Probleme mit Netzteil

morgenroth

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Neulich habe ich mir einen Rechner aus noch übergebliebenen Komponenten zusammengebaut. Alles kein Problem...nur als ich XP draufspielen wollte geht der Rechner nach 20min. plötzlich aus. Es hat sich rausgestellt, dass das Netzteil defekt war. Also habe ich mir ein Netzteil von einem Kumpel ausgeliehen, um erst mal weiter machen zukönnen. Aber beim erneuten draufspielen von XP hats das neue Netzteil auch wieder zerschossen.
Woran kann das liegen? Hat hier vielleicht jemand ne' Ahnung?

Mainboard vielleicht? Bioseinstellungen falsch?

Leider habe ich jetzt erst mal kein weiteres Netzteil, das ich zerschiessen könnte :wink: , und komme somit auch nicht mehr in den Rechner, aber vielleicht lässt sich ja ein Fehler im Vorfeld abstellen.

Mainboard: Elitegroup L4VXA2
CPU: Intel Celleron 1,7GB
Netzteil: HEC-450LR-AT
Für ein paar Tipps wäre ich sehr dankbar. :wink:
 

Hosea

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Hallo morgenroth,

es könnte auch ein "Kühlproblem" sein, vielleicht irgendetwas mit der Lüftüng etc. , wenn eine bestimmte Temperatur überschritten ist, müßte er sich ausschalten.

Ich hoffe es hilft dir etwas weiter....

Grüße Hosea
 

Angel of Seven

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Da müßtest du schon arg pech gehabt haben. PC-Netzteile sind kurzschlußfest. Zieh doch mal die gesamte Stromversorgung vom Pc ab, also ATX-Stecker, Festplatten, Floppy usw.- dann bastelst du dir eine Drahtbrücke, und schließt den Grünen und einen Schwarzen Anschluß des ATX-Steckers kurz, dann müßte das Netzteil wieder anspringen. Alte Floppylaufwerke ziehen oft zuviel strom. Oder das miese Board ist defekt.
Wenns laufen sollte durch nacheinander anklemmen der verschiedenen Komponenten die Ursache rausfinden. Mein Tipp ist das Elite-Board. :roll:


LG


AoS
 

morgenroth

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Aus lauter Frust hab' ich gerade nochmal versucht den Rechner anzuschmeissen und siehe da: Er läuft wieder....dummerweise springt er aber nach kurzer Zeit wieder aus und lässt sich nicht mehr einschalten.
Der Lüfter des Netzteils dreht aber und nach 2 min kann er doch nicht zu heiss sein, oder?...also ich blicks nicht mehr.... :?:
 

holo

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Kann es sich dabei um Polyswitch-Sicherungen handeln? Die lösen bei zu hohem Strom aus und gehen erst in ihren Ursprungszustand zurück, nach dem sie vollständig vom Netz getrennt wurden.
Ströme messen und so herausfinden, ob die Last irgendwo zu hoch ist? Nicht jede Ader vom Netzteil ausgehend verträgt den selben Sromfluss. Die Kenndaten sollten auf der Netzteilseite stehen.
 

morgenroth

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Also ich komme der Sache näher. Der Rechner ist jetzt zum 2. mal an der selben stelle ausgesprungen. Und zwar an der Stelle, an der man die Partition für das Betriebssystem angibt. Aber bevor ich eine angeben kann, ist er schon wieder aus.... :twisted:

Was zum Teufel ist das?
 

WolArn

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Hm..., mysteriös!

Vielleicht hat dann doch das Board eine Macke; ich würde das mal tauschen.
 

Angel of Seven

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morgenroth schrieb:
Also ich komme der Sache näher. Der Rechner ist jetzt zum 2. mal an der selben stelle ausgesprungen. Und zwar an der Stelle, an der man die Partition für das Betriebssystem angibt. Aber bevor ich eine angeben kann, ist er schon wieder aus.... :twisted:

Was zum Teufel ist das?

Nun...dann schaue ins BIOS ob deine Festplatten vernünftig angemeldet sind, also ob Typenbezeichnung mit entsprechender GB-Zahl überein stimmen. Sowie "Enhanced IDE Enabled" und weiterer Bios-Kram der ein vernünftiges Funktionieren der Festplatten voraussetzt.
Das Netzteil scheint auf jeden Fall schon mal ausgeschlossen.... viel Glück.....



