Träume erzählen!

phoenix

Großmeister
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Verspreche mir vom Thread ,daß einíge Leute , mal Auszüge aus interessanten Träumen erzählen!

Inspiriert davon bin ich wohl von einem Traum den ich heute hatte:
"Ich saß in einem dunklen Raum und zwei Leute redeten mit mir, ich bekam zwei schwarze Ringe , der eine hatte ein Zeichen ,daß wie eine Kombination von einem R, T und Z hatte , dann einen Ring mit einem Pentagramm. ICh fand mich in der U-BAhn wieder , ich weiß nicht wieso ,aber mir kam der Gedanke :"Wie Hitler!" und ließ die Ringe in der U-Bahn absichtlich liegen, dann kam irgendwie ein Schnitt und ich sah
eine blaue perlmutglitzernde Pyramide sehen , die wunderschön lechtete....
vielleicht habe ich zuviel im Forum gelesen, daß ich sowas träume....
 

Kendrior

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Sitze brav vor dem Fernseher als es plötzlich klingelt. Ein schwarzer Lieferwagen steht vor der Tür, merkwürdig konturlos, fast schon bißchen wabernd und nebulös mutet er an, genauso wie der Fahrer, der einen schwarzen Anzug und schwarzen Fedora trägt. Er reicht mir mit einem diamantenen Grinsen ein Stück Papier und zeigt auf einen Strich weit unten auf dem Blatt, unter dem ganz winzig "Unterschrift" zu lesen ist.
Mit der anderen Hand reicht er mir einen goldenen Kugelschreiber.
Ich schüttle den Kopf und nehme meinen eigenen Stift, woraufhin sein Lächeln schonmal teilweise gefriert. Ich unterschreibe, allerdings mit einem falschen Namen, was aber ein Versehen war- ich habe mich nicht konzentriert und einfach irgendetwas hingeschrieben. Die Gestalt beherrscht sich, streicht den falschen Namen durch und grinst mich ermunternd an. Also schreibe ich wieder etwas hin, wieder etwas Falsches, wo bin ich nur mit meinen Gedanken heute, sowas aber auch. Er streicht es wieder durch und spricht nun zum ersten Mal zu mir, etwas wütend meint er "Schreib einfach unter den Strich, da ist noch bißchen Platz, das lass ich auch gelten!". Also will ich wieder unterschreiben, doch wieder schreibe ich was vollkommen Falsches, und zwar den Namen einer Figur aus einem Buch, das ich erst gestern fertig gelesen habe.
Wutentbrannt entreißt er mir das Blatt, zerreißt es und bricht in Tränen aus.
Das letzte Bild, das ich vor Augen habe, ist, wie diese Gestalt mit mir zusammen vor dem Fernseher sitzt, die Gestalt nun fett, in sich zusammengesunken und in Selbstmitleid zerfließend, dass ich nicht unterschrieben habe, was auch immer...

Habe ich dem Teufel- denn vielleicht war dies diese schwarze Gestalt!- womöglich ein Angebot ausgeschlagen, das ich eigentlich nicht hätte ablehnen können? 8O
 

_Dark_

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@Kendrior

ich glaube du liest irgendwie zuviel franz kafka
hat mich echt auf anhieb an die parabeln erinnert :?: :roll:
 

phoenix

Großmeister
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interessanter Traum Kendrior!


Ich kann mich an meinen Traum heute Morgen nicht erinnern , aber ich bin mit einem Wort aufgewacht!

Ich fühlte mich im Halbschlaf sehr gut, als wenn so eine Art Liebe mich einhüllte und zu dieser Empfindung kam dieses Wort :Rarim


Und ich dacht im Halbschlaf, ein tolles Wort "Rarim"einfach göttlich, im Internet habe mich gleich auf die Suche nach diesem Wort gemacht und hatte folgende Entdeckung:
BISMILLAH IR-RAHMAN IR-RARIM - Bismillah ir-Rahman ir-Rahim is the well- known Muslim prayer of mantra. 'In the name of Allah, the Merciful. the Compassionate'. As we know the Muslims pray five times a day using this well-known prayer.

Rarim = compassionate?!

Ich hatte früher auch einen Traum "mit Worten",
dabei las ich eine Brief der Freimaurer an mich, ich kann mich nur noch an
eine Textpassage erinern :" ...Calm of realm..."

Das strange war ,daß ich die Bedeutungen dieser Worte nicht kannt!!!
So schaute ich nach dem Aufwachen nach ,was dies Worte bedeuten, und es läßt sich mit ... Ruhe des (König)reichs... übersetzten,
wie gesagt das Verblüffende war ,daß ich im Wachzustand die Worte nicht kannte!
 

OTO

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Ich sehe um mich eine unmenge Menschen, alle in den Farben Schwarz - Rot - Gold

Links und rechst stehen sie, dann erkenne ich es. Ich stehe vor der Leinwand und betrachte das Spiel Deutschland - Holland.
Welch schweres Spiel, meine Nerven sind am Ende, ich stehe kurz vor dem Kollaps. Es steht 2:2 in der Nachspielzeit, es war bishierer Nervenzerreibend und da, ja es ist wahr, Tor, Tor 3:2 für Deutschland und das Spiel ist aus.
Es ist tatsächlich aus.
Holland geschlagen, welch freudentaumel. Alle Menschen um mich herum schließen sich freudestrahlen in die Arme.
Deutschland gewinnt gegen Holland.

Mein Traum. Hoffentlich wird er war.
 

