Migräne
- Ersteller Killah
- Erstellt am
Ich bekomme von Zeit zu Zeit eine relativ starke Migräne mit visueller Aura (ziemlich interessant, wenn die Kopfschmerzen nicht wären 
).
Wüsste nicht, daß es dagegen Tabletten gibt, wahrscheinlich noch am ehesten gegen den später einsetzenden starken Kopfschmerz. Helfen tut bei mir nur Schlafen.
).Wüsste nicht, daß es dagegen Tabletten gibt, wahrscheinlich noch am ehesten gegen den später einsetzenden starken Kopfschmerz. Helfen tut bei mir nur Schlafen.
serendipidy
Anwärter
Also 1. nimmt die Freundin nicht viele Tabletten und 2. nimmt sie die Tabletten nur, wenn die Kopfschmerzen einsetzen, was vor der eigentlichen Migräne anfängt.
Der Ablauf der Migräne:
1. starke Kopfschmerzen
2. Lichtempfindlichkeit
3. Geräuschempfindlichkeit
4. Übelkeit mit Erbrechen
5. Ende der Migräne nach viel Schlaf
Da dieser Prozess aber zu lange dauert und zu viel Kräfte raubt, entschließt sich die oben genannte Freundin dazu von vornherein dagegen etwas zu unternehmen und nimmt Tabletten gegen die Kopfschmerzen...
Carpe noctem
serendipidy
Der Ablauf der Migräne:
1. starke Kopfschmerzen
2. Lichtempfindlichkeit
3. Geräuschempfindlichkeit
4. Übelkeit mit Erbrechen
5. Ende der Migräne nach viel Schlaf
Da dieser Prozess aber zu lange dauert und zu viel Kräfte raubt, entschließt sich die oben genannte Freundin dazu von vornherein dagegen etwas zu unternehmen und nimmt Tabletten gegen die Kopfschmerzen...
Carpe noctem
serendipidy
Eskapismus
Ehrenmitglied
Bei einem ehem. Arbeitskollege von mir wurde auch Migräne diagnostiziert. Die Ärzte konnten ihm nicht helfen, über mehr als zwei Jahre hat er ein bis zwei mal pro Woche einen Migräneanfall gehabt. Am schluss hat es sich herausgestellt, dass irgend so eine Ader im Hals zu wenig Blut in den Kopf liess und er liess sich dann operieren. Wenn ich mich recht erinnere war die Migräne oder was auch immer es war anschliessend weg.
Ich kann eine entsprechende Empfehlung nur Weleda Medikamenten gegenüber aussprechen und da wäre dann als erstes zu nennen,
Ferrum- Quarz- Kapseln ´Weleda´®
http://dk.netdoktor.netcare.at/medikamente/details.asp?IntId=3618
Ich sage dir,glaube mir,Welda Medikamente wirken wahre Wunder,ich hab es am eigenem Körper so erfahren,auch wenn man es erst nicht glaubt.
Ferrum- Quarz- Kapseln ´Weleda´®
http://dk.netdoktor.netcare.at/medikamente/details.asp?IntId=3618
Ich sage dir,glaube mir,Welda Medikamente wirken wahre Wunder,ich hab es am eigenem Körper so erfahren,auch wenn man es erst nicht glaubt.
sillyLilly
Ehrenmitglied
Ich nehme mal an, dass sie schon in Ärztlicher Behandlung ist?
Das ist nämlich wichtig um eventuelle organische Ursachen ausschließen zu können.
Also wenn sie noch nicht eingehend vom Arzt untersucht wurde, dann sollte sie das nachholen.
Außerdem:
Bei manchen Menschen kann die Migräne durch Spannungen im Nackenbereich hervorgerufen.
Allgemein sollte sie versuchen mal darauf zu achten, ob sie zu Verspannungen der Rückenmuskulatur neigt (speziell im Schulter/Nackenbereich)
1)
Vernünftige Gymnastik die den Bereich auflockern und für einen besseren Muskeltonus sorgen und ausreichend Sauerstoff kann bei manchen schon viel bewirken. Am besten sollte Schultergymnastik täglich gemacht werden, da sich der Muskeltonus (die Grundspannung der Muskeln) sonst nicht grundlegend ändert, was gerade bei Migräne aber wichtig wäre.