LG

AoS
 

morgenroth

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Fehler gefunden. :D Das er immer an der gleichen Stelle ausging war wohl Zufall :gruebel:

Ich habe den (orginalen) Lüfter vom Prozessor ausgetauscht. Obwohl der alte augenscheinlich lief, war er das Problem.

Warum, weshalb ...egal...hauptsache die Möhre läuft jetzt.

Danke für eure Tipps.
 

Angel of Seven

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morgenroth schrieb:
Fehler gefunden. :D Das er immer an der gleichen Stelle ausging war wohl Zufall :gruebel:

Ich habe den (orginalen) Lüfter vom Prozessor ausgetauscht. Obwohl der alte augenscheinlich lief, war er das Problem.

Warum, weshalb ...egal...hauptsache die Möhre läuft jetzt.

Danke für eure Tipps.

Hoffentlich hast du neue Wärmeleitpaste beim Lüftereinbau verwendet, sonst kann er wieder zu heiß werden und aussteigen!

LG

AoS
 

Giacomo_S

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morgenroth schrieb:
Total output 451W

sollte eigentlich reichen und Pentium4 ready steht auch noch drauf.

Gruß, morgenroth

Also irgendwie schon ein Wahnsinn, was für Leistungswerte diese Netzteile inzwischen "brauchen". 451 W - das ist ja die halbe Leistung einer Elektroheizung !
Wofür bitte sehr braucht den ein Rechner so viel Strom ?

Das Netzteil meines MacMini kommt übrigens mit 85 W aus.
 

Ismael

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aktuelle grafikkarten brauchen richtig power z.b

habe mir auch eine neue gekauft...

hatte vorher 350w netzteil drin...

nun MUSS es ein 450w sein...
 

Giacomo_S

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Angel of Seven schrieb:
Giacomo_S schrieb:
Das Netzteil meines MacMini kommt übrigens mit 85 W aus.

Wie läuft den so zB. Doom3 auf deinen MacMini? :lol:

Nun, da ich keine Games betreibe, ist die Frage für mich ohne Relevanz.

Aber da ich rechenintensive Vorgänge ablaufen lasse, wie z.B. die Erzeugung von ICC-Profilen spielt, Rechengeschwindigkeit schon eine Rolle. Bislang bin ich sehr zufrieden.
Taktfrequenzen sind im übrigen - im Übrigen für sich allein sowieso nur von geringem Aussagewert - zwischen Mac-und PC-Prozessoren nicht direkt vergleichbar. Denn die Macs haben RISC-Prozessoren und die PCs nicht. Während ein RISC-Prozessor (fast) jeden Befehl in 1 Taktzyklus abarbeitet, wird innerhalb von PC-CPUs ein Mikroprogramm ausgeführt, das bis zu 50 Taktzyklen benötigen kann.

Übrigens betreibe ich auch einen Windows XP - Rechner.
An diesem Rechner betreibe ich ausschließlich einen CD-Roboter, es wird nicht daran gearbeitet und auch nicht daran gesurft. Es handelt sich um einen neuen (4 Mon.), gut ausgestatteten Acer-Rechner. Und außer unserer eigenen (zu brennenden) Software wird auch nichts drauf gespielt.
Was diesen Rechner trotzdem nicht daran gehindert hat, numehr zum 2. Mal die Software-Lizensierung der Brennsoftware zu zerschießen. Dem Support der Brennsoftware-Firma ist es trotz Zusatztool in drei Versuchen nicht gelungen, die Lizenz so neu zu erteilen, dass nicht eine 30-Tage-Trial-Version daraus wird.
Als ich zu Support-Zwecken versuchen wollte, ins Internet gehen wollte, ging das plötzlich nicht mehr. Da mußte dann wieder ein "Experte" aus unserer Firmenzentrale kommen und es stellte sich dann heraus, dass der Rechner sich selbst eine neue IP-Adresse gegeben hat und dann nicht mehr durch die Firewall des Routers kam.

Ehrlich gesagt: Ich könnte nicht behaupten, dass an meinem Mac mini auch nur ansatzweise solche Eskapaden vorkämen und an dem wird auch noch feste gearbeitet.
 

