"Gottes Segen". Das sind die letzten Worte, die Dr. Leo Kirch seinen treuen Mitarbeitern in seinem Abschiedsbrief mit auf den Weg gibt.
Von seinen Mitstreitern sowie von seinen "Gegnern" wurde der 75 - jährige Herzkranke in den höchsten Tönen gelobt; vor allem für seine Loyalität und seinen Geschäftssinn.(selbst nach der Pleite)
Nun ist die Kirch Ära zuende. Dabei fing eines der letzten deutschen Nachkriegsmärchen so gut an. In 40 Jahren baute Herr Kirch das grösste nicht amerikanische Medien Emperium der Welt auf. Er wuchs in einfachen Verhälnissen als Sohn eines Winzers auf. Studierte Mathematik sowie Marktwirtschaft. Vorerst handelte er mit Filmen.
Bereits 1984 als die Medienlandschaft in Deutschland noch rar war, besaß er bereits 15.000 Filme. In 40 Jahren baute er sich ein gigantisches, undurchsichtiges Netzwerk aus Unternehmen auf. Kirch besitzt Anteile an der Pro7 Sat1 Media AG, am Axel Springer Verlag, an den Lokalen Sendern, sowie an einigen Kino Produktions Firmen. Außerdem gehören Kirch internationale und nationale Rechte an den populärsten Sport Veranstaltungen. (Formel 1, Fußball Weltcup)
Kirch wollte immer das "Grösste, das Beste und das Schönste". Premiere sollte die Vollendung seines Lebenswerkes werden. Trotz bedenken einiger Experten, rief er den Pay TV Sender ins Leben. Was sich im Nachhinein als fatal heraustellte.
Premiere sowie die überteurten Ausgaben für Rechte an Sportübertragungen brachten den Konzern ins wanken. DSF und die Unternehmen (TeleShopping Europe, Radio6) von seinem nichtsnutzigen Sohn zogen den Konzern noch weiter in den Abgrund.
Kirch ist so gescheitert, wie er auch sein Emperium aufbaute. Mit risikoreichen Investitionen.
Nun wird die Kirch Gruppe vorerst von den Banken "geleitet", die ihr Gesicht nicht verlieren wollen. Kirch wurde zwar eine Ehrenpostition zugesichert, allerdings lehnte er diese ab.
Ihm wäre es egal selbst wenn "Pygmäen" den Konzern leiten würden.
Kirch war einer der wenigen der Berlusconi und Murdoch vom deutschen Markt so gut wie es ging fernhalten konnte.
Werden jetzt die beiden "rechten" Aasgeier, bekannt für ihre nicht ganz koscheren Methoden, über die Medienlandschaft Deutschland herfallen? Bekommen wir dann Zustände wie in England? (The Sun, Daily Express)? Gegen diese beiden Zeitschriften ist die Bild "Zeitung" noch harmlos .
Max
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Von seinen Mitstreitern sowie von seinen "Gegnern" wurde der 75 - jährige Herzkranke in den höchsten Tönen gelobt; vor allem für seine Loyalität und seinen Geschäftssinn.(selbst nach der Pleite)
Nun ist die Kirch Ära zuende. Dabei fing eines der letzten deutschen Nachkriegsmärchen so gut an. In 40 Jahren baute Herr Kirch das grösste nicht amerikanische Medien Emperium der Welt auf. Er wuchs in einfachen Verhälnissen als Sohn eines Winzers auf. Studierte Mathematik sowie Marktwirtschaft. Vorerst handelte er mit Filmen.
Bereits 1984 als die Medienlandschaft in Deutschland noch rar war, besaß er bereits 15.000 Filme. In 40 Jahren baute er sich ein gigantisches, undurchsichtiges Netzwerk aus Unternehmen auf. Kirch besitzt Anteile an der Pro7 Sat1 Media AG, am Axel Springer Verlag, an den Lokalen Sendern, sowie an einigen Kino Produktions Firmen. Außerdem gehören Kirch internationale und nationale Rechte an den populärsten Sport Veranstaltungen. (Formel 1, Fußball Weltcup)
Kirch wollte immer das "Grösste, das Beste und das Schönste". Premiere sollte die Vollendung seines Lebenswerkes werden. Trotz bedenken einiger Experten, rief er den Pay TV Sender ins Leben. Was sich im Nachhinein als fatal heraustellte.
Premiere sowie die überteurten Ausgaben für Rechte an Sportübertragungen brachten den Konzern ins wanken. DSF und die Unternehmen (TeleShopping Europe, Radio6) von seinem nichtsnutzigen Sohn zogen den Konzern noch weiter in den Abgrund.
Kirch ist so gescheitert, wie er auch sein Emperium aufbaute. Mit risikoreichen Investitionen.
Nun wird die Kirch Gruppe vorerst von den Banken "geleitet", die ihr Gesicht nicht verlieren wollen. Kirch wurde zwar eine Ehrenpostition zugesichert, allerdings lehnte er diese ab.
Ihm wäre es egal selbst wenn "Pygmäen" den Konzern leiten würden.
Kirch war einer der wenigen der Berlusconi und Murdoch vom deutschen Markt so gut wie es ging fernhalten konnte.
Werden jetzt die beiden "rechten" Aasgeier, bekannt für ihre nicht ganz koscheren Methoden, über die Medienlandschaft Deutschland herfallen? Bekommen wir dann Zustände wie in England? (The Sun, Daily Express)? Gegen diese beiden Zeitschriften ist die Bild "Zeitung" noch harmlos .
Max
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