2)
Bei einigen Menschen lösen bestimmte Nahrungsmittel auch Migräne aus. Sie sollte versuchen darauf zu achten, wann sie was ißt und gegebenenfalls eine Zeitlang aufschreiben was sie gegessen hat.
Das mag sich aufwändig anhören, ist aber wirklich hilfreich, wenn man es mal eine Weile macht, da es individuell sehr unterschiedlich sein kann.
Wenn sie ein Nahrungsmittel im Verdacht hat, kann sie es testen indem sie 2 wochen nichts davon ißt ... und dann bewußt etwas davon zu sich nimmt und die nächsten 3 Tage beobachtet ob sich ihr Befinden verändert.
Ich habe bei einigen Leuten sehr gute Erfahrungen gemacht mit so einer Selbstbeobachtung. Auch wenn es eine Weile lang ungewohnt sein mag ... kristallisiert sich bei einigen nach einer Weile heraus, wie sie solche Anfälle vermeiden können.
Das ist auf lange Sicht hilfreich und die anfängliche Mühe wert.
Ich kenne auch einige Leute die aufgrund einer Ernährungsumstellung gar keine Probleme mehr mit Migräne hatten nachdem sie Jahrelang davon geplagt waren. (in einem Ernährungskurs den ich gegeben habe, waren einige bei denen ich es deswegen selber erleben durfte, wie quälend die Migräne vorher war ... und wie sich ihre Lebensqulität schlagartig verbesserte, als sie es mit einer individuellen bewußten Ernährung in den Griff bekommen haben)
3)
Sie sollte für sich genau beobachten wann sie die Migräneanfälle gehäuft hat.
Wenn es z.B. nach dem Schlafen ist ... dann kann es auch sinnvoll sein den Schlafplatz zu verändern.
Manchmal kann es auch durch Elektrosmog ausgelöst werden. Bei einer guten Freundin hat sich zum Beispiel viel verbessert, als ein Licht-Dimmer der sich neben ihrem SChreibtisch am Arbeitsplatz befand ausgetauscht wurde, gegen einen normalen Lichtschalter.
Insgesamt kann eine genaue Beobachtung in allen Bereichen in vielen Fällen schon sehr hilfreich sein.
Auch Streßabbaumethoden (Yoga, Autogenes Training, Tai Chi ...usw) können hilfreich sein, wenn sie das Gefühl hat, dass es bei ihr eher mit psychischem Streß zusammenhängt.
4)
Schüssler Salze (gibt es in der Apotheke):
Wenn der Arzt keine weiteren Ursachen gefunden hat und meint das es einfach so eine allgmeine, streßbedingte Migräne ist:
Nr. 7 Magnesium Phosphoricum D6 - morgens und abends (bei akuten bedard auch öfter ) 10 Tabletten in aufgekochtem Wasser auflösen (bitte nicht mit einem metalllöffel umrühren sondern plastik oder holz nehmen)
und
Nr.2 Calcium Phosphoricum D6 - davon 3 mal täglich 5 Tabletten in heißem Wasser auflösen (auch wieder kein metall)
Wenn ihre Migräne mit Kreislaufschwäche einhergeht, mit starker Nervosität oder Verdauungsproblemen, sollte sie ihren Arzt und/oder einen Heilpraktiker aufsuchen.
Aber ich habe erstmal 2 allgemeine Mittel rausgesucht, von denen mir postive Wirkung bei Migräne berichtet wurde, wenn die Migräne auf körperliche und psychische Anspannung zurückzuführen sein könnte.
Namaste
Lilly
Das ist nämlich wichtig um eventuelle organische Ursachen ausschließen zu können.
Also wenn sie noch nicht eingehend vom Arzt untersucht wurde, dann sollte sie das nachholen.
Außerdem:
Bei manchen Menschen kann die Migräne durch Spannungen im Nackenbereich hervorgerufen.