Angel of Seven

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Giacomo_S schrieb:
Als ich zu Support-Zwecken versuchen wollte, ins Internet gehen wollte, ging das plötzlich nicht mehr. Da mußte dann wieder ein "Experte" aus unserer Firmenzentrale kommen und es stellte sich dann heraus, dass der Rechner sich selbst eine neue IP-Adresse gegeben hat und dann nicht mehr durch die Firewall des Routers kam.

Nun,... der hat sich eine Aipipa-Adresse gegeben, weil er über DHCP keine IP zugewiesen bekommen hat, so ätzend Windows auch manchmal sein mag, für das eingesetzte IP-System kann es nichts. :roll:
Das mit Doom 3 war auch nur ein übler Scherz..... wer spielt das schon....


LG

AoS
 

Giacomo_S

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Angel of Seven schrieb:
Nun,... der hat sich eine Aipipa-Adresse gegeben, weil er über DHCP keine IP zugewiesen bekommen hat, so ätzend Windows auch manchmal sein mag, für das eingesetzte IP-System kann es nichts. :roll:

Gemeint war die interne IP-Adresse im lokalen Netzwerk.
Die externe IP-Adresse wird vom Router verwaltet - für beide angeschlossenen Rechner, PC und Mac.
Und da ich mittlerweile den Router so konfiguriert habe, dass die Firewall niemanden mehr durchlässt, der nicht die genau definierte interne IP-Adresse hat, ging da nichts mehr. Aber wer rechnet schon damit, dass der sich die interne IP dann auch neu vergibt ?

Ich möchte vor allem, dass die Dinge laufen. Auf dieses ganze Geschraube habe ich keinen Bock, dafür habe ich weder Zeit, Nerven und auch nicht das Know-How.
Mir reicht es schon, dass ich an 2 Tagen wieder insgesamt 3 Std. damit vertrödelt habe, die nunmehr zum 3. Mal zerschossene Lizensierung der CD-Roboter-Software im Kontakt mit dem Support wiederherzustellen.

Angel of Seven schrieb:
Das mit Doom 3 war auch nur ein übler Scherz..... wer spielt das schon....

Die Kritik ist ja - so auch scherzhaft gemeint - auch nicht ganz unberechtigt (BTW: Es gibt Doom 3 für den Mac, aber man braucht mindestens einen G4/G5 mit 1,5 GHz dafür. Aber ich vermute mal, auch beim PC braucht man da 'ne ziemlich gute Schüssel).
Tatsächlich wird in manchen Bereichen für den Mac keine Software entwickelt, weil das Marktsegment zu klein ist. Das gilt insbesondere für die meisten Spiele - offensichtlich ist der typische Mac-Anwender kein Spieler. Aber auch bei professionellen CAD-Anwendungen tut man sich schwer, allerdings in der Architektur geht's dann auf einmal wieder.

Alles andere gibt's aber. Und was es dann gibt, das funktioniert dann auch. Vieles von der Mac-Software ist dann sogar überlegen: Keynote, Apples Antwort auf PowerPoint kann mehr (z.B. auch PowerPoint-Dokumente öffnen und in diesem Format abspeichern) und ist im Unterschied zu PowerPoint auch in der Lage, eine anständige Spationierung (die von PowerPoint ist ja wohl 'ne Unverschämtheit) und - falls es denn sein muss - auch eine anständige Druckauflösung zu liefern (PowerPoint: Kein Kommentar).

Und diesen ganzen anderen Software-Trödel, den es dann im PC-Bereich so gibt und von dem man nie so genau weiß, was der denn eigentlich sonst noch so anrichtet: Das brauche ich nicht, nein danke.
Und aus den o.g. Gründen sind meine Leute um mich herum alle Mac-Fans. Mein Ex-Geschäftspartner will jetzt sogar - trotz höherer Kosten - den PC-Server in seinem ansonsten Mac-Netz durch eine Mac-Server - lösung ersetzen. Er ist es nämlich leid, dass jede Woche ein "Experte" kommen muss, der sich dann stundenlang darum kümmern muss, warum dies nicht funktioniert, jenes zerschossen ist und anderes läuft, obwohl es das nicht soll. und er kostet auch Geld. :wink:

(Ach, und nochwas: Selbst dem MacMini ist es vollkomen egal, ob man ihn mit welchem Cross- oder Nichtcross-Kabel an ein Hub oder auch an einen anderen Mac anschließt: Er erkennt es automatisch und handelt danach. Basta).
 

