Zum Tod entscheidet sich jeder selbst

Yogi

Lehrling
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Zum Tod entscheidet sich jeder selbst

Eine sehr skandalöse Behauptung, gebe ich zu.

Ich meine damit aber nicht die bewusste Entscheidung zum Sterben, sondern die Entscheidung einer höheren Instanz als dem "Selbst" oder dem (Alltags-)Bewusstsein. Nennt es wie ihr wollt, Strafe oder Wille Gottes, Schicksal, Zufall, Pech - egal, was passiert in dieser Welt: es passiert nicht "einfach so". Das ist meine Behauptung.

Ob ihr einen Fehler macht, ein Missgeschick, eine Krankheit bekommt, ein Unfall passiert oder ihr umkommt. Glaubt ihr, dass alles seien Zufälle? Manche Dinge kann man sich nicht erklären und fragt sich Sachen wie "warum ich?", oder man vergisst es einfach, weil es so besser für einen ist.

Aber glaubt ihr nicht, da steckt ein versteckter Wille, eine verborgene Absicht, oder gar eine Funktion dahinter? Ich schon.

Ich glaube nicht an Gott, weil es nicht etwas ist, was ich erleben kann, und weil es mir keiner bestätigen kann. Ich glaube an Dinge, die wirklich passieren, und die oft genug passieren, bei vielen Menschen.

Ich glaube, das unser Handeln von einem "Höheren Selbst" gelenkt wird, das in jedem von uns steckt. Nicht das bewusste, scheinbar gewollte, beabsichtigte, geplante Handeln, sondern das Gegenteil: unbewusste Körpersignale, Fehler, Missgeschicke, Verletzungen, Unfälle, Tod werden durch ein Höheres Selbst beabsichtigt und herbeigeführt.

Ich will keine empörten Aufschreie hier, weil die mir nichts bringen, sondern Leute, die auch so etwas ähnliches ahnen, oder sich für diese Ansicht interessieren und mehr wissen wollen.
 

nicolecarina

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so ähnlich habe ich mir das sterbenneulich auch erklärt.

es soll ja wirklich so was wie schlechtes karma oder unglücksfälle geben und trtotzdem sind viele "esoteriker" der meinung, man entscheidet sich auf einer bestimmten ebene selbst dazu, bei solch einem ereignis dabei zu sein.

ich steuer ja auch durch gedanken meine gesundheit und da fängst ja schon an.

bin also der meinung, man lebt und stirbt durch den eigenen willen. wie gut die qualität dabei ist bestimmt der grad der willenssteuerung bzw. des bewusstseins, das bewusstsein und auch die materie zu steuern und zu beeinflussen.
 

Ventus

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Mhh ich sehe das etwas skeptischer.

Ich bin vor 3 Jahren von einem Mercedes angefahren worden aber mir ist zum Glück kaum etwas passiert.
Nun sagst du , das ich mir gewünscht habe in solch eine Situation zu kommen? Das sehe ich aber etwas anders , ich hätte gut und gerne darauf verzichten können...
 

KYR

Geselle
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Lieber Yogi!

Ich kanns wiedermal nicht fassen! Wieso geschehen diese "Zufälle"? Gestern noch hab ich genau deine Argumentation einem Freund von mir vorgestellt, der es auch nicht fassen konnte was ich ihm da erzähle. Ich sagte ihm, dass Leute nicht an Krankheiten oder Unfällen sterben sondern an ihrer Angst davor, an ihrer unterbewussten Furcht davor. Und jetzt schrieb ich gerade auf einem anderen Forum eine persönliche Message an einen anderen User, in der es auch um "Zufälle" ging. natürlich könnt ihr jetzt sagen ich erfinde das alles, würd ich an eurer Stelle vielleicht auch sagen aber wichtig ist nur, dass ich weiß, wie es wirklich ist!

Ich glaube, das unser Handeln von einem "Höheren Selbst" gelenkt wird, das in jedem von uns steckt. Nicht das bewusste, scheinbar gewollte, beabsichtigte, geplante Handeln, sondern das Gegenteil: unbewusste Körpersignale, Fehler, Missgeschicke, Verletzungen, Unfälle, Tod werden durch ein Höheres Selbst beabsichtigt und herbeigeführt.
Genial, endlich sagt das mal jemand laut!


