Wie hoch ist die Chance auf Leben Auserhalb

Kingfaceone

Neuling
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Hallo,


Heute abend habe ich mir gedanken darüber gemacht wie alt die Erde das Universum und die Menschehit ist. Und nun frage ich mich wie hoch ist den wirklich die Chance das wir gerade zu richtigen Zeit und am Richtigen Ort im fast Unendlichen Universum sind um anders Vergleichbares leben zu entdecken oder nachzuweißen ??? Ich kann mir einfach nicht vorstellen das in einem so allten Zeit Raum gefüge zufällig in den 2microsek eines Tages die die menscheit bereits exsitiert eine Andere Vergleichbare Rasse entstanden ist. Und selbst wenn wie den ??? Die Chance das es wenn es auf der Erde nur einen Menschen geben sollt eund ich der 2te bin und vom Weltall einen Stein Werfe und er auf der erde ankommen könnte und dann dne einzigen menschen treffen würde höher ist als auserirdisches leben neber uns zur gleichen zeit.

mfg

Penta
 

GrossesIrrlicht

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Ähhh....ich verstehe ehrlich gesagt nicht so ganz, welches dein Anliegen ist?! Die Struktur deiner Sätze ist........grübel.......sagen wir mal......etwas bizarr !
 

Zerch

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also das leben auf einem anderen planeten kann ganz anderst geartet sein als wir es auf der erde kennen.und wie du schon sagtest ist unsere existenz in relation zu universum und zeit nicht nennenswert und nur ein bruchteil eines vergänglichen augenblicks.
es ist auch eher unwahrscheinlich , dass eine identische parallelentwicklung wie auf der erde zur gleichen zeit an einem anderen ort des universums stattfindet.....aber dennoch möglich.
bis zur erkenntnis existiert alles und nichts gleichzeitig im erforschenden bewustsein.
 

KeepCool

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Im Gegensatz zu deiner Vermutung ist es sehr wahrscheinlich, dass es extraterrestrisches Leben gibt. Den Leben entsteht überall dort, wo es Energie und die Möglichkeit diese Chemisch umzuwandeln gibt.
(Also rein theoretisch auch in einer Sonne)

Für größere extraterrestrische Organismen gilt das selbe. Blos benötigen diese auch verschiedene Rahmenbedingungen die verschiedene Verteilungs- und Organisationsprozesse unterstützen. (die Wahrscheinlichkeit ist nicht mehr ganz so hoch aber immer noch beträchtlich)

Intelligente extraterrestrische Organismen benötigen zusätzlich noch irgend eine Möglichkeiten der Stimulation. (Also Sinne und eine Umgebung die diese Unterstützt)

Intelligente hochtechnisierte extraterrestrische Organismen brauchen noch zusätzlich zu den i.e.O. noch eine sehr breite und reichhaltige Rohstoffversorgung.

MfG

KC
 

_Dark_

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KeepCool schrieb:
m Gegensatz zu deiner Vermutung ist es sehr wahrscheinlich, dass es extraterrestrisches Leben gibt. Den Leben entsteht überall dort, wo es Energie und die Möglichkeit diese Chemisch umzuwandeln gibt.

das stimmt so nicht
wir hatten letzte woche in regensburg den prof. lesch, den ufo und physik mann von br-alpha.
der hat erzählt, also im rahmen der physikertagung in R, dass es absolut unwahrscheinlich ist, dass solches leben wie auf unserer erde nochmal entsteht, denn dazu müssten faktoren wie die sonnengröße oder die existenz eines mondes gegeben sein.
das sowas zusammenkommt, ist absolut unwahrscheinlich.
 

antimagnet

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und dennoch ist es mindestens einmal passiert.


so sehr ich lesch achte, aber ich glaube hier macht er den fehler des flugzeugpassagiers, der zur sicherheit eine bombe bei sich trägt. habt ihr nicht gewußt, die wahrscheinlichkeit, dass sich an bord eines flugzeugs eine bombe befindet, ist eins zu einer million. die wahrscheinlichkeit, dass sich an bord eines flugzeugs gleich zwei bomben befinden, ist eins zu einer billion (oder so).
 

