streicher
Ehrenmitglied
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- 15. April 2002
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Gestern hatte ich eine Diskussion über die Zukunft der Europäischen Union. Ein Gegenüber ist ein EU-Gegner und zieht eher ein Zusammenbrechen der EU einer weiteren Integration vor. Europäische Integration können wir derzeit ohnehin nicht beobachten. Großbritannien macht es vor, dass sogar ein Austritt möglich ist, nur erweist sich ein Austritt als Verfahren mit vielen Hindernissen.
Ich fand aber auch die anderen Gedanken, die er äusserte, interessant. Er würde auch ein Austreten des europäischen "Ostblocks" befürworten, die ohnehin mit den westlichen Werten nicht könnten, inklusive Österreich. Sollte sich der "Ostblock" abspalten, würde er die Staatsbürgerschaft wechseln und die österreichische annehmen. Österreich oder Polen sollten dann in dem "Ostblock" eine führende Rolle einnehmen.
Nunja, wenn Staaten mit der EU nicht mehr können, sollten sie gehen können. Tschüss! Inklusive freie Wohnort- und Arbeitswahl in der EU natürlich. Stopp irgendwelcher Zahlungen. Wenn, dann wirklich.
Es gibt sicherlich viele Dinge, die einem an dem Koloss "EU" nicht gefallen dürften. Aber friedlicher war es in Europa in den letzten sieben Jahrzehnten allemal: hieran musste der Gesprächspartner sogar erinnert werden.
Vielleicht ist die EU in den letzten zwei Jahrzehnten einfach zu schnell gewachsen.
Ich fand aber auch die anderen Gedanken, die er äusserte, interessant. Er würde auch ein Austreten des europäischen "Ostblocks" befürworten, die ohnehin mit den westlichen Werten nicht könnten, inklusive Österreich. Sollte sich der "Ostblock" abspalten, würde er die Staatsbürgerschaft wechseln und die österreichische annehmen. Österreich oder Polen sollten dann in dem "Ostblock" eine führende Rolle einnehmen.
Nunja, wenn Staaten mit der EU nicht mehr können, sollten sie gehen können. Tschüss! Inklusive freie Wohnort- und Arbeitswahl in der EU natürlich. Stopp irgendwelcher Zahlungen. Wenn, dann wirklich.
Es gibt sicherlich viele Dinge, die einem an dem Koloss "EU" nicht gefallen dürften. Aber friedlicher war es in Europa in den letzten sieben Jahrzehnten allemal: hieran musste der Gesprächspartner sogar erinnert werden.
Vielleicht ist die EU in den letzten zwei Jahrzehnten einfach zu schnell gewachsen.