Aber glaubt ihr nicht, da steckt ein versteckter Wille, eine verborgene Absicht, oder gar eine Funktion dahinter? Ich schon.
Ich auch, es geschehen um mich herum in den letzten Tagen allein so viele Dinge, dass ich einfach nicht mehr glauben kann all das geschieht einfach so. Bei näherem Interesse kannste mir ja mal ne Nachricht schreiben Yogi, denn die meisten "Zufälle" passieren mir beim persönliche Nachrichten schreiben auf einem andern Forum ( wo es etwas gemütlicher zugeht als hier <-- kleine Kritik an WV.de ). Aber da ich nicht möchte, dass sich das dort ändert, will ich auch niemanden dorthinlocken. WV.de ist schon in Ordnung so wie es ist!

Freut mich, dass es noch Leute gibt, die so denken wie ich!


Gruß Witt
 

antimagnet

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everything you do comes back to you?

aber es sterben doch auch kleine babies, ja sogar ungeborene, was haben die denn für ein karma und ein höheres selbst? die haben ja noch gar nix gemacht, was ihr karma verschmutzen könnte, oder?
 

MrMister

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Mhh, irgendwie erinnert mich das ein bissel an den Film "Final Destination"... und ich halte es für Käse, sorry! Warum sonst sterben weltweit so viele Menschen, die es nicht verdient haben, und warum leben die, die es verdient haben, so lange? Die Kinder mit dem meisten Lebenswillen leben in armen Ländern und sterben dann an einer Mine oder durch sonstwas. Wenn es dieses höhere Wesen geben sollte, dann ist es ein verdammtes Arschloch!
 

LordGosar

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Also ist man praktisch unsterblich im physischen Bereich? Ich brauche nur ein gutes Karma und den Willen nicht zu sterben, und schwupps ist es auch so?


Wieso sollte Dein höheres selbst denn nicht Gott sein?

Aber noch was: Du glaubst nicht an Gott, weil ihn Dir niemand beweisen kann. OK,aber Deine These hier kann auch nicht bewiesen werden... wie kannst Du denn dann daran glauben?
Ist etwas paradox.
 

Nebiros

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Seid gegrüsst alle zusammen!

Nun, ich hatte schon einige stundenlange Diskussionen zu genau diesem Thema. Ich finde es schön, dass hier einige der Meinung sind, man erlebe alles genau so, wie man es sich wünscht.

Das "höhere Selbst" ist meiner Ansicht nach gar nicht existent. D.h. nicht als höhere Instanz, sondern ich bin das höhere Selbst. Somit bin ich das, was ihr "Gott" nennt.
Genauso ist jeder andere Mensch das höhere Selbst, jeder andere Menscht ist "Gott".
Ich denke, das ganze läuft schlussendlich wieder aufs Unterbewusstsein zurück, was man dann eben nicht mehr als solches, sondern als das "höhere Selbst" oder als das tatsächliche Wesen seiner selbst oder als "Seele" bezeichnet...

Es ist schon so, dass einem genau das widerfährt, was man sich wünscht. Wegen dem Beispiel mit dem Mercedes:
Du hast dir das vielleicht nicht bewusst gewünscht und du siehst vielleicht auch noch keinen Vorteil darin, dass dir das passiert ist, aber unbewusst wolltest du es genau so. Wieso auch immer, du, das wirkliche ICH deiner Person weiss schon warum. Wenns auch nur zum Spass war, so im Stil von "ich fühle - also lebe ich noch immer" :roll:

Und wegen den Babys...die Idee mit den Erbsünden finde ich nicht mal schlecht.
Geht man jetzt aber davon aus, dass das "höhere Selbst" in uns ewig lebt und unseren Körper nur als Hülle benutzt, und wir wählen können, wo, wann, in welcher Zeit und wie wir geboren werden, kann es sein, dass gewisse "Seelen" sich umentscheiden, wenn sie hier angekommen sind. Warum auch immer...

Vielleicht ist es auch so, dass sie "ausversehen" hier landeten, ihren Fehler bemerken und sterben.
Oder sie haben (warum auch immer) gar keinen (Über)lebenswillen, also sterben sie gleich zu beginn.

Das Bewusstsein, das wir in Form des Menschen haben, ist ein sehr mächtiges Werkzeug um unser "göttliches Wesen" zu programmieren...mittlerweile haben wir Menschen verlernt, richtig damit umzugehen und man braucht etwas Übung, es wieder so kontrollieren zu können, wie man es sich wünscht...naja.