Angel of Seven

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Giacomo_S schrieb:
Gemeint war die interne IP-Adresse im lokalen Netzwerk.
Die externe IP-Adresse wird vom Router verwaltet - für beide angeschlossenen Rechner, PC und Mac.

Das ist schon klar :wink: , trotzdem... auch im internen Netzwerk braucht jeder Rechner eine eindeutige IP-Adresse, entweder eine statische oder eine vom DHCP-Server zugewiesene, ist der Rechner auf automatische Zuteilung eingestellt (also auf DHCP) und er bekommt keine, so gibt XP ihm eine AIPA-Adresse.


Und da ich mittlerweile den Router so konfiguriert habe, dass die Firewall niemanden mehr durchlässt, der nicht die genau definierte interne IP-Adresse hat, ging da nichts mehr. Aber wer rechnet schon damit, dass der sich die interne IP dann auch neu vergibt ?

Warum bekommt der keine statische IP-Adresse? Zumal der Adressraum in der Firewall wohl genau definiert ist? Die Aipipa-Adresse bekommt er ja nur wenn s gar nicht funktioniert, und das ist eigentlich auch ganz gut so.


Ich möchte vor allem, dass die Dinge laufen. Auf dieses ganze Geschraube habe ich keinen Bock, dafür habe ich weder Zeit, Nerven und auch nicht das Know-How.
Mir reicht es schon, dass ich an 2 Tagen wieder insgesamt 3 Std. damit vertrödelt habe, die nunmehr zum 3. Mal zerschossene Lizensierung der CD-Roboter-Software im Kontakt mit dem Support wiederherzustellen.

Geschraubt wird nur wenn irgendwelche Hardware defekt ist oder erneuert wird. Ansonsten wird nur am Betriebssystem, am Netzwerk, an Softwarelizensierungen, Support usw. viel Zeit vergeudet.


Die Kritik ist ja - so auch scherzhaft gemeint - auch nicht ganz unberechtigt (BTW: Es gibt Doom 3 für den Mac, aber man braucht mindestens einen G4/G5 mit 1,5 GHz dafür. Aber ich vermute mal, auch beim PC braucht man da 'ne ziemlich gute Schüssel).
Tatsächlich wird in manchen Bereichen für den Mac keine Software entwickelt, weil das Marktsegment zu klein ist. Das gilt insbesondere für die meisten Spiele - offensichtlich ist der typische Mac-Anwender kein Spieler. Aber auch bei professionellen CAD-Anwendungen tut man sich schwer, allerdings in der Architektur geht's dann auf einmal wieder.

Für die Spieleentwickler lohnt es sich einfach nicht diese umfangreichen Spiele auch auf andere Plattformen zu präsentieren. Stichwort: DirectX usw... viel zu aufwendig für Mac oder Linux.


Alles andere gibt's aber. Und was es dann gibt, das funktioniert dann auch. Vieles von der Mac-Software ist dann sogar überlegen: Keynote, Apples Antwort auf PowerPoint kann mehr (z.B. auch PowerPoint-Dokumente öffnen und in diesem Format abspeichern) und ist im Unterschied zu PowerPoint auch in der Lage, eine anständige Spationierung (die von PowerPoint ist ja wohl 'ne Unverschämtheit) und - falls es denn sein muss - auch eine anständige Druckauflösung zu liefern (PowerPoint: Kein Kommentar).

Ich betreue auch einige Macs, das Wort alles stimmt nicht so ganz. Es gibt auch Abstürze, Druckertreiberprobleme und weiteres. Und ein ätzender Broadcast im Netzwerk durch Apple Talk.
Im Großen und Ganzen sind diese Kisten aber ziemlich ausgereift, man kann aber auch nur das tun was für sie vorgesehen ist. Kein Übertakten, Rumexperimentieren, Hardware des Kollegen ausprobieren usw...
Das Problem ist der Preis. Viele Kleinfirmen möchten es so billig wie möglich haben, und das ist kein Apple drin, bezahlen dann bei dem Support arg drauf.