EvilEden

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es fing alles damit an, dass ich mich in der theoretischen prüfung für den motorrad-führerschein wiederfand (den ich im realen leben gar nicht besitze). auf dem prüfbogen waren aber keine fragen, wie man sie erwarten könnte, sondern nur irgendwelche mathematischen formeln, die ich zu lösen hatte. selbstverständlich hatte ich keinen schimmer, wie ich dies bewerkstelligen sollte und gab so, nach etwas längerer zeit, ein leeres blatt ab. mein fahrlehrer meinte, dass ich meinen führerschein ja trotzdem noch bekommen könnte, wenn ich zumindest die praktische prüfung bestehen würde. da ich jedoch noch keine einzige stunde auf dem motorrad gefahren bin, bestand er darauf dies schleunigst zu ändern. im nächsten augenblick befand ich mich auf einem motorrad, innerhalb einer stadt, vor einem steilen berg wieder, neben mir zwei weitere motorräder, auf einem der fahrlehrer und auf dem anderen ein zweiter fahrschüler, den ich allerdings nicht kannte. der fahrlehrer meinte, wir sollten jetzt alle den berg hinunter fahren und das bremsen üben! er würde es uns auch vormachen. gesagt, getan. wir fuhren also alle den berg hinunter, bis mein fahrlehrer das kommando zum bremsen gab. er selbst kam natürlich innerhalb weniger meter zum stehen. der zweite fahrschüler brauchte schon etwas länger um anzuhalten. und bei mir?! egal, wie sehr ich auch versuchte zu bremsen, mein motorrad wurde einfach nicht langsamer. ich rollte also, ohne bremsen, diesen berg hinab und hatte mich schon mit einem frühzeitigen ableben meinerseits abgefunden als ich am haus eines jüdischen zahnarztes vorbei kam. glücklicherweise hatte der vor seinem haus einen zaun, der aus lauter davidsternen bestand, quer über die straße gebaut, so das ich endlich, wenn auch etwas unsanft, zum stehen kam. als ich mich wieder auf meinen beinen befand, kam auch endlich wieder der fahrlehrer zu mir. doch anstelle sich zu erkundigen, wie es mir geht und ob ich mich verletzt habe, erntete ich nur spott und hohn, und er meinte er gehe jetzt erstmal mit seinem kumpel dem zahnarzt einen saufen! dies war dann auch die stelle, an der ich wieder erwachte, und nicht wusste, was ich von diesem traum halten soll.
 

Jay-Ti

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Aus der täglichen Traumkiste (13.6.-14.6.04):
[neben allerlei anderem folgendes geträumt]
Bedrückende Dunkelheit. Nebel. Ein Blitz zischt über die Sicht (,welche im 360° Rundblick wahrgenommen wird?). Ich fühle etwas nahen. Menschen sind in Gefahr. Schnell eile (fliege?) ich durch die dicken Nebelschwaden, unter mir unendliche Weiten (übertan mit wellen: wasser?).
Dann seh ich ihn vor mir. Eine riesige Wolkenformation in Form eines Tornados pfeift über das Wasser. In einer Perspektive leicht schräg von oben erkenne ich sein Auge, welches allerdings einem weit aufgerissenen Maul gleicht, welches sich immer wieder auf und zu schlägt. Mehr als nur Angsteinflößend. Doch die Fratze und ihre Absicht wecken Hass in mir, auch wenn mir eine Stimme sagt, dass ich es besser nicht wagen soll.
Dann kommt es zum Showdown. Immer wieder bekämpfe ich das Ding (ein Kampf den ich nicht mit Worten beschreiben kann.. eher waren es Willenskraft usw. was sich da zu meinen "Fäusten" ballte)..
Der Kampf dauert Stunden.. eine schrecklich lange Traumzeit, kräfteverzehrend.
Am Ende wendet sich der Tornado ab (habe ich ihn von den Menschen getrieben oder war ich letztlich zu schwach? Ich weiß es nicht mehr).
Folgende Szene:
Ich stehe in der Mitte eines großen Platzes.. vor mir ein gewaltiges, zumindest hervorstechendes Gebäude.. rings um mich herum andere Gebäude.. (neben mir Basilisk?). Doch alles eher grau in grau.. Beleuchtungseffekte eher wie in der Nacht. Der Himmel aber ist nur in Schwarz gehalten. Menschen gehen normal ihre Wege.. laufen herum.
Aber irgendetwas ist nicht normal (Gefühl, dass gleich etwas geschieht.. ähnlich der Erahnenden Musik in Thrillern). Angestachelt durch das ungute Gefühl merke ich, dass ich Träume (aber auch nicht richtig.. auf jedenfall kann ich ein wenig in den Traum eingreifen).
Erstmal erhebe ich mich also von der Erde, fliege hoch. Aber nicht sehr hoch, ich bewege auch meine Arme nicht dabei. Es geht sehr leicht, doch fliege ich nicht sehr hoch.
Für die Leute ist das nichts Normales. Sie drehen sich um.. erkennen meine Größe. Ein warmer Schauer umgreift mich, wie ihn Gläubige sonst nur in Gottesnähe spüren..
"Ich bringe Euch Frieden!" (oder vergleichbares) schallt es aus mir heraus. Und ein warmer, nichtsichtbarer Lichtfunke pflanzt sich in die Umliegenden Herzen.
Nun merke ich wieder, dass ich die Umgebung verändern kann (das Traumgefühl war eben wieder vergessen) und viel diese düstere Atmosphäre (schwarzer Himmel) zu einem wunderschönen Morgen verwandeln, doch es gelingt nicht. Eine nicht erkennbare Macht hällt mich davon ab.
Der Himmel bleibt tiefschwarz. Höher geflogen erkenne ich in der weiten Ferne die schreckliche Tornadofratze.
 

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