Kriegsgegner die waren Verlierer ?

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Wenn man sich jetzt die Berichterstattungen so ansieht, fällt einen s lansam die Kritik an die Kriesgegner auf. Habe auch mit leuten gesprochen die sich fast betrogen und verwirrt vorkommen.
Man sieht Jubelnde Iraker die sich auf Transparenten bei Geroge w. Bush bedanken. Man sieht in Deutschland Iraker feiern. In London wurde die Irakische Botschaft von Irakern gestürmt die Bilder von Saddam zerissen. In mehreren Ländern stehen Iraker vor den Botschaften und schwenken USA und Englische Flaggen.
Das Bild was jetzt einen verkauft wird sieht so aus, als würden sich die Iraker bei den USA + Engländern bedanken. Sogar im TV zeigen sie wie ein Iraker einen Soldaten geküsst hat.
Viele Kriegsgegner fühlen sich jetzt als verlierer. Ich bin mir sicher, das der nächste Krieg von den USA nicht mehr mit so viel wiederstand zu rechnen hat.
Die Gewinner nach den heutigen Bildern sind auf jedenfall Bush und sein Clan. Seine nächsten Wahlen in den USA dürften sehr positiv für Ihn ausfallen.

Ich bin weiter gegen diesen Krieg und finde es traurig, das man jetzt schon beobachten kann, das Kriege zu führen einfacher anstatt schwerer wird. Die Neue Weltordnung hat Ihr anfangsziel heute erreicht.
 

dualist

Geselle
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Damit stimme ich mit dir überein, psst. Es kann nicht angehen. dass ein Weltscheriff die ganze übrige welt unter seinen Fuchtel zu bringen. Dass Saddam abgesetzt gehörte, war wohl allen klar, aber die USA sind dieselben Verbrecher, wie ein Mann, der sein eigenes Volk unterdrückt. Wo sind die Massenvernichtungsmittel, welche den Kriegsgrund darstellten ?

Ich könnte kotzen...
 

Asleif

Neuling
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lasst euch bloß nicht von dieser Propagandascheisse...

... fertigmachen. Sicher, jeder ist froh, dass Saddam weg ist (noch, denn er versteckt sich bestimmt im Iran oder in Siryen...), aber das wär auch ohne den Krieg gegangen. Gewinner sind wie immer die Sieger, vor allem natürlich wie üblich USA, und die bringen auch sämtliche Berichte.
Aber trotzdem gilt weiterhin: Kämpft gegen die amerikanische Fuchtel, gegen eine einheitliche und einzelne Weltmacht und für eure Freiheit... und ich meine nicht die, die die sogenannte "Demokratie" bringt.
 

Kendrior

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Seit die Menschheit existiert war sie ein Verlierer. Es gab noch nie einen hundert-prozentigen Sieg, für niemanden. Aber seht es so: auch noch nie eine hundert-prozentige Niederlage :wink:
( Anmerkung: BISHER! HAHAHA! *Meteorit auf die richtige Bahn lenk*)
 

cheeses36

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Keine Ahnung, ich weiss im Moment wirklich nicht mehr so genau, was ich dazu sagen soll. War bisher auch überzeugter Kriegsgegner. Habe in meinem bisherigen Leben den Krieg an sich abgelehnt.

Jetzt stellt sich mir aber wirklich die ernsthafte Frage, ob ich meine bisherige Weltanschauung über den Haufen werfen sollte.

Ist unsere Antikriegsbewegung vielleicht doch nichts anderes, als eine akademische Diskussion verbitterter Wohlstands Linker. Ich zumindest mach mir wirklich Gedanken darüber, ob ich überhaupt überhaupt das Recht gehabt hatte mich gegen diesen Krieg zu wenden.

Es läßt sich doch vorzüglich gegen einen Krieg wettern, wenn man gut genährt und mit demokratischen Rechten reichlich ausgestattet im fernen Deutschland sitzen kann. Doch haben wir uns wirklich jemals Gedanken darüber gemacht, was solch ein Krieg für die irakische Bevölkerung bedeuten kann.