Das mit dem Sterben stimmt schon...wir alle sind unsterblich, das sagen selbst die meisten Religionen. Also, wieso sterben die Menschen dann?
Ganz einfach: Sie akzeptieren den Tod als Teil des Lebens...es ist so tief in unser Unterbewusstsein/Seele/höheres Selbst/etc eingeprägt, dass es gar niemand mehr richtig hinterfragt. Und wenn, dann meist erst zu spät.
Dabei müssten wir Menschen nur ewig leben wollen.
Da wir "Götter" sind, können wir die (ja sowieso inexistente) "Realität" so gestalten, wie wir es uns WÜNSCHEN und WOLLEN (diese zwei Worte sind ungleich dem alltäglichen Gebrauch! Da gehts um wahre Gefühle...).
Wir sind mächtig genung, eine organische Hülle (Körper) am Leben zu erhalten, nur...die meisten wollen es gar nicht.
Je älter die Menschheit wurde, desto weniger wollte sie es, scheint mir...
 

nicolecarina

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@ ventus

mal abgesehen davon dass mit fast dasselbe passiert ist (ich saß im auto, fahr total in gedanken über eine ampel die in zehn jahren mal ausgeschalten ist - frauen haben immer vorfahrt - und da rauscht der mir mit 80 sachen rein). blieb aber ebenfalls heil und ich weiß auch weshalb ich da so tranig war. war also nicht achtsam gelle und nun die frage: weshalb steht in ganz vielen beschreibungen meiner person (horoskop, numerologie etc) große vorsicht im straßenverkehr

okay dann gehen wir ganz zurück

habe ich mich entschieden zu inkarnieren? bei mir bin ich mir da nicht so sicher ob ich nicht doch gezwungen wurde ;-) naja, also jedenfalls sagt man, jeder entscheidet sich für genau den körper, die familie und die umstände in die er geboren wird. also auch für den ganzen kladderadatsch bis zur endgülrigen erleuchtung. ob unbewusst nun als bewusst gelten darf: zumindest dann wenn die handlungen jemand anderen beeinflusse. dann wird es bewusst, weil es reflektiert wird. ich kanns auch verleugnen aber das nutzt mir ja eigentlich nichts. so ich bin also unbewusst der typ, der im straßenverkehr gefährdet ist, der eher rheuma hat als krebs usw. jetzt kannich sagen mir egal oder ich setze mich damit auseinander und meistere mein karma. und der tod ist genau ein punkt von vielen unter solche aspekten. wenns stimmt kann ich meinen körper auch mitnehmen. kommt daruaf an ob ich mich dafür entscheide. falls ja, kümmere ich mich um entsprechende mentale ausbildung um die erforschung des beamens usw. verstehst du noch was ich meine ;-)?

naja also so seh ichs halt
 

Gradualmesser

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Das mit dem Sterben stimmt schon...wir alle sind unsterblich, das sagen selbst die meisten Religionen. Also, wieso sterben die Menschen dann?
Ganz einfach: Sie akzeptieren den Tod als Teil des Lebens...es ist so tief in unser Unterbewusstsein/Seele/höheres Selbst/etc eingeprägt, dass es gar niemand mehr richtig hinterfragt. Und wenn, dann meist erst zu spät.
Dabei müssten wir Menschen nur ewig leben wollen

Sorry das halte ich für totalen Schwachsinn. Das Leben hat nunmal einen Anfang und ein Ende (nur die Wurst hat zwei). Bestimmt gab es Menschen die mit aller Kraft ewig Leben wollten und sie sind trotzdem gestorben. Fakt ist doch das der Körper altert und irgendwann seine lebenswichtigen Funktionen einstellt. Mal als Bsp. Der Dalai Lama und die Tibeter haben es bestimmt nicht gewollt vertrieben, getötet, zwangsterilisiert etc. zu werden. Auch nicht deren Kollektives? Unterbewusstsein und jeder für sich auch nicht.
 

Shiraffa

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Und wegen den Babys...die Idee mit den Erbsünden finde ich nicht mal schlecht.
Geht man jetzt aber davon aus, dass das "höhere Selbst" in uns ewig lebt und unseren Körper nur als Hülle benutzt, und wir wählen können, wo, wann, in welcher Zeit und wie wir geboren werden, kann es sein, dass gewisse "Seelen" sich umentscheiden, wenn sie hier angekommen sind. Warum auch immer...

