Granaten Angriff auf US 101 Airborne in Nord Kuwait

HolyDiver

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Gerade auf CNN gemeldet: Granatenattacke auf US-Lager in Kuwait.
Es wird ein Reporter vom Time Magazine interviewt.
Da sagt doch der CNN-Mensch, die Iraker hätten wohl gut aufgeklärt, da sie das wichtigste Zelt getroffen hätten. Meint der Clown vom Time Magazine, nein, die Aufklärung wäre nicht gut gewesen, sie hätten nämlich nur das drittwichtigste Zelt getroffen.
Bei diesen Realitätsverdrehungen fällt einem wirklich nichts mehr ein.

Übrigens 6 Amis wurden verletzt.
 

Dojocan

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Was man heutzutage an Berichtserstattung bekommt, besonders die grossen TV-Sender aus Amerika, ist sowieso verdreht und "gelogen".

Gelogen in dem Sinne eine bestimmte Desinformation an die Empfänder, damit meine ich die Menschen, zu schicken....

Wenn das einer hier liest, nennt mir bitte doch eine einzige Berichtserstattung aus dem Irak-Konflikt, die wahr ist.....

Ja gut vieleicht die Anzahl jetzt schon gestorbener Soldaten.....mehr auch nicht......

Aber an deinem Beispiel, HolyDiver, sieht man mal wieder wie dumm die Aufklärung bzw. der Geheimdienst ist LOLOLOL

Xaristo
 

ducvietnam

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Sagmal, ich frag mich, warum die Reporter über jedes kleine Übel, was den Amis passiert, gleich einen Bericht dazuschreiben? ein paar granaten auf Amis. Die amis hatten schon viel zu lange keine Abreibung mehr bekommen, wenn es wirklich zu harten Straßenkämpfen in Irak kommt, werden die Reporter garntiert nicht mehr jeden Verletzten mehr interviewen und alles dazu dokumentieren, dann werden sie wie in frühen Zeiten einfach nur schön die hohe Zahl von Todesopfer angeben. Nein jetzt mal ernsthaft, was interessiert mich, dass ein paar Soldaten verletzt sind? es ist Krieg, da passiert sowas. Mich interessiert viel mehr:
Wo sind die Truppen wirklich?
Wieviele Verluste gab es bisher wirklich?
Wo sind die schönen blutigen Bilder von toten GI's wie in Somalia?

Es fehlt eindeutig der Mut von Reportern ins Feindesland zu gehen, schöne Bilder zu drehen und objektive Berichterstattung zu vollziehen.
 

Paradewohlstandskind

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ducvietnam schrieb:
Es fehlt eindeutig der Mut von Reportern ins Feindesland zu gehen, schöne Bilder zu drehen und objektive Berichterstattung zu vollziehen.

Die etwas andere Meinung, von einer etwas anderen Position, nömlich von dem Fernseh-Sofa aus.

Die Reporter unterstehen dem jeweiligen Militär und haben im "Feindesland" ebenso Begleitung von Aufpassern und Blicklenkern, als bei den CNN-reprtern, die strotzend vor Patriotismus vielmehr Teil der Truppe sind, als objektive Journalisten.

Im Gegentum finde ich es sogar gut, wie die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender immer die Berichte mit vorausschickenden Worten beginnen, die belehrend die Beiträge begleiten und erläutern, dass man in Kriegszeiten Propaganda und Desinformation von beiden Seiten ausgesetzt ist. (UUUUAAAH, ein Satzungetüm, aber wisst schon was ich meine)
 
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