Richard Calder - Tote Mädchen

LStrike

Großmeister
Registriert
19. Oktober 2003
Beiträge
999
Guten Abend zusammen,

ich bin vor zwei Tagen auf den folgenden Artikel bei Spiegel Online gestoßen.
Er behandelt das Buch Tote Mädchen von Richard Calder.

Dieses Buch klingt irgendwie interessant. Ich habe in der Vergangenheit einige Bücher von William Gibson, Robert Anton Wilson oder Philip K. Dick gelesen.
Ich bin also mit zum Teil skurriler Literatur vertraut und mag so etwas hin und wieder gerne lesen.

Der erste Teil dieser Serie ist im Januar auf deutsch erschienen. Es ist leider zu vermuten, dass die anderen nicht übersetzt werden, wenn man dem Spiegel Artikel vertrauen darf.

Meine Frage in die Runde:
Lohnt es sich die deutsche Fassung zu kaufen oder sollte man gleich auf das englische Original zurück greifen?

Hat jemand die deutsche oder die englische Fassung schon gelesen?
Falls jemand die englische Version gelesen hat, wie anspruchsvoll ist das Englisch?

Grüße
LStrike
 

LStrike

Großmeister
Registriert
19. Oktober 2003
Beiträge
999
Ich Grüße Euch, habe mir nun die deutsch Ausgabe geholt und die ersten 2 Kapitel bereits gelesen und bin begeistert.
Ich hoffe, dass die andren beiden Teile auch noch übersetzt werden, sonst muss ich doch noch zur originalen Ausgabe greifen. (macht auch nichts)

Der Schreibstil (in der deutschen Übersetzung) erinnert ein wenig an Wiliam Gibson. Auch die Art, wie die Geschichte bis jetzt Aufgezogen ist erinnert ein wenig an Ihn, gefällt mir sehr.

Ich berichte wieder, sobald ich das Buch beendet habe, kann nicht all zulange dauern ;-)
 

LStrike

Großmeister
Registriert
19. Oktober 2003
Beiträge
999
Nachtrag:

Ich habe mich beim Suhrkamp Verlag mal erkundigt, ob die anderen beiden Teile auch übersetzt werden. Geplant ist das aktuell leider nicht, daher habe ich jetzt die Sammelausgabe auf englisch bestellt, man will ja wissen wie es weiter geht ;-)
 

LStrike

Großmeister
Registriert
19. Oktober 2003
Beiträge
999
Zack zack, so schnell geht es.

Das Buch ist durchgelesen, 240 Seiten sind schnell gepackt.

In meinen Augen ein gutes Buch, nicht überragend, aber gut.
Der Stil ist dem von "Neuromancer" recht ähnlich, wenn auch nicht so detailliert beschrieben.

Der Anfang ist ein wenig wirr. Es werden einem viele Begriffe vor die Füße geworfen, die man einfach wohl hinnehmen muss. Wer schon andere "Cyberpunk-Romane" gelesen hat wird damit aber recht gut zurechtkommen. Nach dem ersten Kapitel wurde es aber ruhiger.
Man muss beim Lesen ein wenig aufpassen, da teilweise bei jedem Absatz, bzw. Kapitel der Ort und auch oftmals die Zeit wechselt.

Nun lese ich auf englisch weiter, "Dead Boys". Habe das erste Kapitel gestern im Zug gelesen. Auf englisch liest es sich, zumindest für mich, ein wenig schwerer. Der Stil ist nach wie vor rasant, sprunghaft und ein wenig wirr. So fing "Tote Mädchen auch an". Mal sehen wie es sich weiter entwickelt.

So long.
Melde mich nach "Dead Boys" wieder....

;-)

:illu:
 

Ähnliche Beiträge

Oben