24.000 Hungertote täglich! Hier kostenlos ein wenig helfen!

TanduayJoe

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Täglich gibt es auf unserer Welt 24.000 Hungertote.
Auf der Seite thehungersite.com kann jeder täglich mit einem Mausklick auf den "GIVE FREE FOOD" - Button eine Schale Reis spenden - kostenlos! Man muß sich nach dem Klick lediglich ein paar Werbebanner von Firmen ansehen, die diese Aktion finanzieren. Es sind keinerlei Angaben zur Person erforderlich, d.h. es werden weder E-Mail-Adressen noch anderen Daten für Marketingzwecke gesammelt.
Laut tu-berlin.de kommen die Spenden auch tatsächlich dort an, wo sie gebraucht werden.
Bitte alle fleißig klicken und diese Seite weiter verbreiten!


Gruß

TanduayJoe
 

Lichtgestalt

Geselle
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Klingt irgendwie zu schön, um wahr zu sein!

Kommt der Reis denn wirklich an, oder spendieren die Firmen einfach mal pauschal einige Säcke, ganz unabhängig, ob die Clicks steigen oder nicht?
 
P

psst

Guest
Wenn es wirklich stimmt das es ankommt ist es ne gute Sache, wobei ich denke, das der grösste Kuchen bei der Organistion bleibt.
Mich macht sotwas immer skeptisch.
Mit Spenden wird sehr viel Geld verdient, da mindestens 30% immer für die Verwaltung bleiben. Ist glaube ich sogar gesetzlich so vorgeschrieben.
Einige mogeln aber auch und behalten 60% und mehr für Verwaltungskosten ein.

Deswegen gibt es so viele Promies die eine Organistion gründen. Werben mit Ihren Namen und stecken sich 30% ein. Da kommen schnell mal für nichtstun ein paar millönchen extra in die Tasche.
Wil aber nicht sagen das jeder so ist.
 

Leik

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Schön das die einen tracken... :(
Noch schöner allerdings, das ich einen Proxy benutze. :wink:
Ob da eine Schale tatsächlich ankommt oder pauschal ein paar Säcke spielt für mich keine Rolle, solange es ein wenig hilft, finde ich einen lächerlichen "klick" nicht verkehrt. :!:
 

TanduayJoe

Meister
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Eine Garantie dafür, daß tatsächlich pro Klick eine Schale Reis für eine hungernde Person gespendet wird, kann ich leider nicht geben. Allerdings ging die TU Berlin seinerzeit ebenfalls von einem Fake aus:
Nachtrag zu 'The Hungersite'
Wie bereits im Newsletter 10/99 berichtet, existiert eine Website, auf der man per Mausklick ein kleine Spende auslösen kann, die von einem Sponsor finanziert wird. Damit soll ein kleiner Beitrag geleistet werden, den Hunger in der Welt zu bekämpfen.
Die Seriosität dieser Sache war damals noch nicht ganz gesichert, inzwischen liegt mir eine positive Stellungnahme des UN World Food Program (www.wfp.org) vor, die bestätigt, dass aus dieser Aktion Spendengelder an die Organisation fliessen.
Es gibt dazu ein 'Extra-Blatt' mit mehr Details: http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax/hungersite.shtml

Demnach scheint es sich bei der Hungersite wirklich um eine gute Sache zu handeln.

Auch in c't 14/99 konnte man folgendes lesen:
Eine neuartige Verbindung aus Benefiz-Sponsoring und Online-Mechanismen stellt das Konzept von The Hunger Site dar. Unternehmen bezahlen im Rahmen eines besonderen Sponsorings Essensrationen für hungernde Menschen, indem sie den entsprechenden Betrag an eine der anerkannten Hilfsorganisationen überweisen, mit denen die Site-Betreiber zusammenarbeiten. Der Sponsorenvertrag sieht vor, daß für jeden Buttonklick eines Besuchers, den ein Zähler verzeichnet, eine Ration bezahlt wird, die einen Menschen einen Tag lang vor dem Hungertod bewahrt. Um den Umfang des Sponsorings kalkulierbar zu halten, registriert der Zähler für jeden Besucher nicht mehr als einen Mausklick pro Tag. Die Betreiber empfehlen, die Seite mit dem Button als Startseite im Browser einzutragen, so daß die täglichen Surfsitzungen mit einem gleichsam wohltätigen Klick beginnen, der den Besucher lediglich ein paar Sekunden Zeit kostet. Angenehmerweise bekommt man nach dem Klick nicht etwa massiv Werbung des Sponsors zu sehen, sondern nur ein kleines anklickbares Banner. Es gibt keine automatischen Werbefenster, und man braucht sich auch nicht durch irgendwelche Webseiten des Sponsors hindurchzuklicken. Auch die Tatsache, daß der jeweilige Sponsor offensichtlich nicht aus der üblichen Hot-and-quick-Riege kommt, spricht für Seriosität. Im Juni war hier beispielsweise ein amerikanisches Pharma-Unternehmen vertreten. Neben der ungewöhnlichen Klick-Aktion findet sich auf der Hunger-Site noch eine Linksammlung zu Hilfsorganisationen, außerdem informieren kurze Texte über Zahlen und Fakten zum Thema Hunger in der Welt. (psz)

Hunger lindern helfen


Schaden kann so ein Klick jedenfalls nicht! Ein paar Sekunden Onlinezeit sind wohl nicht zuviel, oder?
Die Betreiber empfehlen, die Seite mit dem Button als Startseite im Browser einzutragen, so daß die täglichen Surfsitzungen mit einem gleichsam wohltätigen Klick beginnen, der den Besucher lediglich ein paar Sekunden Zeit kostet.


Gruß

TanduayJoe
 

abulafia

Meister
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Stimmt. Ich habe mal, vor ca 1 Jahr, einen Bekannten, der beim Roten Kreuz arbeitet, nach der hungersite gefragt, und der meinte, es handele sich um ein seriöses Unternehmen. Auch im übrigen kann ich mir nicht erklären, weswegen jemand so was faken sollte.
 

Tortenhuber

Ehrenmitglied
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aus dem gelichen grund aus dem jmd kinderpornos macht, um geld zu machen egal auf welche art

aber wenn ihr wisst das es seriös ist, dann ist ja alles gut
 

TanduayJoe

Meister
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So wie es aussieht, scheint hier kaum jemand ein Interesse daran zu haben, anderen Menschen zu helfen, nicht einmal, wenn es kostenlos (oder zumindest beinahe kostenlos) ist!

Seit ihrem Start am 1.Juni 1999 konnte die Site auf diese Weise Spenden für über 3.299 Tonnen Nahrungsmittel sammeln. 100% der Spenden gehen an das World Food Program der Vereinten Nationen, die für die Distribution der Lebensmittel verantwortlich sind.
Quelle: politik-digital.de (Hervorhebung im Text von mir)

Pressestimmen von c't und stern-online
Hoax-Info
evangelischesfrankfurt.de

Ich hab noch nicht eine einzige negative Meldung über diese Aktion gefunden!


Gruß

TanduayJoe
 

Gaara

Erleuchteter
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Also ich "helfe" ihnen...
Hoffentlich bringts au wirklich was :)
 

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