
tom,
bitter wirds nur wenn man sich überfordert
rumspielen ist schon mal gar nicht schlecht um das Instrument kennenzulernen.
Mal sehen ob, ich meine Unterlagen finde, hatte mal ne Zeit lang Wochenend-Crash-Kurse gegeben.
Die Grundtechniken sind schnell erklärt - haue hier demnächst mal was Kurzes rein.
Finde es besser, ein eigenes Spielen zu entwickeln, als irgendwelche Rhythmen nachzuahmen.
Die Zirkularatmung lässt sich zwar auch an einem Wochenende erlernen, ist für den Anfang aber nicht unbedingt notwendig.
Versuche einfach erstmal rauszufinden, welche unterschiedlichen Töne entstehen, wenn du Mundraum und Zungenstellung (langsam) veränderst.
(Beginne z.B., den Mundraum so einzustellen, als würdest du "O" sagen, und forme ihn langsam zum "I".
Das auch erstmal ohne Didge aber mit vibrierenden Lippen.
Interessant ist auch, den erklingenden Ton mitzusingen und dann den Gesangston leicht anzuheben oder abzusenken. Dadurch entstehen Schwebungen ( sich reibende Tonintervalle, die bei konstant gehaltenem Intervall einen pulsierenden Rhythmus erzeugen )
Sonst Vermeidung von Anfängerfehlern :
wenig Luftdruck (ist keine Trompete), keine Scheu reinzusabbern, Anspannung der äusseren Lippenbereiche - Entspannung der im Didge liegenden Lippenbereiche, Effektivieren der Umwandlung von Luftdruck in Ton : leichte Veränderung der Lippen/Mundraum beeinflussen die Stärke des Rauschens = verschenkte Tonenergie.
An der Knackigkeit des Tones kannst du am besten in der "I" Stellung arbeiten.
... und vor dem Spielen Gehirn abschalten