Jay-Ti

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Ich glaube was er (Penta?..lol) uns sagen wollte ist:
Egal um was für Intelligentes Leben es sich handelt, auch wenn es absolut nicht vergleichbar ist mit dem Menschen, wäre es sehr sehr unwahrscheinlich, dass es uns jemals treffen würde.
Überlegt euch mal wie klein das Zeitfenster einer Tausend Jahre Zivilisation ist in einem Universum, dessen Entfernungen zwischen den einzelnen Sonnen in Lichtjahren gemessen wird.
Eine andere Zivilisation müsste nicht nur um unglaubliche Technik wissen, nein, sie müsste zum absolut richtigen Zeitpunkt mit dem genauen Ziel vor Augen starten. Nur einige Lichtjahre vorbei und schon verpassen sie die Menschheit.

Wer sollte da auf die Idee kommen, dass bei uns ständig Aliens vorbeifliegen?
Näher liegt es doch, dass zur gleichen Zeit eher nur einige wenige Lebewesen im Universum rumdümpeln. Keine Ahnung voneinander. Verdammt zur Einsamkeit.
 

KeepCool

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@ Dark_in_Doubt

Da hat der Herr Prof. Lesch leider unrecht. Denn würde seine Theorie zutreffen dürfte es in 11 km Tiefe und in Magma (Bakterien) kein Leben geben.

Außerdem betrachten wir doch nur mal unsere nähere Umgebung Mars hatte zumindest in der Vergangenheit die wirklich große Möglichkeit Leben zu tragen und Europa ist sogar ein Aktueller Kandidat (Venus und Jupiter u.U. vielleicht auch).

So das währen dann schon mal min. drei Treffer in einem Sonnensystem
--> und es gibt MILIARDEN andere Sonnesysteme. Wenn jedes nur einen Lebensfähigen Planeten (oder Mond) besitzt kann man von einer Wahrscheinlichkeit von min. 100.000 intelligenter Spezies in einer Galaxie locker ausgehen. Dann kommt da noch der Recursen- und der Idiologie- Faktor hinzu, bleibt die Wahrscheinlichkeit immer noch in den zehntausenden. vielleicht schafft es dann noch die eine oder andere Spezies die Schwelle der Expansion zu überwinden - was dann immer noch eine gigantische Zahl an Individuen währe.

Dies ist ebenfalls nur eine Theorie!
(Trotzdem existieren die beweisbaren Fehler an Herr Prof. Leschs Theorie)

@ all

Die Wahrscheinlichkeit, das eine i. Spezies auf uns Trift ist (Vorausgesetzt es gibt keine Möglichkeit wesentlich schneller als das Licht zu reisen) sehr gering. Vor allem darum, da eine auf Expansion begründete Gesellschaft sich vorher wortwörtlich selbst auffrisst.

(Siehe dazu beispielsweise die Buchtrillogie "Multiversum" von Stephen Baxter)

Ein ganz tolles Rechenbeispiel dazu ist dies:

Nehmen wir einmal an die Menschheit wächst weiterhin mit der selben Geschwindigkeit wie bisher (alles andere beachten wir mal nicht), dann würde sie in 1.000 Jahren den gesamten besiedelbaren Teil der Galaxis besiedelt haben, in weiteren 1.000 Jahren das gesamte Universum.
Was passiert dann????

MfG

KC
 

Sentinel

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99,9 %, da die Größe und die Ausmaße des Universums für den rationalen Verstand unfassbar sind.
 

Asmodeus

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@KeepCool & Dark_in_Doubt

Ich glaube, ihr redet aneinander vorbei. Ich kenne die Theorien von Prof. Dr. Lesch auch. Was er meint, ist daß es zwar im ganzen Universum Planeten gibt, die Leben tragen, die Wahrscheinlichkeit, daß es intelligent bzw. auch nur höher als Mikroben angesiedelt ist, jedoch SEHR viel geringer ist. Und selbst intelligentes Leben wird sich in äußerer Erscheinung, Kultur etc. stark von uns unterscheiden, da hierfür eben äußere Umstände verantwortlich sind.