Wie es im Moment aussieht hat er für einen grossteil der Bevölkerung die Befreiung von einer bestialischen Diktatur bedeutet. Ja ich weiss, wir selber (vor allem Deutschland und die USA) habe an diesem Regime einen grossen Anteil gehabt. Aber verbietet uns das , bei der Beseitigung dieser Diktatur mitzuwirken..

Habe wir als Friedensbewegung das Recht der Irakischen Bevölkerung die Befreiung vorzuenthalten. UNO Waffeninspektoren können zwar die Aufrüstung des Iraks kontrollieren, das aber wäre nur im Interesse der westlichen Welt gewesen, es hätte aber keinem Iraker die Befreiung gebracht. Eine Diktatur läßt sich nicht durch Verhandlungen beseitigen.

Ich weiss zwar immer noch nicht, was ich jetzt wirklich machen soll. Ich bin hin und her gerissen zwischen Freude darüber, dass die Iraker jetzt endlich von der Diktatur befreit wurden und dem Zweifel an allem was ich bisher für richtig gehalten hatte.

Ja, Frieden ist eigentlich der einzig wahre Weg, das problem ist nur, das die Menschheit zu schlecht ist für Frieden. Wahren Frieden wird es wohl erst gebe, wenn der letzte Mensch deb Planeten verlasen hat.

Verzeiht mir mein verwirrtes Geschwätz, es ist eigentlich nur ein Spiegelbild dessen, was mir im Moment alles durch den Kopf geht.

.... losing my religion

ciao cheeses
 

Kendrior

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cheeses36 ( Jesus36?) hat vielleicht Recht...
Denkt doch mal ganz logisch nach.
WARUM waren wir gegen den Krieg?
Weil wir uns gesagt haben: Krieg ist immer schlecht, Bush will die Welt erobern, es fordert den Tod vieler tausend Unschuldiger, die arabische Welt wird sich zusammenschließen gegen die USA. Der Krieg muss verhindert werden.
Aber seid ehrlich: Im Moment ist "für den Frieden demonstrieren" mehr zur Modeerscheinung geworden.
Dieser Krieg ist nicht viel mehr als eine verdammte Farce, ein Witz.
Wie der Rest der verdammten menschlichen Geschichte, wie ich hinzufügen will.
Und Gott hat die Pointe versaut.
 

Kendrior

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Andererseits...
Die Kriegsgegner mögen eine materielle Niederlage hingenommen haben...
aber wir sind wenigstens moralische Sieger :?
Oh Mann, klingt das armselig... :x
 

LordGosar

Großmeister
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Erstmal werden wir sehen, wie es da unten weiter verläuft, denn ich glaube nicht, daß jetzt alles unten wunderbar ist.
Zweitens droht USA doch schon wieder den nächsten Ländern, überlegt doch mal, wieviele Länder noch zur "Achse des Bösen" gehören.
Der wird nicht aufhören nach so einem Höhenflug.

Ich mache mir nur weitere Sorgen...
 

fArdem

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es mutet einen schon komisch....

denkt doch mal so.. es gibt immer welche die so und solche meinung sind...

stellt euch vor ihr seid iraker die wissen das die besetzer von euch freude darüber erwarten das die euer land zerstört haben... ihr wisst das die amis der sünde "eitelkeit" in besitz haben... was würdet ihr tun... ein aussichtslosen kampf wie saddam oder sich der realität hergeben und um wenigstens etwas aufatmen zu können...

ich weiß nciht.. es kann auch gut proganda sein... ihr glaubt doch nciht das die ganzen iraker die bis vor einigen tagen and en waffen waren jetzt freude schieben...

ab nun an heist die devise überleben....


