Leben wir wirklich in einem sozialstaat???

BigN

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Hallo leude!!!
Mal ne frage Warum bekommen die jenigen leute mit dicken autos usw.
sozialhilfe und förderungen, und menschen in not bekommen vom staat nichts???
Wir haben eine sehr schlimm kranke tochter, und das sozialamt fängt jetzt ohne angabe von gründen an, bei unserem pflegedienst leistungen zu streichen, und verlangen das wir sie selbst zahlen sollen!
Wie wollen ja kein geld von denen auf unsere konto gezahlt bekommen, sondern möchten nur das man uns hilft!!! Wir mussten sogar sämtliche finanzen offenlegen, woraus für jeden trottel zu entnehmen ist, das wir nicht mehrere hundert euro im monat haben, die wir noch abgeben könnten!!!
WOFÜR BEZAHLEN WIR ALLE EIGENTLICH BEITRÄGE, IN DIE SOZIALEN VERSICHERUNGEN???????????????
STOPFEN DIE SICH DAS GELD ALLES IN DIE EIGENEN TASCHEN??????????????????????????????????
Freuen uns schon über eure antworten!!! Euer BIG N!!! Mit familie!! :(
 

jones

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Wir leben schon lange noicht mehr in einem sozialstaat.

es gibt auch schon lange (gerade im gesundheitswesen) eine 2klassengesellschaft.

als beispiel könnte ich mich und meine frau anführen, ich bin privat sie ist gesetzlich
 

TheFreeman

Großmeister
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Wir leben in nem Staat voller Korruption, in dem jeder so viel Geld rafft wie er kann und sich dabei natürlich auch illegaler Methoden bedient...siehe Affäre Kohl, siehe Affäre Möllemann, siehe Scharping etc...
Wieso ich da nur Politiker aufzähle ? Na weil die wohl im Bescheissen und
Raffen ganz vorne liegen.

Beispiel ?

Kürzlich les ich was im Fokus :
Wir alle erinnern uns doch noch an die schlimme Flut des vergangenen Jahres, wo so viele Leute ihr Haus verloren haben etc...
Im Fokus, wo ja nun wirklich kein Mist geschrieben wird, stand drin, dass die Umweltministerin eines der betroffenen Bundesländer ihren Keller renovieren ließ, natürlich aus Steuergeldern, für sage und schreibe 15.000 (!) €, obwohl sie nur bisschen Wasser im Keller gehabt hatte. Andre Leute, denen im wahrsten Sinne des Wortes das Haus weggeschwommen ist, haben vergleichsweise nur paar Cent bekommen...

Jetzt soll noch wer sagen wir hätten einen Sozialstaat in dem jedem geholfen wird und wo sozial eingestellte Menschen das Ruder führen ! Alles Schwachsinn !


Wir leben in einem horrend hoch verschuldeten Steuerparadies, wo an allen Ecken für wichtige Einrichtungen Geld fehlt und das wirtschaftlich langsam aber sicher den Bach runter geht.
 

Borg

Geselle
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jones schrieb:
Wir leben schon lange noicht mehr in einem sozialstaat.

es gibt auch schon lange (gerade im gesundheitswesen) eine 2klassengesellschaft.

als beispiel könnte ich mich und meine frau anführen, ich bin privat sie ist gesetzlich

Jau, das kann ich unterschreiben...War selbst den ganzen April/Mai im Krankenhaus und habe da den Unterschied zwischen Kassen- und Privatpatienten selbst miterlebt und muss sagen: NIE WIEDER KASSENPATIENT!!!! Ich selbst bin auch net voll privat versichert, sondern habe eine Zusatzversicherung für den stationäre Aufenthalt....und das ist die letzte Versicherung, die ich in meinem Leben kündigen werde!!

