Dea absit

Nebiros

Meister
Registriert
10. April 2002
Beiträge
228
Und wieder ist es eine jener Stunden,
in denen meine Gedanken zu dir kehren,
immer und immer wieder,
und das Bewusstsein darüber,
dass du eine halbe Welt von mir entfernt bist,
lässt mich nicht klar denken!

Du kennst mich nicht,
waren deine Worte,
kenn’ ich dich denn mehr?

Ich wäre gern da gewesen,
hätte dich so unendlich gern umarmt
und geküsst,
bevor du gegangen bist,
doch war es mir nicht möglich,
denn dein Wunsch war es,
dass ich dir fern bleibe,
an diesem Tag.

Wieso, wolltest du mir erklären,
doch kamst du nicht mehr dazu,
es ist auch gar nicht nötig,
denn ich weiss es längst...

Wenn ich die Sterne seh’
versuch ich,
deine Gedanken zu finden,
irgendwo da draussen.

Ich weiss,
du schaust zum Himmel auf,
ich weiss,
du fühlst dich einsam,
die Sterne geben dir Halt,
Geborgenheit und Mut,
mir schenken sie Schmerz,
einen Schmerz der tiefer geht,
als jeder Andere...

Dacht’ ich heut’ den ganzen Tag an dich,
spürt’ ich das Loch in meinem Herzen,
ich verglich jede Andere mit dir,
doch keine kann dir das Wasser reichen!

Du bist die grosse Unbekannte,
in meinem Leben,
und doch hab’ ich dich gesehn,
deine Grazie lässt mich frieren,
dein Charme lässt mich erzittern,
mir ist klar,
ich bin deiner nicht würdig,
doch bist auch du ein Teil von mir...
 
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