Franziskaner
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agentP schrieb:Du gestattest, daß ich da jetzt nachfrage:
Wer ermittelt objektiv, was gerecht und leistungsbezogen ist?
Müsste, gerecht und leistungsbezogen, ein Kohlekumpel mehr oder weniger verdienen, als ein Gehirnchirurg?
Das fänd ich mal ne interessante Diskussion - wenn sie wohl auch ziemlich hypothetisch wäre. Aber ich hab mir da auch schon ein paar Mal den Kopf zerbrochen, und zu einem befriedigenden Ende bin ich noch nicht gekommen.
Mal davon abgesehen, dass Ein_Liberaler wohl argumentieren würde, das sich ein gerechtes Gehalt in einem freien Wirtschaftssystem von ganz allein etablieren würde, wäre es doch vielleicht mal ganz interessant, über eine Art Leistungsindex zu sinnieren, der eine gerechte und leistungsbezogene Entlohnung in einem weniger freien Wirtschaftssystem ermöglichen würde.
Da wäre eben wohl zuerst einmal zu definieren, welche Parameter in die Berechnung des Faktors "gerecht" einfliessen - persönliche, gesellschaftliche, produktions- bzw. ertragsspezifische...