Terrorismusdefinition weg?

An den Schwarzen Block: Verpisst euch aus unserer Stadt!

Polizei spricht von neuer Dimension der Gewalt

"Ich bin vollkommen am Ende" - anonymes Protokoll eines Polizisten

Da wundert es nicht: CDU-Politiker fordert Schließung linker Szenetreffs.
 

hives

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War das nicht mehr oder weniger zu erwarten, in Anbetracht der Erfahrungen der letzten Jahre und des imho völlig bescheuert gewählten Austragungsortes dieser "Festspiele"?

Man darf gespannt sein, welche weiteren Sicherheits-, Zensur- und Überwachungsmaßnahmen in Folge alternativlos durchgesetzt werden.
 

gaia

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Ich bin da recht unsicher. Auf der einen Seite war klar, dass die linksradikalen eher nicht friedlich demostrieren werden. Und das Verrückte ist ja auch, dass die sich tatsächlich als Helden und Retter der Welt fühlen.
Aber andererseits: es muss einfach Ziel sein, jegliche Form von Radikalismus in den Griff zu kriegen, anstelle Auswüchse zu vermeiden, indem man sich irgendwo hin zurücktzieht, wo nicht viel passieren kann,
Und zumindest dürfte linksunten weitere (eventuelle) Symphatien verloren haben.
 

Rivale-von-Nogar

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Das waren keine linksradikalen sondern einfach nur randalierende Horden. Vielleicht behauptet der eine oder andere von denen über sich selber links zu sein, aber Sie sind es deshalb nicht. Die Linke hat sich von diesen Leuten klar distanziert und das ist auch gut so. Hätten diese Horden zu Stalins Zeiten in Moskau gewütet – der Josef Stalin hätte diesen Gesindel dann schon was erzählt. Die friedlichen Demonstranten waren links, aber nicht die Randalierer.
 

gaia

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Also links und radikal, gibt's nicht?
Stalin hätte denen was gehustet?
Na sicher, Stalin war auch ein Massenmörder. Wer gegen ihn war, hatte Pech gehabt....
 

Rivale-von-Nogar

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gaia schrieb:
Also links und radikal, gibt's nicht?

Natürlich gibt es das. Nur verstehe ich unter linksradikal wenn jemand mit Gewalt versucht irgendwo kommunistische und/oder bolschewistische Werte durchzusetzen. Sowas erreicht man aber nicht, wenn man Geschäfte plündert, Autos und Krankenwagen in Brand steckt. Also war das was sich dort abgespielt hat, nicht linksradikal.
 

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