Allgemein sollte sie versuchen mal darauf zu achten, ob sie zu Verspannungen der Rückenmuskulatur neigt (speziell im Schulter/Nackenbereich)
1)
Vernünftige Gymnastik die den Bereich auflockern und für einen besseren Muskeltonus sorgen und ausreichend Sauerstoff kann bei manchen schon viel bewirken. Am besten sollte Schultergymnastik täglich gemacht werden, da sich der Muskeltonus (die Grundspannung der Muskeln) sonst nicht grundlegend ändert, was gerade bei Migräne aber wichtig wäre.
2)
Bei einigen Menschen lösen bestimmte Nahrungsmittel auch Migräne aus. Sie sollte versuchen darauf zu achten, wann sie was ißt und gegebenenfalls eine Zeitlang aufschreiben was sie gegessen hat.
Das mag sich aufwändig anhören, ist aber wirklich hilfreich, wenn man es mal eine Weile macht, da es individuell sehr unterschiedlich sein kann.
Wenn sie ein Nahrungsmittel im Verdacht hat, kann sie es testen indem sie 2 wochen nichts davon ißt ... und dann bewußt etwas davon zu sich nimmt und die nächsten 3 Tage beobachtet ob sich ihr Befinden verändert.
Ich habe bei einigen Leuten sehr gute Erfahrungen gemacht mit so einer Selbstbeobachtung. Auch wenn es eine Weile lang ungewohnt sein mag ... kristallisiert sich bei einigen nach einer Weile heraus, wie sie solche Anfälle vermeiden können.
Das ist auf lange Sicht hilfreich und die anfängliche Mühe wert.
Ich kenne auch einige Leute die aufgrund einer Ernährungsumstellung gar keine Probleme mehr mit Migräne hatten nachdem sie Jahrelang davon geplagt waren. (in einem Ernährungskurs den ich gegeben habe, waren einige bei denen ich es deswegen selber erleben durfte, wie quälend die Migräne vorher war ... und wie sich ihre Lebensqulität schlagartig verbesserte, als sie es mit einer individuellen bewußten Ernährung in den Griff bekommen haben)
3)
Sie sollte für sich genau beobachten wann sie die Migräneanfälle gehäuft hat.
Wenn es z.B. nach dem Schlafen ist ... dann kann es auch sinnvoll sein den Schlafplatz zu verändern.
Manchmal kann es auch durch Elektrosmog ausgelöst werden. Bei einer guten Freundin hat sich zum Beispiel viel verbessert, als ein Licht-Dimmer der sich neben ihrem SChreibtisch am Arbeitsplatz befand ausgetauscht wurde, gegen einen normalen Lichtschalter.
Insgesamt kann eine genaue Beobachtung in allen Bereichen in vielen Fällen schon sehr hilfreich sein.
Auch Streßabbaumethoden (Yoga, Autogenes Training, Tai Chi ...usw) können hilfreich sein, wenn sie das Gefühl hat, dass es bei ihr eher mit psychischem Streß zusammenhängt.
4)
Schüssler Salze (gibt es in der Apotheke):
Wenn der Arzt keine weiteren Ursachen gefunden hat und meint das es einfach so eine allgmeine, streßbedingte Migräne ist:
Nr. 7 Magnesium Phosphoricum D6 - morgens und abends (bei akuten bedard auch öfter ) 10 Tabletten in aufgekochtem Wasser auflösen (bitte nicht mit einem metalllöffel umrühren sondern plastik oder holz nehmen)
und
Nr.2 Calcium Phosphoricum D6 - davon 3 mal täglich 5 Tabletten in heißem Wasser auflösen (auch wieder kein metall)
Wenn ihre Migräne mit Kreislaufschwäche einhergeht, mit starker Nervosität oder Verdauungsproblemen, sollte sie ihren Arzt und/oder einen Heilpraktiker aufsuchen.
Aber ich habe erstmal 2 allgemeine Mittel rausgesucht, von denen mir postive Wirkung bei Migräne berichtet wurde, wenn die Migräne auf körperliche und psychische Anspannung zurückzuführen sein könnte.
Namaste
Lilly
Hallo erst mal,
Seit meiner Kindheit, also seit ich drei oder vier Jahre alt war litt ich unter wirklich heftigen Migräneanfällen, mit Aura, Lichtempfindlichkeit, Geruchs und Geräsuchempfindlichkeit und Wahrnehmungsstörungen mit Erbrechen.