der krieg für irak ist verloren.. jeder halbswegs normal denkende mensch wusste das von vornerein.. auch die iraker und ich denke selbst saddam wusste es...
den krieg verloren heist aber nciht das man den kampf verloren hatt... der wird weitergehen.. auf den straßen und immer wieder.... bis auch das kein sinn mehr haben wird... aber bis dahin wird es zeit vergehen.

ich glaube kaum das die iraker wirklich ein land haben wollen wo die amerikaner das sagen haben.... ich glaube kaum das es von interresse der iraker ist ein land zu haben der imer hinter denamis her rennen muss und nie mehr eigenen meinung haben darf... ähnlich wie einige andere länder aus der region...
 

pinacolada

Geselle
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Der Titel dieses Threads lässt mich beinahe vom Glauben abfallen. :roll:

Was wollte ich als Kriegsgegner denn gewonnen haben?

Ich bin Kriegsgegner, weil dieser Krieg ein Vorwand für Wirtschafts- und Hegemonialabsichten ist. Dabei wurde sich NULL, NADA um die Bevölkerung geschert. Um die ging es doch nie, sonst müssten gleich die nächsten 10 Länder von Diktatoren befreit werden. Anschließend könnte man sich gleich die vorknüpfen, die wg. unverantwortlicher Wirtschaftspolitik Hunger und Armut über ihr Volk bringen.

Ob nun jubelnde Iraker im Bild sind oder nicht, es gibt dieses Lager, warum auch nicht? Wer erwartet von den US Medien auch anderes, dass sie nur die Partei zeigen, die ihre Interessen darstellt.
Seid Ihr hier ernsthaft verblüfft?

Ich bin froh, dass der Krieg nun zu seinem Ende kommt. Was die wahren Motive der Bush-Regierung waren, sehen wir in den nächsten Wochen.

pinacolada
 

Technoir

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Ich war nicht demonstrieren...wozu auch?

Um mich mit einem Haufen pubertierender Mädchen, die auf einmal zwischen Ihren Daniel Küblböck-Autogrammkarten und Douglas-Schminktips Ihr politisches Interesse gefunden haben, ebenso laut kreischend vor die TV-Kameras zu stellen und dumpfe NO BLOOD FOR OIL Parolen zu gröhlen?
Ich hatte die ganze Zeit den eindruck, die meisten der Demonstranten wußten nicht mal ansatzweise, wem sie damit den eigentlich helfen.
Eigentlich sollte man all jene, die sich auf so peinliche Art hinter Saddams Regime gestellt haben und glaubten sie tun der irakischen Bevölkerung damit etwas Gutes, einen Monat Sonnenurlaub im Al Rasheed Umerziehungslager bei Bagdad gönnen oder ein paar Tage in Udai Husseins berühmter roter Kammer.

Ob Frauke Schmitz aus Oer-Erkenschwick dann immer noch so brav die in Mode gekommenen Demonstrationen besuchen würde? ich glaube mal nicht....

Allerdings bleibt auch bei aller Freude und Symphatie für das irakische Volk festzuhalten, dass der Alleingang der USA/GB Allianz die mühsam erworbenen Völkerrechtlichen Strukturen arg geschwächt hat. Das hätte nicht sein müssen und wäre bei ein wenig mehr diplomatischem Geschick auf US aber auch deutsch-französicher Seite vermeidbar gewesen.
Und es ist auch festzuhalten, dass die Welt nun auch nicht sicherer geworden ist in Sachen Terrorismus denn eines ist wohl allen klar:
Die islamistischen Fanatiker - woher sie auch stammen mögen - haben nun einen weiteren Grund...und die MVW des Irak dürften früher oder später in westlichen Städten auftauchen.
 

NoToM

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Ok, lasst Euch jetzt bloss nicht ein schlechtes Gewissen einreden, Krieg ist und bleibt schlecht !