Hmm, dann sind die Hungerländer in Afrika und sonstwo also nur Umsteigestationen in ein (besseres,) anderes Leben?

Auf so eine Idee kann man wohl nur in einer Gesellschaft kommen, in der die Grundversorgung gesichert und einem keine Bürgerkriege bzw. Massaker oder Epedemien drohen.
 

Nebiros

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Gradualmesser schrieb:
Sorry das halte ich für totalen Schwachsinn. Das Leben hat nunmal einen Anfang und ein Ende (nur die Wurst hat zwei). Bestimmt gab es Menschen die mit aller Kraft ewig Leben wollten und sie sind trotzdem gestorben. Fakt ist doch das der Körper altert und irgendwann seine lebenswichtigen Funktionen einstellt. Mal als Bsp. Der Dalai Lama und die Tibeter haben es bestimmt nicht gewollt vertrieben, getötet, zwangsterilisiert etc. zu werden. Auch nicht deren Kollektives? Unterbewusstsein und jeder für sich auch nicht.

Naja, ich sage ja nicht, dass das stimmt, es ist bloss meine Ansicht. Ich sage auch nicht, dass du das als richtig akzeptieren sollst...
Und klar, wenn du nichts dagegen tust, dann altert der Körper und er kann seine lebenswichtigen Funktionen nicht mehr ausführen.
Aber du kannst deinen Körper auch wieder verjüngen, denn der Geist ist stärker als das Fleisch!
Aber von mir aus musst du das nicht verstehen, es ist ja bloss meine Ansicht...

Shiraffa schrieb:
Hmm, dann sind die Hungerländer in Afrika und sonstwo also nur Umsteigestationen in ein (besseres,) anderes Leben?

Auf so eine Idee kann man wohl nur in einer Gesellschaft kommen, in der die Grundversorgung gesichert und einem keine Bürgerkriege bzw. Massaker oder Epedemien drohen.

Ich habe nicht gesagt, dass das Leben an einem anderen Ort besser ist.
Und ja, vielleicht kann man wirklich nur in einem solchen Land wie wir es haben auf so eine Idee kommen, aber das glaube ich nicht, denn keiner der genannten Faktoren hat meine Überlegungen dazu beeinflusst.
Ausserdem kann ich mir das mit dem sterben von Babys ja auch nicht erklären (wie du in meinem Beitrag sehen kannst...), ich hatte mal kurz darüber nachgedacht aber ich bin auf keine befriedigende Lösung gekommen.
Das mit dem "umsteigen" ging mir halt einfach so durch den Kopf.
 

Teufelchen

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erstens mal wenn man sich bei uns zum sterben entscheiden würde, sterbehilfe is ja verboten
aber ich denke mal das wenn es keine zufälle gibt und man ja sein schicksal in eigenen händen hat dann geht das schon vom inneren desjenigen aus.
das is inetwa so wie wenn alte menschen merken das es bald vorbei geht, wenn man sich schon so darauf einstellt und die lebenslust verschwindet dann führt man es auch herbei
so inetwa wie mit telekinese wenn man sich darauf konzentriert das es so passiert

Teufelchen :twisted:
 

Imion

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alsooooo
grundsätzlich stimme ich euch ja zu (ausser den skeptikern, denn ihr solltet mal argumente bringen, wieso das schwachsinn ist, ausser immer so nihilistische aussagen von euch zu geben, nach dem mott,das kann nicht sein, weil alles andere genausogut sein kann):

schicksal ... hmm das ist doch auch nur wieder eins von diesen erklärungen für etwas was man nicht versteht, wie wenn man unserem höheren ich den namen gott gibt ... in der tat ist das system des schicksals aber garnicht so schwer zu verstehen:

ich stütze meine theorie darauf, dass wir von geburt aus einen charakter besitzen, bzw. bereits teilgeprägt sind, vielleicht durch frühere Leben, das ist aber für die argumentation belanglos.
wenn wir also davon ausgehen, unser verhalten ist berechnbar auf grund des charakters, kann man auch berechnen, welche auswirkungen das auf andere individuen hat und wie sie diese verändern und wie sich das dann auswirkt auf die zukunft (dieser 1-n individueen).