Zu dem Thema empfehle ich das mitlerweile wohl schon recht bekannte Alpha-Centauri (Live-Stream der älteren folgen unter: http://www.br-online.de/alpha/centauri/) und besonders "Lesch & Co" auch bei br-alpha, wo Prof. Lesch mit Prof phil. Vossenkuhl über eben solche Probleme diskutiert.
 

InsularMind

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Hm, ist zwar schon etliche Jahre her, dass die Beschreibung irgendwo auftauchte, und ich weiß leider auch nicht wer das gesagt hat, aber selbst wenn man den geringsten Wahrscheinlichkeitsfaktor annimmt, dass ( irgendwelches Leben, nicht unbedingt Intelligentes ) Leben sonstwo existiert, würde immer noch eine sehr hohe Zahl an Systemen bei der Rechnung herauskommen.
Da wir wohl noch lange nicht Bescheid wissen, wie viele Galaxien mit wie viel lebenskompatiblen Planeten im richtigen Abstand zu ihrer Sonne und mit den richtigen Eigenschaften existieren, könnten es etliche mehr sein, allerdings nützt uns das nicht viel, wenn sie, wie Jay Ti anmerkte, außer Reichweite leben, und keine Hochtechnologie entwickelt haben, um nach Anderen oder etwa uns zu suchen.

Das Problem was sich Menschen machen, ist, dass sie sich Lebensformen von völlig anderer Entwicklungsbasis nicht vorstellen können.
Man geht lieber davon aus, dass Leben nur auf ähnlichen Grundfesten aufgebaut sein kann wie das auf unserem Planeten, alles Andere wäre sowieso spekulativ, aber es könnte eben auf einer Basis aufgebaut sein, so dass unsere Sinne und Messgeräte gar nicht dafür hinreichen, um es als Leben zu klassifizieren oder wahrzunehmen.
Wir sind zu fixiert auf unsere Erkenntnisbahn, sozusagen.

Na ja dann kanns sein, dieses mögliche, intelligente Leben verpasst uns um ein paar Millionen Jahre, weil es vielleicht zeitversetzt abläuft, also nicht nur der fehlenden Hochtechnologie wegen die Distanzen nicht überbrücken könnte. Vielleicht ist deren Zivilisation längst Schutt und Asche, deren Planet längst in eine sich aufblähende Sonne gekracht, oder sie sind momentan auf der Stufe vom Quastenflosser zum Amphibium.

Selbst wenn dann welche in relativer Erreichbarkeit wohnen würden, muss das nicht heißen, dass sie an uns interessiert sind, von uns Bewusstsein haben -- möglicherweise sehen sie in uns nur Pampe & Staub, oder sowas wie Gras. Es muss auch nicht sein, dass sie mit ähnlichen Systemen arbeiten wie wir, auf dass ihre Signale abtastbar wären oder Spektrenresonanzbilder ihrer Heimat anzeigen, dass da Leben oder Umwandlung / Stoffwechsel stattfindet.

Als letztes wäre da noch der mögliche Unterschied zur Definition Intelligenz zwischen uns und möglichen Aliens.
Wie sehen die das? Sind wir intelligent oder sind wir Amöben -- oder sind die die Amöben und wir die Masterheadz ? Wir können nur spekulieren, ihre Intelligenz könnte sie dazu anhalten, sich um keinen Preis weiterzuentwickeln um eine bestehende und funktionierende Ordnung zu erhalten, oder sie könnte individuell sporadisch erscheinen, so dass es pro 50 Generationen mal einen Einstein gibt, der es aber zu nix bringt weil ja sonst keiner da ist der ihn versteht. :p

Der Professor Lesch mag also bezogen auf unsere erreichbare nähere Umgebung Recht behalten, ich schätze mal dass er das so meinte.
Der ist schließlich nicht auf den Kopf gefallen, der Junge :wink:

Ich denke ja, wenn die Umstände stimmen, und die richtigen Zutaten mit den richtigen Abläufen zusammentreffen, und das Ganze die nötige Beständigkeit auf Dauer beibehält; entsteht zwangsläufig Leben.
Ob sich da andere Intelligenzen rumtreiben oder nicht wird erst interessant, wenn wir welche finden, oder die hier ankommen und Sozialhilfe beantragen, sozusagen.
 

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