Tauziehen um die Eu Verfassung

iceprayer

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@Mr.Mister

vergiss bitte auch nicht das du deutschland und Polen nicht vergleichen kannst, von der Bevölkerung etc.
Das Wachstum was in Deutschland nächstes Jahr angeblich statt finden soll, ist nichts anderes als auf Pump, Deutschland hat auch einen Großen
Exportfaktor, Polen entwickelt sich langsam aber gut auf dieser Ebene, diese Struktur sollte man keinen Land zur Last legen.
 

iceprayer

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außerdem solltest du nicht vergessen, das Deutschland nach dem Krieg von der westlichen Welt aufgebaut wurde im Finanziellen, Wirtschaftlichen Faktor.
Viele Osteurpäische Länder wurden einfach der UDSSR überlssen, daraus resultiert auch die logische Erkenntnis das man beide Länder nicht vergleichen kann.
Das Defizit, die Wirtschaft muss am Land gemessen werden, man muss sich davon lösen Länder mit ganz anderen Strukturen zu vergleichen.
 

semball

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iceprayer schrieb:
Hallo,
ich sehe manche befassen sich in keinster weise mit politik und geschichte, das spricht auch dafür das man über ein land einfach behauptungen aufstellt.
In der 30 Jahren Faschismus in Polen.
In unserer Geschichte sah es viel schlimmer aus, also würde in der Vergangenheit von Deutschland viel mist gebaut.
Jan Sobieski hat wenigstens die Türken vor den Toren von Wien niedergeschlagen, also danke ich diesem Land für diese Wohltat.

Nanana...
Vorsicht, bevor du hier mit Verunglimpfungen um dich schmeißt!
ich habe kein Wort über die politische Situation in Polen verloren, sondern über ihr außenpolitisches Verhalten geschrieben.
Hitler hatte zunächst (!) gar nicht unbedingt vor, Polen anzugreifen, sondern es hätte ihm erstmal gereicht Polen als Vasalenstaat zu haben um mit ihm gegen die Sowjetunion vorgehen zu können und daher hatte das dritte Reich auch inoffiziel eine "nette" Haltung gegenüber Polen und ließ ihm auch ein Stück vom Tschecho-Slowakischen Kuchen zukommen.
Polen war in den 30ern von Deutschland und Russland umschloßen, die ihm beide im Grunde ans Leder wollten und es hatte als Überlebenschance entweder die Möglichkeit sich auf die Seite Deutschlands oder der Sowjetunion zu stellen. Die polnische Führung hatte jedoch eine stark verzerrte Sicht der Realität und glaubte sich stark genung um "stolze Großmacht" spielen zu können und sich gleichzeitig gegen die Sowjets und die Nazis behaupten zu können, was dann leider überhaupt nicht geklappt hat.
Ich habe das bloß als wertneutrales Beispiel gebracht um zu zeigen, wie Polen sich auch in der Vergangenheit durch eine sture Haltung ins Abseits manövriert hat.
 

Paran

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Mr. Mister schrieb:
Natürlich hat Österreich ein geringeres Defizit, 80 Mio. Menschen geben halt das Geld schneller aus als 8 Mio. Außerdem liegt die Arbeitslosigkeit in Deutschland bei ca. 4-5% (Ö: 6) und das Wachstum lag auch über 1%, also steht Deutschland nicht schlechter da als die Bergrepublik.

1. Was soll der Satz heißen "80 Millionen Menschen geben ihr geld schneller aus als 8 Mio.". Deine Logik verstehe ich jetzt wirklich nicht

2. Deutschland hat eine Arbeitslosenrate von 10 % (4,5 Mio. Arbeitslose sind ja nie im Leben 4-5 % Arbeitslose; in Österreich sind 250.000 Menschen arbeitslos; Rechnen lernen!)

3. Deutschlands Wachstum liegt ungefähr bei 0,5 % ist also um die hälfte Schlechter
 

MrMister

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1. Was soll der Satz heißen "80 Millionen Menschen geben ihr geld schneller aus als 8 Mio.". Deine Logik verstehe ich jetzt wirklich nicht

Wer gibt schneller 100 Milliarden aus, Deutschland oder der Vatikan?

2. Deutschland hat eine Arbeitslosenrate von 10 % (4,5 Mio. Arbeitslose sind ja nie im Leben 4-5 % Arbeitslose; in Österreich sind 250.000 Menschen arbeitslos; Rechnen lernen!)


Huch, bin in der Zeile verrutscht :oops:
 

Paran

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Natürlich Deutschland, aber glaubst du Deutschland und der Vatikan haben das selbe Budget? Ich rede ja von Prozenten und nicht von absoluten Zahlen!
 

iceprayer

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semball schrieb:
iceprayer schrieb:
Hallo,
ich sehe manche befassen sich in keinster weise mit politik und geschichte, das spricht auch dafür das man über ein land einfach behauptungen aufstellt.
In der 30 Jahren Faschismus in Polen.
In unserer Geschichte sah es viel schlimmer aus, also würde in der Vergangenheit von Deutschland viel mist gebaut.
Jan Sobieski hat wenigstens die Türken vor den Toren von Wien niedergeschlagen, also danke ich diesem Land für diese Wohltat.