Und diesen ganzen anderen Software-Trödel, den es dann im PC-Bereich so gibt und von dem man nie so genau weiß, was der denn eigentlich sonst noch so anrichtet: Das brauche ich nicht, nein danke.
Und aus den o.g. Gründen sind meine Leute um mich herum alle Mac-Fans. Mein Ex-Geschäftspartner will jetzt sogar - trotz höherer Kosten - den PC-Server in seinem ansonsten Mac-Netz durch eine Mac-Server - lösung ersetzen. Er ist es nämlich leid, dass jede Woche ein "Experte" kommen muss, der sich dann stundenlang darum kümmern muss, warum dies nicht funktioniert, jenes zerschossen ist und anderes läuft, obwohl es das nicht soll. und er kostet auch Geld. :wink:

Nein,.... dein Chef muß lernen das ein Netz auch gepflegt werden muß, genauso wie die Client-Rechner. Das kostet Geld und muß bezahlt werden. Es ist bei keiner Lösung so-, daß etwas einmal eingerichtet wird und dann Jahrelang ohne Wartung läuft. Und wenn dann jede Woch ein "Experte" kommt, verstehe ich nicht das du einfach an der Firewall rumfummeln kannst ? (wirklich nichts gegen deine Person, nur... so etwas sollte alles aus einer Hand konfiguriert werden)

(Ach, und nochwas: Selbst dem MacMini ist es vollkomen egal, ob man ihn mit welchem Cross- oder Nichtcross-Kabel an ein Hub oder auch an einen anderen Mac anschließt: Er erkennt es automatisch und handelt danach. Basta).

Nun ja, da man beide Arten von Kabeln auf den ersten Blick unterscheiden kann, ist das wohl auch nicht so ein Riesenvorteil. :roll:
Der Vorteil ist das leicht benutzbare Betriebssystem, verständliche Handhabung, gutes und praktisches Design usw....

LG


AoS
 

Giacomo_S

Ehrenmitglied
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Angel of Seven schrieb:

Bin ich ehrlich gesagt überfragt - mit dem System XP kenne ich mich nicht sonderlich gut aus. Aber ich werde das mal einbringen, wenn unser Sysop mal wieder bei mir ist.


Angel of Seven schrieb:
Geschraubt wird nur wenn irgendwelche Hardware defekt ist oder erneuert wird. Ansonsten wird nur am Betriebssystem, am Netzwerk, an Softwarelizensierungen, Support usw. viel Zeit vergeudet.

Ich meinte "schrauben" im bildlichen Sinn = an der Kiste herumfummeln (Software).

Angel of Seven schrieb:
Ich betreue auch einige Macs, das Wort alles stimmt nicht so ganz. Es gibt auch Abstürze, Druckertreiberprobleme und weiteres. Und ein ätzender Broadcast im Netzwerk durch Apple Talk.

Nun, einen völlig fehlerfreien Rechner wirds wohl nie geben.
Ich finde aber, das hält sich deutlich in Grenzen. Außerdem ist mit MacOS X einiges besser geworden. Abstürze sind selten geworden.
Was ist mit Broadcast gemeint ?
Beziehst Du dich auf MacOS 9.x ?

Angel of Seven schrieb:
Im Großen und Ganzen sind diese Kisten aber ziemlich ausgereift, man kann aber auch nur das tun was für sie vorgesehen ist. Kein Übertakten, Rumexperimentieren, Hardware des Kollegen ausprobieren usw...

Wer übertaktet riskiert meiner Meinung auch viel - und wie wir alle wissen ist die Taktfrequenz auch nur ein Teil der Gesamtrechnerleistung.
In meinen Augen wird dieser Aspekt ziemlich überschätzt.
Vor wenigen Jahren habe ich einmal in einen Mac eine deutlich besser getaktete Prozessorkarte eingebaut. Fühlbar war der Effekt nicht. Muss eben doch auch alles über den Bus und das ist dann das Nadelöhr.
als die G3s aufkamen, gab es mal 'ne Welle mit Übertaktungen, aber das hat sich dann schnell wieder gelegt, als die Leute merkten, dass das zu Lasten der Betriebsstabilität geht.


Angel of Seven schrieb:
Das Problem ist der Preis. Viele Kleinfirmen möchten es so billig wie möglich haben, und das ist kein Apple drin, bezahlen dann bei dem Support arg drauf.