Diese zogen sich teils Tegelang hin. Eine genaue medizinische Untersuchung ließen meine eltern zu diesem Zeitpunkt nie vornhemen, da ein konsultierter Neurologe wohl meinte, dass man da wenig machen könne ( das war Ende der 80er Anfang der 90er). Erst als ich sechzehn war, und die Beschwerden immer heftiger wurden, teilweise sogar in ständige Dauerkopfschmerzen übergingen, entschloss ich mich zu einer genauen Untersuchung (die ich jedem wirklich nur raten kann) und die wurde wirklich umfangreich : Ich besuchte sicher ein gutes Dutzend Ärzte und musste mehrere CTs durchführen lassen : Mit dem einfachen Ergebnis, dass ich körperlich wohl gesund war. In der nahegelegenen Uniklinik suchte ich dann das Zentrum für Schmerztherapie auf und erst dort wurde mir wirklich geholfen. Ich erhielt eine Therapie mit leicht dosierten Betablockern und viel Sport und binnen eines halben Jahres verschwanden die Beschwerden nahezu völlig. Eigentlich hatte ich nie Nebenwirkungen und wenn man alle opaar Monate mal ein Blutbild machen lässt sind auch die Betablocker eigentlich ungefährlich.
Ich kann dir nur raten auf keinen Fall zu viele Medikamente zu nehmen, denn diese wirken sich, so schlimm es ist, oft nur noch ungünstiger auf die Migräne aus. Stattdessen sollte man sich an einen Facharzt wenden und eine richtige Therapie beginnen. Heute gibt es teils sehr effektive Möglichkeiten der Behandlung - von Akkupunktur bis schüssler-Salzen habe ich aber schon alles probiert und nichts hat geholfen.Wichtig ist es aber, schnell etwas zu unternehmen, denn eine sich steigernde Migräne wird oft zu einem Dauerkofpschmerz, diese Erfahrung musste auch ich machen.
Also, gute Besserung
Laresch
Seit meiner Kindheit, also seit ich drei oder vier Jahre alt war litt ich unter wirklich heftigen Migräneanfällen, mit Aura, Lichtempfindlichkeit, Geruchs und Geräsuchempfindlichkeit und Wahrnehmungsstörungen mit Erbrechen.
Diese zogen sich teils Tegelang hin. Eine genaue medizinische Untersuchung ließen meine eltern zu diesem Zeitpunkt nie vornhemen, da ein konsultierter Neurologe wohl meinte, dass man da wenig machen könne ( das war Ende der 80er Anfang der 90er). Erst als ich sechzehn war, und die Beschwerden immer heftiger wurden, teilweise sogar in ständige Dauerkopfschmerzen übergingen, entschloss ich mich zu einer genauen Untersuchung (die ich jedem wirklich nur raten kann) und die wurde wirklich umfangreich : Ich besuchte sicher ein gutes Dutzend Ärzte und musste mehrere CTs durchführen lassen : Mit dem einfachen Ergebnis, dass ich körperlich wohl gesund war. In der nahegelegenen Uniklinik suchte ich dann das Zentrum für Schmerztherapie auf und erst dort wurde mir wirklich geholfen. Ich erhielt eine Therapie mit leicht dosierten Betablockern und viel Sport und binnen eines halben Jahres verschwanden die Beschwerden nahezu völlig. Eigentlich hatte ich nie Nebenwirkungen und wenn man alle opaar Monate mal ein Blutbild machen lässt sind auch die Betablocker eigentlich ungefährlich.
Ich kann dir nur raten auf keinen Fall zu viele Medikamente zu nehmen, denn diese wirken sich, so schlimm es ist, oft nur noch ungünstiger auf die Migräne aus. Stattdessen sollte man sich an einen Facharzt wenden und eine richtige Therapie beginnen. Heute gibt es teils sehr effektive Möglichkeiten der Behandlung - von Akkupunktur bis schüssler-Salzen habe ich aber schon alles probiert und nichts hat geholfen.Wichtig ist es aber, schnell etwas zu unternehmen, denn eine sich steigernde Migräne wird oft zu einem Dauerkofpschmerz, diese Erfahrung musste auch ich machen.
Also, gute Besserung
Laresch