Niemand hier war für Hussein, niemand für Folter und Mord. Es ging doch darum, dass die USA sich über die UNO hinweggesetzt hat und anhand falscher Beschuldigungen den Krieg begonnen hat. Das hat jedenfalls mir persöhnlich Angst gemacht. Der Vertrauensverlust in die USA und die UNO ist gross. All die Lügen die verbreitet wurden, Beweise gefälscht, Propaganda betrieben...rechtfertigt das Resultat all das ? Wie kann man einer Regierung vertrauen, die so viele offensichtliche Lügen als mittel zum Zweck verbreitet hat ?

Und auch wenn es abgedroschen klingt, der blutigste Konflikt zur Zeit ist der Bürgerkrieg im Kongo um welchen sich kein Schwein schert. Warum eigentlich nicht ?
 

cheeses36

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@Kendrior

cheeses36 steht in keiner Beziwhung zu Jesus, sondern zu Käse, den ich für mein Leben gerne esse (vor allem Appenzeller).

Klar, auch ich habe jetzt nicht die Seite gewechselt. Ich neige nur dazu, meine persönlichen Meinungen hin und wieder zu hinterfragen.

Ich glaube das ist nicht unbedingt meine schlechteste Eigenschaft, dass ich mich nicht irgendwelchen Dogmen verbunden Fühle.

Klar, das gestern, die Bilder aus Bagdad, das waren die Bilder, die die Amerikaner seit Kriegsbeginn sehnlichst erhofft hatten.

Klar, diese Bilder werden nun auch von unseren Medien (ganz besonders von den privaten CNN gesteuerten) zu Propagandazwecken eingesetzt. Doch Tatsache ist auch:

Es gibt Sie, die Iraker, die ihre Befreiung durch die Amerikaner feiern.
Wieviele und warum spielt dabei erst mal keine Rolle. Állein die Tatsache ihrer Existenz hat mich als Gegner dieses Krieges zumindest zum Zweifeln an der Richtigkeit meines Tuns gebracht.

Nicht meine politische Gesinnung sollte im Vordergrund meines Tuns stehen, wichtig ist doch einzig und alleine dass die betroffenen Menschen im Vordergrund stehen.

Klar, der Angriffskrieg der USA gegen den Irak ist ein Verstoss gegen das internationale Völkerrecht. Doch wen schützt dieses?? Es schützt die Souveränität einzelner Staaten, und somit schützt es auch Diktaturen, die ihre eigene Bevölkerung unterdrücken. Wer eigentlich schützt die Menschenrechte dieser Menschen??

Bestimmt kein Angriffskrieg gegen diese Staaten, weil ein Krieg, in welcher Form auch immer, stellt an sich schon eine Verletzung der Menschenrechte dar. Wer also schützt diese Menschen vor den Diktatoren??

Ich weiss es nicht! Ich weis nur, dass ich trotzdem diesen Krieg nicht befürworten kann, weil er Menschenrechte mißachtet.

..losing my religion

cheeses36
 

Winston_Smith

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Also, es ist schon komisch...
Da sagen einige immer, wie böse der Saddam ist, daß er sein eigenes Volk vergast und foltert, MVW hatte und wieder haben wollte usw....

Auf der anderen Seite will keiner diesen Gedanken konsequent zu ende denke! Wie hätte man ihn den los werden sollen?! Er hatte doch oft genug die Möglichkeit, ins Exil zu gehen. Aber nein, lieber wollte er mit seinem Volk untergehen. (A.H. aus B. in Ö. hat auch mal so gehandelt...)

DER KRIEG IST NOCH LANGE NICHT VORBEI! Aber es war ein grandioser Zwischen-Sieg der Koaltion.

Zur friedensbewegung:
Technoir hat hier vollkommen Recht! Ich schätze mal, das ca 90% der Demonstraten überhaupt keine AHnung hatten, um was es überhaupt geht! Zum Beispiel war es nicht nur die USA, die Krieg geführt haben! (Ich schätze mal, daß so ca 40 Staaten teilgenommen haben.) Wer aber hat gegen Spanien, GB, Polen oder Dänemark demonstriert?! Nein, es ist viel einfacherm G.W.B. als Hitler zu bezeichnen und keine Cola mehr zu trinken!!! Wer mit solchen Argumenten arbeitet, hat für mich jegliche Glaubwürdigkeit verloren!!!

