Telepathetic
Großmeister
- Registriert
- 16. Oktober 2010
- Beiträge
- 764
Hallo.
Ich meine mich an einen Thread erinnern zu können, in dem es darum ging, dass der deutschen Sprache nicht mächtige muslimische Personen in Supermärkten vorgeben kein Geld dabei zu haben in der Hoffnung Waren bezahlt zu bekommen. Kann mich aber auch täuschen. Jedenfalls wollte ich in besagten Thread eintragen, was ich heute zum zweiten Mal innerhalb von zwei bis drei Jahren in einer S-Bahn beobachtet habe. Warum gerade in den gesuchten Thread? Weil mir eine oben beschriebene Situation auch schon mal untergekommen ist, weshalb ich vermute, dass mehr dahintersteckt als eine Person, die tatsächlich in Not ist.
Also, ich sitze in der S-Bahn und jemand legt eine Packung Papiertaschentücher (die kleinste Einheit) neben mich und ebenso neben die anderen Fahrgäste. Auf der Packung liegt eine handschriftlich geschriebene Botschaft: ich habe zwei Kinder, bin in Not, niemand hilft mir, irgendeine Dankformel mit "Gott" und es ist ein Bild der Art "Herz Jesus" draufgeklebt. Die Person läuft also den Wagen von der einen Seite zur anderen Seite ab, hinterlegt überall seine indirekt formulierte Spenden-Bitte mit ebenso angedeuteten Kaufangebot in Form der Taschentücher und läuft dann wieder zum anderen Ende des Wagens und nimmt entweder Geld entgegen und lässt die Taschentücher zurück oder nimmt Taschentücher und handschriftliche Botschaft wieder an sich.
Mich hat die Aussage "niemand hilft mir" stutzig gemacht, vor allem weil die Person nicht hilfebedürftig ausgesehen hat. Der andere Punkt ist, dass wir in Deutschland ein (noch) funktionierendes Sozialsystem haben und dass es ansonsten immer irgendwo eine soziale Einrichtung, Kirche oder eben auch muslimische Einrichtung gibt, die Hilfe bietet. Auf der anderen Seite, weiß ich rein gar nicht über die Person, es könnte auch sein, dass die Person tatsächlich in Not ist. Ich habe mich dann dazu entschieden, dass mir das Risiko zu groß ist, irgendeine unbekannte wenig gut gesonnene Organisation zu unterstützen und diese Person als ein Mitglied einer Art auf Mitleid machende Drückerkolonne einzuschätzen. Dann kam mir noch der Gedanke, ob es da einen Zusammenhang gibt zwischen Personen, die für ihre Organisation Geld einsammeln sollen, auf die womöglich Druck ausgeübt wird (wie bei den Drückern), die Quoten einhalten müssen und den Personen, die in öffentlichen Verkehrsmitteln durchgeknallt sind und die Axt geschwungen haben. Die Person in der S-Bahn jedenfalls wirkte wenig vertrauenswürdig und ich hoffe eigentlich, dass ich in der Sache paranoid bin und mich täusche. Interessant fand ich auch, dass die Mitreisenden in den Sitzen vor mir, irgendwie überhaupt keine Notiz von der Person genommen zu haben scheinen. Alle geistig abwesend, alle versunken in ihren Phones, Büchern und Gesprächen, alle vier.
Ich meine mich an einen Thread erinnern zu können, in dem es darum ging, dass der deutschen Sprache nicht mächtige muslimische Personen in Supermärkten vorgeben kein Geld dabei zu haben in der Hoffnung Waren bezahlt zu bekommen. Kann mich aber auch täuschen. Jedenfalls wollte ich in besagten Thread eintragen, was ich heute zum zweiten Mal innerhalb von zwei bis drei Jahren in einer S-Bahn beobachtet habe. Warum gerade in den gesuchten Thread? Weil mir eine oben beschriebene Situation auch schon mal untergekommen ist, weshalb ich vermute, dass mehr dahintersteckt als eine Person, die tatsächlich in Not ist.
Also, ich sitze in der S-Bahn und jemand legt eine Packung Papiertaschentücher (die kleinste Einheit) neben mich und ebenso neben die anderen Fahrgäste. Auf der Packung liegt eine handschriftlich geschriebene Botschaft: ich habe zwei Kinder, bin in Not, niemand hilft mir, irgendeine Dankformel mit "Gott" und es ist ein Bild der Art "Herz Jesus" draufgeklebt. Die Person läuft also den Wagen von der einen Seite zur anderen Seite ab, hinterlegt überall seine indirekt formulierte Spenden-Bitte mit ebenso angedeuteten Kaufangebot in Form der Taschentücher und läuft dann wieder zum anderen Ende des Wagens und nimmt entweder Geld entgegen und lässt die Taschentücher zurück oder nimmt Taschentücher und handschriftliche Botschaft wieder an sich.
Mich hat die Aussage "niemand hilft mir" stutzig gemacht, vor allem weil die Person nicht hilfebedürftig ausgesehen hat. Der andere Punkt ist, dass wir in Deutschland ein (noch) funktionierendes Sozialsystem haben und dass es ansonsten immer irgendwo eine soziale Einrichtung, Kirche oder eben auch muslimische Einrichtung gibt, die Hilfe bietet. Auf der anderen Seite, weiß ich rein gar nicht über die Person, es könnte auch sein, dass die Person tatsächlich in Not ist. Ich habe mich dann dazu entschieden, dass mir das Risiko zu groß ist, irgendeine unbekannte wenig gut gesonnene Organisation zu unterstützen und diese Person als ein Mitglied einer Art auf Mitleid machende Drückerkolonne einzuschätzen. Dann kam mir noch der Gedanke, ob es da einen Zusammenhang gibt zwischen Personen, die für ihre Organisation Geld einsammeln sollen, auf die womöglich Druck ausgeübt wird (wie bei den Drückern), die Quoten einhalten müssen und den Personen, die in öffentlichen Verkehrsmitteln durchgeknallt sind und die Axt geschwungen haben. Die Person in der S-Bahn jedenfalls wirkte wenig vertrauenswürdig und ich hoffe eigentlich, dass ich in der Sache paranoid bin und mich täusche. Interessant fand ich auch, dass die Mitreisenden in den Sitzen vor mir, irgendwie überhaupt keine Notiz von der Person genommen zu haben scheinen. Alle geistig abwesend, alle versunken in ihren Phones, Büchern und Gesprächen, alle vier.