Ach gottchen der Preis....dieses Argument zieht nicht mehr, nicht mehr heutzutage. Ein Mac mini kostet (Listenpreis, Strße weniger) 500 EUR, enthält dabei aber Netzwerkkarte, Fax-Modem und CD-Brenner. Andere Austtsttung (Speicher, DVD-Brenner) gegen Aufpreis (DVD:100,-) möglich. Software (mail, brenner) incl. Findest Du das teuer ?
Die Leute sind einfach von der Marktmacht und Präsenz von Microsoft manipuliert.

Angel of Seven schrieb:
Nein,.... dein Chef muß lernen das ein Netz auch gepflegt werden muß, genauso wie die Client-Rechner. Das kostet Geld und muß bezahlt werden. Es ist bei keiner Lösung so-, daß etwas einmal eingerichtet wird und dann Jahrelang ohne Wartung läuft. Und wenn dann jede Woch ein "Experte" kommt, verstehe ich nicht das du einfach an der Firewall rumfummeln kannst ? (wirklich nichts gegen deine Person, nur... so etwas sollte alles aus einer Hand konfiguriert werden)

Da hast Du was durcheinander gebracht: Ich sprach von meinem Ex-Geschäftspartner und nicht von meinem Chef.
Ich selbst arbeite in einer anderen Firma.
Und in einem anderen Büro, in dem ich allein und extern von der Zentrale sitze.
Ich habe übrigens nur aus blanker Notwendigkeit am Router rumgefummelt: Bei der Überprüfung der Rechnung stellte sich heraus, das sich jemand anderes ins WLAN eingeloggt hat, um des Nächtens große Datenmengen zu saugen.
Ich hatte schon vor einigen Monaten zu Beginn meiner Tätigkeit moniert, das mein WLAN völlig offen ist. Es hat aber niemand etwas daran gemacht, weil in der Zentrale keiner Zeit für mich hat - wir sind ein kleines StartUp und alles läuft noch etwas chaotisch.
Es hätte sich auch noch immer nichts geändert, wenn ich das nicht in die Hand genommen hätte. Ging auch problemlos: Ich habe erstmal das WLAN abgeschaltet, das brauche ich hier eh nicht. Darüber hinaus habe ich dann die Firewall eingestellt und die entsprechenden Infos an die Zentrale weitergeleitet.
Wenn es geht, versuche ich - auch in anderen Situationen - autonom zu handeln. Man will hier Ergebnisse und Lösungen und keine Probleme.
Wenn ich das was anfordere und darauf warte, das da mal einer kommt - da staube ich inzwischen ein hier. Ich bin ja schon froh, wenn wenigstens auf meiner wichtigsten mails überhaupt GEANTWORTET wird.

Zu der Situation mit meinem Ex-Geschäftspartner (und auch zu mir) ist zu sagen, dass wir alle keine Computer-Anfänger sind - aber eben in der Mac-Welt beheimatet sind.
Dass ein Server auch mal gewartet werden muss, dagegen ist nichts einzuwenden. Dass sich ein Rechner aber laufend von selbst "demontiert" schon.

Was da im Detail schief läuft - keine Ahnung.
Aber ich sehe, was an meinem PC hier schief läuft und ich sehe, dass nicht nur ich den Problemen hilflos gegenüber stehe, sondern mit mir auch gut ausgebildete Mitarbeiter und Support-Leute.
Z.B. kann der Support von meinem CD-Roboter ein Problem, was ich mit deren Software habe, nicht reproduzieren. Die haben allerdings auf ihrer Website so ein Tool mit dem sie (so ich das starte) in meinen Rechner gucken können. Nur: Wenn ich das starte, stürzt mein IE ab.
Habe heute mal IE 6 (hatte offensichtlich eine ältere Version. Genau weiß ich das nicht, weil unter "Eigenschaften" fand ich dann alles Mögliche nur leider keine Versionsnummer. Wo findet man denn die ? Stell ich mich denn wirklich so BLÖD an ?) installiert: Same Procedure.

Na toll: Der Support will mir helfen und braucht dazu ein Tool, das aber auch nicht funktioniert (aber schon mal hat). Das heißt im Klartext: Ich verwende meine Zeit mit der Problembeseitigung der Problembeseitigung. Das sind genau die Situationen die ich brauche: Alle zucken mit den Schultern, keiner kennt sich wirklich aus oder hat Zeit - nur muss ich leider produzieren.
 

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