Beispiel:

Ich als Privatpatient konnte mir vor jeder Verbindeaktion das Beste Schmerzmittel aussuchen...Die Kassenpatienten haben noch nicht mal das Schlechteste bekommen, sondern bekamen noch zu hören "Stellen se sich nicht so an!" Ich konnte zwischen 4 Menüs auswählen, der Kassen patient zwischen "Normal", "Vegetarisch" und "Schonkost"....und wenn mir was net geschmeckt hat, konnte ich das Pizzataxi rufen..Der einzige Sitzring der Station ging an mich den Privaten, statt an den von der Kasse....obwohl er ihn dringender gebraucht hätte....hab ihn natürlich an ihn abgegeben :wink:

Summasummarum kannste als Privater tun und lassen was du willst. Als Kassenpatient biste immer der Gearschte!!

Soviel zum Thema ob wir in einem Sozialstaat leben....wenn ich mir dann noch vorstelle, dass als Single eine Privatversicherung nur die Hälfte der Gesetzlichen kostet, ist das echt ein Witz!!

greetz
Borg
 

Lt.Stoned

Großmeister
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jops, privat versichert rockt :D
kommst zum arzt, sagt die helferin "stelln sie sich aber auf 2 std warten ein" kaumst gibt ihr zu verstehen du bist privat versichert hörst du:" ach da gehn sie doch gleich durch zum doc, wolln sie n kaffee?"
 
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Was seit ihr nur für coole Typen!
Mann o mann und wie Ihr dem geholfen habt der um Hilfe fragte ,einfach toll.
Also du Spaßmacher mach Dir und deiner Kranken Tochter doch ne Private krankenversicherung dann geht das.
Wenn du nicht kannst,na ja was solls manche sterben eben früher(das ist die antwort des Sozialstaates auf deine Frage wenn sie anders lauten würde,hättest du unterstützung bekommen)

Übriges die Lebenserwartung eines Obdachlosen beträgt in den USA 22 Monate da gilt es nachzueifern.Die Bevölkerungslücke schließen findige Politiker und Wirtschaftsbosse mit bunten Kärtchen.
Außerdem haben die Kärtchenbesitzer nicht sone Anforderungen ans soziale mann o!
 
G

Guest

Guest
grauenhafterzwerg schrieb:
Also du Spaßmacher mach Dir und deiner Kranken Tochter doch ne Private krankenversicherung dann geht das.
Wenn du nicht kannst,na ja was solls manche sterben eben früher(das ist die antwort des Sozialstaates auf deine Frage wenn sie anders lauten würde,hättest du unterstützung bekommen)

Versucht mal als Kranker in der Privaten Krankenversicherung zu kommen !
Die wollen nur Gesunde die mit 80 Jahren an einem Herzinfarkt sterben.

Ausserdem : FALLT BLOSS NICHT AUF EINE PRIVATEN KRANKENVERSICHERUNG HERREIN. Die steigen von jahr zu jahr. Da könnt ihr mit 60 jahren später gut 1500,- euro oder mehr im monat zahlen.
Da gibt es dann nur 3 Möglichkeiten :
1. Ihr habt soviel Geld gespart.
2. Ihr habt eine so gute Rente
3. Ihr kündigt Sie und seit euren letzten Lebensjahren den bevorstehenden Krankheiten OHNE Versorgung ausgeliefert.

Punkt 3 wird die Regel werden.Und die Privaten reiben sich jetzt schon die Hände.

UNTERSTÜTZT DAS SYSTEM FÜR DIE BÜRGERVERSICHEUNG !
 

Borg

Geselle
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psst schrieb:
Ausserdem : FALLT BLOSS NICHT AUF EINE PRIVATEN KRANKENVERSICHERUNG HERREIN. Die steigen von jahr zu jahr. Da könnt ihr mit 60 jahren später gut 1500,- euro oder mehr im monat zahlen.
Da gibt es dann nur 3 Möglichkeiten :
1. Ihr habt soviel Geld gespart.
2. Ihr habt eine so gute Rente
3. Ihr kündigt Sie und seit euren letzten Lebensjahren den bevorstehenden Krankheiten OHNE Versorgung ausgeliefert.

Punkt 3 wird die Regel werden.Und die Privaten reiben sich jetzt schon die Hände.

UNTERSTÜTZT DAS SYSTEM FÜR DIE BÜRGERVERSICHEUNG !