quasi kann man jeden punkt in der zukunft vorraussagen, wenn man alle charaktären kennen würde.
und das bedeutet auch auf so kleine sachen, wie was zieh ich an, denn auch für so eine entscheidung denken wir nach, was aus unserem charakter resultiert, unserem ich-bewusstsein, und das ist halt vom ganzen des systems geprägt... wir sind das system, wir sind unser schicksal, du kannst deshalb deine zukunft selber gestalten, doch bedenke, andere individuen können dich nur unterstützen, wenn sie deine ziele verfolgen, doch die meisten individuen sind destruktiv, deswegen ist es nicht NUR deine schuld, wenn du von einem auto angefahren wirst, natürlich hast du dich entschieden über die straße zu gehen, aber der charakter des fahrers verleitete durch andere umstände aus der umwelt (eventuel stress von der arbeit, mobbing vielleicht von anderne individueen etc.) dich anzufahren ...

und das meine ich mit dämon des schicksals, klar gibt es ein schicksal, denn das leben ist berechenbar, aber dieses schicksal wird nicht von einem gott oder einem höheren selbst, sondern von allen existierenden individueen beeinflusst (wobei ich auch einen sturm als individuum zähle)...
 

Teufelchen

Meister
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@lordgosor

man is deswegen nich unsterblich weil die zellen durch den sauerstoff altern nur ich denke das man das ganze auch durch das eigene unterbewusstsein beeinflussen kann, d.h. das man ja schließlich auch durch seelisches unwohlsein eingehn kann wie manche aus trauer sterben wenn verewandte oder lebensgefährten versterben

Teufelchen :twisted:
 

Shiva2012

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@Yogi
teilweise glaube ich Ähnliches :
Zum Tod entscheidet sich jeder selbst
lange Zeit vor der Inkarnation in "Absprache" mit der Kosmischen Weisheit, Korrekturen können vorkommen.

Ich glaube, das unser Handeln von einem "Höheren Selbst" gelenkt wird, das in jedem von uns steckt.
und dieses "Höhere Selbst" steckt in Gott. (wenn man diese Vokabeln benutzen will, Forenfilosofie darf mit unter 800 Seiten pro Idee auskommen)

[offtopic]
Yogi schrieb:
Ich glaube nicht an Gott, weil es nicht etwas ist, was ich erleben kann, und weil es mir keiner bestätigen kann.
ist der nickname ironisch gemeint ?!
Yoga wörtl. "Einheit, Vereinigung"; 1. Mystischer Zustand der Einheit mit Gott bzw. dem Kosmischen;
2. Übungen, welche das Individuum zur Einheit mit dem Kosmos führen;
3. eines der sechs klassischen Philosophiesysteme
Yogi 1. einer, der die Einheit mit dem Kosmischen erreicht hat; 2. einer, der Yoga-Übungen praktiziert Quelle
War selber 2 Jahre in (in einer Gemeinschaft praktizierender) Yogi, deswegen stosse ich mich daran.
[/offtopic]

zum Tod - warum ?
ich lese lieber viele verschiedene Bücher als ein unendlich Langes (mit z.B. nur einer Kindheit).

früher Tod
von der Perspektive Leben = seelisches Lernen ist auch ein noch so kurzes Leben fruchtbar an Erfahrung, zumindest für die Eltern.
Diese Art der Fruchtbarkeit erkennt man um so besser, je älter man ist, und je mehr Krisen, Schicksalschläge man verarbeitet hat.
Trotzdem würde ich sie nicht bewusst aus meinem Ego-Bewusstsein produzieren.
Vielleicht wirkt die Schilderung von Eltern behinderter Kinder erklärend, die eine große Dankbarkeit über deren Existenz und die Gelegenheit einen Menschen so lieben zu dürfen, äussern.
Das Selbst hat in dieser Hinsicht einen größeren Überblick.

physische Unsterblichkeit nach Erlangung der Meisterschaft ?
vielleicht, wenn der Geist bewusst und das Selbst verwirklicht ist, zudem die Welt eine Projektion des Geistes ist - why not ?
kann mir aber auch gut vorstellen, das es weitere Abenteuer in anderen Dimensionen gibt.
 

Tizian

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Man(vor allem Imion) möge mir verzeihen, ich bin nun mal ein skeptischer Mensch. Ich sage zwar nicht, dass das schwachsinnig hier ist, aber es ist bestenfalls "interessant" für mich.