Nanana...
Vorsicht, bevor du hier mit Verunglimpfungen um dich schmeißt!
ich habe kein Wort über die politische Situation in Polen verloren, sondern über ihr außenpolitisches Verhalten geschrieben.
Hitler hatte zunächst (!) gar nicht unbedingt vor, Polen anzugreifen, sondern es hätte ihm erstmal gereicht Polen als Vasalenstaat zu haben um mit ihm gegen die Sowjetunion vorgehen zu können und daher hatte das dritte Reich auch inoffiziel eine "nette" Haltung gegenüber Polen und ließ ihm auch ein Stück vom Tschecho-Slowakischen Kuchen zukommen.
Polen war in den 30ern von Deutschland und Russland umschloßen, die ihm beide im Grunde ans Leder wollten und es hatte als Überlebenschance entweder die Möglichkeit sich auf die Seite Deutschlands oder der Sowjetunion zu stellen. Die polnische Führung hatte jedoch eine stark verzerrte Sicht der Realität und glaubte sich stark genung um "stolze Großmacht" spielen zu können und sich gleichzeitig gegen die Sowjets und die Nazis behaupten zu können, was dann leider überhaupt nicht geklappt hat.
Ich habe das bloß als wertneutrales Beispiel gebracht um zu zeigen, wie Polen sich auch in der Vergangenheit durch eine sture Haltung ins Abseits manövriert hat.

diesen Beschluss sich nicht auf die rote oder braune seite zu stellen finde ich, das das land gezeigt hat niemals auf zu geben, die Polen haben eben um ihr land ohne waffen gekämpft und sich dafür geopfert.Dies sollte man mit Respekt ansehen, die logische Folge ist natürlich klar , jedoch sollten wir davon lernen niemals auf zu geben.Außerdem glaube ich nicht das die Polen nicht wussten wie stark beide seiten waren, jedoch haben sie mit herz polen verteidigt
 

semball

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Paran schrieb:
Während wir in Selbstkritik aufgrund unserer Vergangenheit versinken vergessen und verraten wir unsere Brüder in Südtirol die es zulassen müssen das mitten in Bozen ein "Siegesdenkmal" der
Wie wahr. Die Deutschen dort müssen einiges aushalten, aber das ist noch lange kein Grund rechts zu sein bzw. zu werden.

gruss semball
 

Duftbaum

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Im Bezug auf das Großmachtgetue einzelner Staaten finde ich sollten vor allem Frankreich und Deutschland sich nicht so sehr aufspielen, da sie ja die Länder mit den höchsten Defiziten sind und gleichzeitig das schlechteste Wirtschaftswachstum haben!

Ja aber ist es nicht logisch, dass 85 Mio Menschen in Deutschland und 60 Mio Menschen in Frankreich etwas mehr Mitspracherecht verdienen als 8 Mio in Österreich?
Was hat das Wirtschaftswachstum damit zu tun? Da kann ich ja auch sagen, dass Deutschland der größte Nettozahler an die EU ist und wir deshalb auch am allermeisten Mitspracherecht haben müssen .. Schwachsinn.
 

Paran

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Wieso sollte ich rechts sein und was definierst du als rechts? Ist doch eher ein vager Begriff wenn du sagst man soll nicht "rechts" sein!
 

Paran

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>semball
ich habe ja nicht gesagt, dass ich das selbe stimmrecht für Österreich oder andere kleine Staaten haben will, aber die Arroganz wie vor allem Frankreich aber auch Deutschland gegenüber kleineren Staaten auftritt ist schon bezeichnend. Wieso bekommt denn z.B. ein Verfahren wegen des hohen Budgetdefizit und Frankreich und Deutschland nicht? Lustig an der ganzen Sache ist ja, dass Deutschland damals ganz vehement für diese harten Kriterien war und diese jetzt selber nicht einmal einhalten kann!
 

Duftbaum

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Ja, in diesem Punkt hast Du recht.
Allerdings sollte man, zumindest im Falle Deutschlands, eben auch die Wiedervereinigung beachten. Das haette man eben damals schon machen sollen, als die Kriterien festgelegt wurden.

Und trotzdem ist dies kein Argument gegen eine größere Stimmgewichtung Deutschlands und Frankreichs als momentan, denn diese steht ihnen zu.
 

Swetylko

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Duftbaum schrieb:
Ja, in diesem Punkt hast Du recht.
Allerdings sollte man, zumindest im Falle Deutschlands, eben auch die Wiedervereinigung beachten. Das haette man eben damals schon machen sollen, als die Kriterien festgelegt wurden.

Des war halt damals nicht duchrzusetzen. Wie auch: In den Verhandlungen sagen: "ihr müßt diese und jene Kriterien einhalten, wir aber nciht, weil wir die DDR aufpeppeln müssen..." Irgendwie sehr merkwürdig, des Argument, damals wie heute.


Duftbaum schrieb:
Ja aber ist es nicht logisch, dass 85 Mio Menschen in Deutschland und 60 Mio Menschen in Frankreich etwas mehr Mitspracherecht verdienen als 8 Mio in Österreich?

Absolut richtig. Deswegen kritisier ich ja auch Polen und Spanien.
 

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