Beschloss die Bundesregierung den Atomaustieg, soll das AKW Grohnde nicht bis 2021 in Betrieb bleiben. Es soll sofort stillgelegt werden! Denn dieses AKW ist das unsicherste, zu viele technische Defekte sind vorhanden! Seit der Inbetriebnahme gab es etwa 250 Störfälle. Ich wohne in Sichtweite von Grohnde. Und im vorigen Jahr waren wir furchtbar erschreckt. Die Teile der Anlage versagten auf einige Zeit. Und es kam beim Wiederanfahren wegen zu viel Kühlwasser im Sekundärkreislauf zu einer automatischen Schnellabschaltung. Und hätte der Sicherungsautomat versagt, was wäre dann passiert? Eine Tschernobyl- oder Fukushima-Katastrophe!?
AKW Grohnde ist eine Zeitbombe!
- Ersteller Tress
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Giacomo_S
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Traurig genug, dass unsere jetztige Bundesregierung den damals von der rot-grünen Bundesregierung (mühsam ausgehandelten) Atomausstieg erst einmal wieder rückgängig machen musste, um ihn später doch wieder zu entscheiden.
Zwar bin ich kein Freund von Atomkraftwerken, zu verrückt sollte man sich aber auch nicht machen.
Denn erinnern wir uns:
Tschernobyl ging nicht einfach so in die Luft, sondern die Katastrophe war das Ergebnis eines inkompetenten und völlig fahrlässigen, militärisch inspirierten Belastungstest bis an die Grenze - und wie wir gesehen haben, auch darüber hinaus.
Fukushima wurde durch ein Erdbeben hoher Stärke und den dadurch ausgelösten Tsunami zerstört.
Es ist sicher richtig, das beide Katastrophen auch durch Fehlkonstruktionen ausgelöst wurden. Im Falle Tschernobyls war das ein fehlerhaft konstruierter Reaktor, im Falle Fukushimas eine fehlend hohe Flutmauer, resp. die Tatsache, dass ein Erdbebengebiet kein geeigneter Platz für ein Kernkraftwerk ist.
Man darf aber annehmen, dass es im Normalbetrieb (kein Belastungstest, kein Erdbeben) nicht zu diesen Katastrophen gekommen wäre. Trotzdem sind die Sicherheitsrisiken für die Kernkraft hoch, besonders dann, wenn man die Risiken hinzuzählt, die um die Kraftwerke herum getragen werden müssen: Uranabbau, Anreicherung, Transport, Wiederaufbereitung, Endlagerung. Von mögl. terroristischen oder militärischen Risiken gar nicht erst zu reden.
Zwar bin ich kein Freund von Atomkraftwerken, zu verrückt sollte man sich aber auch nicht machen.
Denn erinnern wir uns:
Tschernobyl ging nicht einfach so in die Luft, sondern die Katastrophe war das Ergebnis eines inkompetenten und völlig fahrlässigen, militärisch inspirierten Belastungstest bis an die Grenze - und wie wir gesehen haben, auch darüber hinaus.
Fukushima wurde durch ein Erdbeben hoher Stärke und den dadurch ausgelösten Tsunami zerstört.
Es ist sicher richtig, das beide Katastrophen auch durch Fehlkonstruktionen ausgelöst wurden. Im Falle Tschernobyls war das ein fehlerhaft konstruierter Reaktor, im Falle Fukushimas eine fehlend hohe Flutmauer, resp. die Tatsache, dass ein Erdbebengebiet kein geeigneter Platz für ein Kernkraftwerk ist.
Man darf aber annehmen, dass es im Normalbetrieb (kein Belastungstest, kein Erdbeben) nicht zu diesen Katastrophen gekommen wäre. Trotzdem sind die Sicherheitsrisiken für die Kernkraft hoch, besonders dann, wenn man die Risiken hinzuzählt, die um die Kraftwerke herum getragen werden müssen: Uranabbau, Anreicherung, Transport, Wiederaufbereitung, Endlagerung. Von mögl. terroristischen oder militärischen Risiken gar nicht erst zu reden.