Das ist so nicht ganz richtig. Jede private Krankenversicherung ist gesetzlich verpflichtet einen s. g. Mindestsatz anzubieten. Kostet genau so viel wie eine durchschnittliche Kassenversicherung und beinhaltet genau die gleichen Leistungen.

Weiss leider net genau, wann das eingeführt wurde (ist aber schon ein paar Jahre her), aber diese Regelung ist genau aus den von Dir genannten Gründen getroffen worden.

Der Hauptnachteil der Privaten besteht darin, dass jedes Familienmitglied separat versichert werden muss. Bei der Gesetzlichen ist meine Familie, wenn ich dann eine hätte, mitversichert...

greetz
Borg
 

Lyle

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Wir leben schon lange noicht mehr in einem sozialstaat.
Unsinn. Natürlich leben wir in einem Sozialstaat. Man sollte nur hinzufügen, dass dieser nicht mehr so freigiebig ist wie früher, dass das Geld des Staates immer weniger wird und das es im System Möglicherweise einige Ungerechtigkeiten, bürokratische Fehler und Härtefälle gibt. Denn Sozialstaat bedeutet doch nicht, dass es allen Menschen gleich gut gehen soll, oder das alle die gleiche Behandlung bekommen, sondern nur das niemand unter eine gewisse Grenze fällt.
 

Iadom

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haltet mal kurz den rand,
@bign, was'n genau das problem mit deiner tochter, also wie schlimm ist was für eine erkrankung? also einfach mal wissen, falls passende kontakte vorhanden oder informationen etc.


und das es kein sozialstaat geben kann, wo ganz groß "eigennutzen", "kapitalmaximierung" etc. auf der fahne steht, ist auch nix neues.
solang wir hier bei uns nicht anfangen, geht's nirgends los und ist zu dem nicht legitim... also fuckup.

vom 27.-30. ist anarchisten-treffen in warschau. kapitalismus, g8 etc. gibt's immer und überall zu bekämpfen. autonome zentren gibt's, menschen gibt's. let's enter the world to free the world. - sorry -
wir müssen uns schon selbst aus der scheiße ziehen, denn keiner der machthabenden kann interresse daran haben, seine macht zu verlieren.
abgesehen davon, dass wir zwar rummeckern, aber auf ihr mittel dennoch abfahren, weil wir keine alternativen kennen oder gebrauchen wollen.
was sind die banke, wenn wir auf ihr geld verzichten und mit dem naturalienhandel wieder anfangen? was ist die öllobby, wenn wir solarzellen auf dem dach habe, unser auto mit wasserstoff oder öl fährt, wir zu fuss gehen oder auf pferden reiten - geschwiegen von den freien energien? was sind die regierungen, wenn wir uns ihren gesetzen widersetzen, ihre armeen ignorieren, sie ersetzen, weil wir uns selbst regieren und auf uns aufpassen können? herren gibt es nur wie es sklaven gibt.
 

nicolecarina

Erleuchteter
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@iadom

wir müssen uns schon selbst aus der scheiße ziehen,

aber hoffentlich nicht am eigenen zopf, das funktioniert nämlich rein physikalisch nicht.

generell geb ich dir aber recht, genau so sehe ich das auch. wir scheinen eine minderheit zu sein.
 

Agentos

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BigN schrieb:
Bring doch mal ein beispiel!!! Bitte!!

Das müsstest du doch selbst wissen. Deine Zahlungen werden immer mehr, wohingegen deine Ansprüche immer weniger werden.
Schau dir die Gebäude der Versicherungen an, oder die Autos, die auf den "privaten" Plätzen der Krankenkassen, stehen!

Aber erzähl mal näheres über deine Tochter und welche Leistungen gekürzt wurden.
Hier lesen auch Journalisten von Spiegel, Focus oder N-TV mit (nur um einige zu nennen).
 

Agentos

Meister
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psst schrieb:
Versucht mal als Kranker in der Privaten Krankenversicherung zu kommen !
Die wollen nur Gesunde die mit 80 Jahren an einem Herzinfarkt sterben.