Ich finde Krieg auch scheiße. Aber manchmal muß es wohl sein.
 

pinacolada

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Mir sind jene, welche sich uninformiert und aus dem Bauch heraus für den Frieden entscheiden weitaus lieber, als solche, die sich für uninformiert für den Krieg entscheiden. :wink:

Glaubwürdigkeit verliert man auch schon, wenn man sich irgendwelche Prozentzahlen zusammenkleistert, um zu zeigen, dass Andersdenkende sowieso alle blöd sind. :roll:

@cheeses:

Nein, Dein Hinterfragen ist keineswegs eine üble Eigenschaft. Eine ideale Wurzelbehandlung wäre auch dahingehend, sich zu überlegen, wodurch Diktatoren sich an der Macht halten können und wie man z.B. internationale Abkommen zum Stop von Waffenlieferungen abschließen und überwachen könnte.
 

Garou

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wenn die amis gesagt hätten "wir machen krieg, weil wir die irakis vom joch saddams befreien wollen" hätte ich den krieg vielleicht sogar befürwortet.

aber darum ging es nie. sonst hätten die saddam nicht so aufgebaut.

es ging allein ums öl. ich bin beileibe kein pazifist, aber krieg aus habgier ist und bleibt scheiße.

zu den friedensdemos: warum sollte man da hin gehen? einen kriegstreiber interessiert es einen scheißdreck, ob irgendwer auf die straße geht und seinen krieg verteufelt. bush hat sich über die UN hinweggesetzt, WIR gehen ihm doch am arsch vorbei.
kriegsdemos bringen nichts, sind nur dazu da, daß man sagen kann "mein gewissen ist rein, ich hab was gemacht"
das ist meine meinung. wenn jemand denkt, er könnte mit demos wirklich was bewegen, dann kann ich diese meinung respektieren, auch wenn ich sagen muß, daß sie imho vollkommen an der realität vorbeigeht.

denn wir leben nicht in einer demokratie. die führer der westlichen welt machen, was sie wollen, nicht das, was das volk will. :x
 

I3leach

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Nun dürfte sich die Spreu vom Weizen trennen, die die nur Mitläufer waren sind jetzt klar enttäuscht. Vielleicht aber auch nur weil es für sie nur Schwarz und Weiss gibt.
 
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I3leach schrieb:
Nun dürfte sich die Spreu vom Weizen trennen, die die nur Mitläufer waren sind jetzt klar enttäuscht. Vielleicht aber auch nur weil es für sie nur Schwarz und Weiss gibt.

Genau das macht mir angst. Dadurch wird der nächste Angriffskrieg viel einfacher werden.

Ihr werdet sehen, wenn sich die Lage nicht mehr verschlechtert, das es keine 80 % Kriegsgegner auf der Welt mehr geben wird. Viele werden denken das die USA vielleicht doch recht haben.
 

I3leach

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Der Großteil der Menschen sind einfach nur Schafe, die man sehr einfach überzeugen kann, meine meinung nach. Um ehrlich zu sein habe ich mich in den letzten paar Wochen gefragt ob ich tatsächlich richtig liege, mit meiner Einstellung. Nun weiß ich es, die anderen waren ausnahmsweise mal auf der richtigen seite, aus meiner sicht. Ich war darüber nicht glücklich, den entweder hätte das bedeutet, das ich zu den Schafen gehöre, oder das endlich alle Schafe zu etwas neuem mutiert sind. Letzteres würde ich kategorisch ausschließen.

Nun eine wohl eher philosophische Frage. Wenn man aus den falschen Gründen für/gegen etwas ist, ist das immer noch das selbe, wie wenn man aus den richtigen Gründen für/gegen etwas ist? Natürlich ist das richtig oder falsch sehr sehr oft subjektiv, jeder muss es für sich entscheiden.
 

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