Transkommunikation - Entdeckung und wichtige Persönlichkeiten

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Am 12.06.59 erlebte Friedrich Jürgenson, als er in seinem Garten Vogelstimmen auf Tonband aufnahm, beim Abhören eine Überraschung. Es war ein vibrierendes, sturmähnliches Brausen, mit einem anschließenden Trompetensolo zu hören. Auf norwegisch wies ihn ein Mann auf "nächtliche Vogelstimmen" hin. Jürgenson wollte aber die Möglichkeit nicht ausschließen, dass möglicherweise ein Tonbandgerät unter gewissen Voraussetzungen als Radioempfänger dienen kann.

Trotzdem konnte er es sich nicht erklären, wie genau in diesem Augenblick, als er schwedische Tagvogelstimmen aufnahm, norwegische Nachtvogelstimmen auf diesem Tonband zu hören war.

Einen Monat später wurde Jürgenson, als er für den schwedischen Rundfunk ein Manuskript überarbeitete, per angeschaltetem Tonbandgerät auf deutsch und mit seinem Namen angesprochen.
"Friedrich, du wirst beobachtet."
Von nun an kamen regelmäßig Botschaften, die er nicht einzuordnen wusste. Anfangs glaubte er mit Planetariern in Verbindung gekommen zu sein, gab jedoch dann "diesen Unsinn" auf, weil Jürgenson keinerlei Informationen, weder über Absicht noch Herkunft der "Unbekannten" bekam.
Monatelang ließ er sein Bandgerät unberührt - aber die Stimmen ließen ihm keine Ruhe, bis er schließlich seine Experimente von neuem aufnahm.
Die Stimmen hatten geradezu auf diesen Augenblick gewartet und von da an riss der Kontakt mit ihnen nicht mehr ab. Anfangs wehrte sich Jürgenson gegen die Überlegung, es könnte sich evtl. um Verstorbene handeln; als jedoch seine verstorbene Mutter, deren Stimme er erkannte, sogar Familieninterna "preisgab", schwand jeglicher Zweifel. Von nun an experimentierte er jahrelang alleine, nur wenige Freunde waren eingeweiht, bis er genügend Beweismaterial gesammelt hatte, um an die Öffentlichkeit zu treten.
Wissenschaftler, Journalisten, Rundfunk, Fersehexperten und namhafte Parapsychologen aus aller Welt hörten und werteten seine Bänder aus. Die Presse wollte Jürgenson als "Scharlatan" abstempeln, jedoch konnte er auch den Negativismus der Presse überwinden. Die Stimmen waren nicht mehr tot zu schweigen und auch Wissenschaftler begannen sich danach ernsthaft mit diesem Phänomen zu befassen und zwar bis zum heutigen Tag.

Eine weitere integre Persönlichkeit auf dem Gebiet der Transkommunikation (TK) war Dr. Konstantin Raudive, Psychologe und Schriftsteller (1909-1974). Von Jürgensons Stimmen beeindruckt, besuchte Dr. Raudive den Nestor der Tonbandstimmenforschung. Von diesem Zeitpunkt an widmete sich Dr. Raudive ebenfalls mit diesem Phänomen.
Er lud Techniker, Stimmenanalytiker und Wissenschaftler ein, um sich selbst ab zu sichern und Täuschung, Einbildung und Gehörhalluzinationen zu entkräften.
Um die Breite Öffentlichkeit zu interessieren hielt Dr. Raudive zahllose Vorträge, gab Presseinterviews und begab sich ebenfalls wie Jürgenson, durch ein Kreuzfeuer von Skepsis und Kritik, Verhöhnung und Anpöbelung.
Ausserdem schrieb er unter anderem die Bücher "Unhörbar und hörbar", "Der Fall Wellensittich", "Überleben wir den Tod?". Friedrich Jürgensons "Sprechfunk mit Verstorbenen" ist mittlerweile zig Mal neu aufgelegt, trotzdem immer noch oft vergriffen.

Einen Namen hat sich auch durch die Konstruktion verschiedener Geräte für die TK der Wiener Ingenieur Franz Seidl gemacht.
Da die TK sehr an die Technik verbunden ist, bietet sie naturgemäß für technisch und elektrophysikalisch versierte Menschen ein breites Betätigungsfeld an.
Dr. Raudive hat jahrelang mit dem "Psychofon" experimentiert. Der "Transducer" ist ein Umformer von psychischer in elektromagnetische Energie. Es dient zu Verbesserung der "Verbindungsmöglichkeit".

Der kath. Pfarrer und Jugendschriftsteller Leo Schmid gilt ebenfalls zu den Pionieren der TK. Er hatte Bücher von Jürgenson und Raudive gelesen, wollte sich aber "vor Ort" sachkundig machen. Er fuhr zu K. Raudive nach Bad Krotzingen, hörte die Stimmen und war zwar sehr beeindruckt, schloss aber eine geschickte Manipulation nicht aus. Er wollte es selber ganz alleine probieren, denn nur dann würde er überzeugt sein. Also begann Leo Schmid seine eigenen Versuche. Erst nach 6 Wochen registrierte er die erste leise Stimme, einhergehend mit starken rythmischen Klopfzeichen. Danach meldeten sich verstorbene Freunde und nahe Bekannte. Auch Pfarrer Schmid trat in Deutschland und im Ausland an die Öffentlichkeit. Seine Experimente führte er mit dem Einverständnis seines Bischofs durch und in seinem Buch "Wenn die Toten reden" sind seine beeindruckendsten Stimmenbeispiele festgehalten.
Pfarrer Leo Schmid vertrat immer die These, dass sich Tonbandstimmen mit der katholischen Religion sehr wohl vertragen, denn sie bestätigen die Lehre von der Weiterexistenz der Menschen nach dem Tode.

Mittlerweile wir die Transkommunikation auf der ganzen Welt erforscht und praktiziert, der Lohn für die harten Spiessrutengänge der vier oben genannten Pioniere durch das Kreuzfeuer der Öffentlichkeit.



Mit freundlicher Genehmigung von: www.esoterikboard.de
 

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