Ausserdem : FALLT BLOSS NICHT AUF EINE PRIVATEN KRANKENVERSICHERUNG HERREIN. Die steigen von jahr zu jahr. Da könnt ihr mit 60 jahren später gut 1500,- euro oder mehr im monat zahlen.
Da gibt es dann nur 3 Möglichkeiten :
1. Ihr habt soviel Geld gespart.
2. Ihr habt eine so gute Rente
3. Ihr kündigt Sie und seit euren letzten Lebensjahren den bevorstehenden Krankheiten OHNE Versorgung ausgeliefert.

Punkt 3 wird die Regel werden.Und die Privaten reiben sich jetzt schon die Hände.

UNTERSTÜTZT DAS SYSTEM FÜR DIE BÜRGERVERSICHEUNG !

Da gibt es noch eine Alternative. Denn wie oft wird man als normaler Bürger schon krank? Ausser man braucht mal ne Auszeit und holt sich eine Krankmeldung.

Punkt 4) du zahlst den Betrag, den du eh für eine Versicherung zahlen müsstest, auf ein separates Konto ein, und nimmst es in Anspruch wenn du es brauchst. In ca. 3 bis 4 Jahren. Denn bis dahin hat sich einiges an Geld angehäuft.
Da die Ärzte selber am jammern sind, dass sie zu wenig kassieren, handelst du mit deinem Arzt ein Geschäft aus. "ich bin nicht krankenversichert, machen Sie mir einen Preis, dass ich bar bezahlen kann!" So mancher Arzt wird sich freuen.

Denn was Privatversicherung angeht, ist es humbug. Du darfst ganz normal eine Versicherung abschliessen, jedoch sobald du deine Ansprüche gelten machen möchtest, gibt es tausend Gründe weshal es dir verweigert werden soll.
Das gleiche gilt auch für die Rechtsschutzversicherung, Gebäudeversicherung, Lohnausfallversicherung...eigentlich für jede Versicherung.

Sobald du es in Anspruch nehmen willst: "öhm, Sie haben uns aber verschwiegen, dass...." oder "Aber Sie haben....." oder "Ihre Versicherung deckt die....blabla....nicht. Und das ist hier eindeutig der Fall"

Das Geschäft der Versicherungen beruht auf Angst. Auf der Angst, dass was passieren könnte.
Klar, es könnte ja auch ein Komet vom Himmel fallen.... Oder die Welt könnte auch unter gehen....
 

jones

Erleuchteter
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Versucht mal als Kranker in der Privaten Krankenversicherung zu kommen !
Die wollen nur Gesunde die mit 80 Jahren an einem Herzinfarkt sterben.

Noch schlimmer, die nehmen nicht jeden. aber deine kritik ist unfug, da eine private eine freiwillige vers. ist von beiden seiten

Die steigen von jahr zu jahr. Da könnt ihr mit 60 jahren später gut 1500,- euro oder mehr im monat zahlen.

Stimmt so nicht, sie steigen in dem gleichen maß wie die allg. gesundheitskosten steigen - zumindest bei sog. offenen tarifen.
Es gab auch mal geschlossene tarife, da warste dann echt am arsch
aber davon mal abgesehen steigt die gesetzliche auch jedes jahr sogar 3 fach (1. Beitrag erhöht, 2. Leistungen gekürzt, 3. bemessungsgrenze erhöht)
musste ich mal loswerden ,mich hat das geschreibse geärgert.

jetzt noch mal zum anfang:

Bign welches problem habt ihr denn, vielleicht kann man ja echt helfen
 

semball

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Lyle schrieb:
Wir leben schon lange noicht mehr in einem sozialstaat.
Unsinn. Natürlich leben wir in einem Sozialstaat. Man sollte nur hinzufügen, dass dieser nicht mehr so freigiebig ist wie früher, dass das Geld des Staates immer weniger wird und das es im System Möglicherweise einige Ungerechtigkeiten, bürokratische Fehler und Härtefälle gibt. Denn Sozialstaat bedeutet doch nicht, dass es allen Menschen gleich gut gehen soll, oder das alle die gleiche Behandlung bekommen, sondern nur das niemand unter eine gewisse Grenze fällt.
Genau
 

