Jay-Ti schrieb:
Wenn er sich immer auf Verse bezieht, dass aber fraglich ist, so muss man gar nicht so weit gehen nach Zeitreisenden und sonstigen Spuckgespenstern zu suchen. Meine Meinung.
Mit "es gab keine Verse", akzeptierst du aber die Ansichten des Mainstreams, für die es keine Beweise gibt. Otaku deutet mit Fakten an, daß unser Wissen über die Verse der Torah durchaus ein Märchen sein kann.
Die idee mit der Infiltrierung "Moses" im vergleich zu den Maya interessiert mich brennend.
Jay-Ti schrieb:
Unterschrift: "Verse borders in the Codex Leningradensis" Aber sobald du dir eine beliebige Tora anschaust wirst du keine Verseinteilungen finden. ...
Der "Codex Leningradensis" IST die
älteste vollständig erhaltene hebräische Bibel (incl Torah). Sie HAT Verseinteilungen änlich der heutigen und zwar schon seit 500 Jahren VOR der 'Erfindung' (tatsächlich nur eine Veröffentlichung) von quasi der selben Einteilung durch die Krieche.
Jay-Ti schrieb:
Wie wir heute wissen weißen heutige Torarollen einen geringen Unterschied von nicht einmal 1% zu Torarollen zur Zeit Jesus auf, ...
Wie wissen wir das? Die Krieche und ihre angrenzende Wissenschaft "Theologie" hat uns im Bezug auf die Verseinteilung nachweislich - siehe oben - ein um 500 Jahre verspätetes Märchen wissen lassen. Warum sollten die Verseinteilungen im geheimen nicht noch älter sein?
Über die Torahrollen zur Zeit Jesus wissen wir nur, wenn wir mit Qumran spekulieren. Wären in den Qumran-Torah's keine Vers-End-Zeichen (":"), was ich mangels Material nicht bestätigen kann, Versgrenzen können den Eingeweihten, von mri aus den "Essenern" dennoch hinreichend bekannt gewesen sein. Zb, wie schon erklärt mit Hilfe von Wortzyklen und als astronomische Station bekannte Stellen.
Überleg doch mal, warum und wozu die Torah nur unter strengsten Richtlinien kopiert worden ist. Nicht um Himmelswillen, sondern um das in der Torah verschlüsselte Geheimwissen zu erhalten. Der oberflächlich literarisch/historische Inhalt kann in anderen Ländern in anderen sprachenein änliches Religiöses Desaster bewirken, wie unter den Juden. Das beweist, die Buchstäblichkeit macht nicht die heikle Heilsbotschaft, sondern der Mensch, der die Torah mißversteht, macht sie. In wahrheit mussten Generationen von Schreibsklaven die Torah unter Vorwand von sogenannter Heiligkeit, Buchstabe für Buchstabe kopieren, um das hermetische Konstrukt zu erhalten. Du, übrigens, mir heute morgen aufgefallen, im Namen Hermes steckt der Name Moses. Dazu sollte man sich aber mit den alten sprachen ein bischen auskennen.
Jay-Ti schrieb:
Die Verseinteilung entstand erst deutlich später, ...
Dafür haben wir keine Beweise. Der Torah Cosmos deutet darauf hin, daß die Verseinteilung in vielen Zügen insgeheim älter sein muss.
Jay-Ti schrieb:
2.) Die Verse nur eine Festlegung sind, und es nicht DIE richtige Einteilung von Versen gibt
Otaku schreibt, daß Verseinteilungen bis zu plus/minus 8 Verse abweichen, meint aber, das sei für den Torah Cosmos egal, da die Versnummer an den vorgestellten Positionen, die allesamt nur in der Genesis liegen, gleich seien.
Ich weis nicht, wie ich dir meinen Standpunkt noch näher bringen kann. Nimmst du dir überhaupt zu herzen was ich schreibe? Oder warum hällst du so sehr an nachweisbar falschem allgemeinwissen fest.
ps: imo kann Qumran gut eine totale oder teilweise Fälschung gewesen sein.