Gehen wir mal biologisch an die Sache ran: Jeder Mensch hat über die Evolution einige Urinstinkte vererbt bekommen, die er nicht einfach ausschalten kann. Es ist nicht unmöglich, aber schwer. Und ich möchte einfach bezweifeln, dass bei 100% der Leuten, die tagtäglich sterben, ihr Willen über den Überlebensinstinkt siegt.
Der Zelltod(durch mangelnde Nahrung, Sauerstoffversorgung oder Viren) ist dann noch eine andere Sache. Oder wollen die Anhänger des freiwilligen Todes hier bestreiten, dass man auch außerhalb eigenen Verschuldens umkommen kann? Meilenweit ist nichts Nahrhaftes zu essen, was mache ich nun? Ein Virus hat mich befallen, wovon ich nichts weiß und er zerlegt jetzt meinen Körper, wogegen meine Immunabwehr kein Mittel hat.
Es gibt den programmierten Zelltod, den der Körper unbewusst auslösen kann. Man kann durchaus freiwillig sterben, aber dann muss man besonders gleichgültig, willensstark sein oder der Körper leitet es selbst ein.
Die Thymusdrüse ist der Schlüssel zur Unsterblichkeit, könnte man sie regenerien, dann könnten eine ihre Inhaltsstoffe weiter am Leben erhalten.

Zu eurem freiwilligen Tod(mal ganz abseits von Reinkarnation, Shiva, warum es ursprünglich gar nicht ging): Der größte Teil unseres Gehirns ist ungenutzt, eine solche Möglichkeit ist also nicht ganz abwegig(daher ist eure Theorie auch "interessant"), aber wenn dasd jeder bestimmen können soll, warum ist die Funktion nicht erkannt? Diese Ideen hier sind garantiert auch schön Sterbe- und Hirnforscher gekommen, meint ihr nicht?
 

Shiva2012

Großmeister
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Tizian schrieb:
Zu eurem freiwilligen Tod(mal ganz abseits von Reinkarnation, Shiva, warum es ursprünglich gar nicht ging):
Um zu erläutern, auf welcher Ebene ich die freiwillige Festlegung des Todeszeitpunktes sehe, war der Einbezug des Reinkarnationsgedankens notwendig.

Nebenbei wollte ich auf die geschilderten, "unerklärlichen" frühen Kindstode eingehen. Fand die Tendenz der Postings merkwürdig, den Tod als Strafe zu sehen.

Die Thymusdrüsentheorie kenne ich vom Taoismus ("durch die Regeneration der Thymusdrüse den Alterungsprozeß umzukehren und die natürliche, körpereigene Immunabwehr zu stärken.) " und Rosenkreuzertum (Prozesse der Thymusdrüse als Faktor der Transfiguration).

Selbst, wenn die Spekulationen um die mögliche Alterungsumkehr richtig sind, bleiben die Zufälle/Unfälle die zum Tod führen davon unberücksichtigt.
(offtopic "Thymusdrüse" muss hier auch nicht weiter fortgeführt werden)
 

Beetlejuice

Geselle
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Ich schließe deine behauptung, Yogi nicht aus. Es wäre eine nicht schwer erkennbare möglichkeit zu verstehen. Wenn du sagst, dass du nicht an gott glaubst, dann schließe ich aber aus deiner aussage, dass du an etwas höheres, eine kraft oder sonst etwas glaubst.

Überlege mal, wie schon weiter oben erwähnt, wenn ein kleines kind oder ein ungeborenes stirbt. meinst du denn im ernst, es ist für irgendetwas schuldig? ein harmloses baby? wenn du schon dies behauptest, dann kann es aber eher auf die vergangenheit der eltern oder die zukunft des kindes bezogen werden. dann muss es jedoch ein etwas geben, was in die zukunft /vergangenheit blicken kann, um dir zu sagen: das kind wird etwas dummes tun und dafür wird es bestraft.

ich bin deiner meinung, es gibt etwas wie schicksal oä aber dann wäre dieses schicksal äußerst komplex gestaltet worden(von wem?): der grad der bestrafung, die zeit, die gesammte entwickung jedes menschen müsste dann irgendwo gespeichert werden, wie soll es denn sonst abgerufen werden?

ich hasse und liebe solche diskussionen, denn sie führen eigentlich zu nichts, was man nicht schon längst weiss

greetz beetlejuice
 
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