Dilandau

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Während eine nicht unebachtliche Reihe kommerzieller Unternehmen munter Profit macht und gedeiht, _klagen_ staatliche Einrichtungen aller Arten über finanzielle Knappheit. Staatlich geförderte Unternehmen (hier jetzt die Aufmerksamkeit auf öffentliche Verkehrsmittel und öffentliche Rechtsberatungen lenkend) klagen über die quasi-Mittellosigkeit der öffentlichen Hand.

Der Staat, der die _Basis_ der Gemeinschaft sein soll, ist nur ihr Auffangbecken, das lumpige Auffangbecken für kommerziell also sozial Schwache.

Sollten diese klagenden staatlichen Einrichungen und geförderten Unternehmen nicht vor Gericht klagen?


Die Lösung: JETZT Anime schauen! Lass Dich ausbilden von diesem Wunderbaren Medium zum Freiheitskämpfer dieses Aeons. Lerne die geheimisse der Mechas und ziehe in den Kampf mit deinem Evangelion!

Nutze dieses großartig werbende einladung in das reich von OtakuRoji, in das reich des Glanzes.

http://otakuroji.de.vu
 

jones

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Denn Sozialstaat bedeutet doch nicht, dass es allen Menschen gleich gut gehen soll, oder das alle die gleiche Behandlung bekommen, sondern nur das niemand unter eine gewisse Grenze fällt.

Sozialstaat sollte aber auch bedeuten, daß gerade bei gesundheit, niemand verrecken muß oder eine schlechte behandlung bekommt bloß weil er oder sie halt ein patient 2. klasse ist. besonders mies istt das dann wenn man ein kleines einkommen hat, in der aok oder so ist und weiß, daß die sozialhilfeempfänger auch priva abgerechnet werden. sorry will niemandem zu nahe treten, aber es ist so
 
G

Guest

Guest
jones schrieb:
aber deine kritik ist unfug, da eine private eine freiwillige vers. ist von beiden seiten

Es gibt aber Fälle wo du dich nur noch privat versichern kannst. Zb, nach einer Selbstständigkeit. Und wenn du dann von dennen nicht genommen wirst stehst du halt ohne da.

Die steigen von jahr zu jahr. Da könnt ihr mit 60 jahren später gut 1500,- euro oder mehr im monat zahlen.
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Stimmt so nicht, sie steigen in dem gleichen maß wie die allg. gesundheitskosten steigen - zumindest bei sog. offenen tarifen.
Es gab auch mal geschlossene tarife, da warste dann echt am arsch
aber davon mal abgesehen steigt die gesetzliche auch jedes jahr sogar 3 fach (1. Beitrag erhöht, 2. Leistungen gekürzt, 3. bemessungsgrenze erhöht)
musste ich mal loswerden ,mich hat das geschreibse geärgert.

Als ich privat versichert war ist sie vo 180,- dm nach knapp 10 jahren bei 450,- dm gestiegen gewesen. Wo wäre sie dann 30 jahre später ?


@Agentos

genau das was du geschriebn hast mache ich seit gut 5 jahren
 

Lyle

Großmeister
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Sozialstaat sollte aber auch bedeuten, daß gerade bei gesundheit, niemand verrecken muß oder eine schlechte behandlung bekommt
Da stimme ich Dir zu, nur ich frage mich, wo sind die Grenzen zwischen guter und schlechter Behandlung im gegensatz zu denen zwischen guter und besserer Versogung, oder zwischen ausreichender Versorgung und guter Versorgung.
Und das in Deutschland jemand sterben muss weil ihm nicht mehr geholfen wird, das glaube ich nicht. Sieht man vielleicht mal von den 90jährigen ab, bei denen nicht unbedingt mehr eine Wiederbelebung versucht wird um sie mit aller Gewalt am Leben zu erhalten.
 

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