Star Wars VIII

phoenix

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Freut sich jemand auf den Film?

Ich fand die Prequels scheiße, die alten bombe, und den 7. im Kino cool beim 2. mal schauen diffus und schlecht konstruiert, als wär man eine Liste durchgegangen was alles mit rein muss: Todesstern, Jedi-Familien-Kram, was Böses und viel TamTam :)

Rouge one fand ich langweilig, aber ich bin schon gespannt auf den 8.Teil, könnte gut werden...
 

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Oh ja. :)

Rogue One gefiel mir, ehrlich gesagt, sogar ein wenig besser als der Star Wars VII. Und ich gebe dir recht: am Meisten hat mich gestört, dass einfach mal ein Todesstern 2.0 dahingeklotzt wurde, der aber dann noch am Ende des Films seinen Abschied nimmt. Mir gefiel aber auch der Sohnemann von Han Solo nicht so recht: der hatte nicht wirklich Charisma. Charakterlich zu schwach. Und es lief wieder auf ein schwieriges Vater-Sohn-Verhältnis hinaus. Déjà-vu...
Das Ende von Rogue One fand ich heftig: alle Mitglieder der Sondermission lassen ihr Leben...

Bei aller Kritik an Teil VII: komisch, dass ich trotzdem schon weiss, das mich auch der VIIIer faszinieren wird...
 

phoenix

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Als kylo seine Maske abnahm haben alle gelacht im Kino, ich fand ihn aber gut.
Ja der Todesstern war albern...
Bin mal gespannt auf Luke und Snoke.
 

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Stimmt! Bei uns im Kino haben sie auch gelacht.

Gibt es für die neuen Teile eigentlich Romanvorlagen?
 

dopex

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Im Kino fand ich VII erst sehr beeindruckend. Ein paar Tage später setzte dann mehr Enttäuschung ein, dass sie sich nicht mehr getraut haben. Das Star Wars-Bullshit-Bingo habt ihr ja schon genannt...
Persönlich fand ich Kylo super, nur das Ableben von Han Solo war sehr enttäuschend für mich.

Mein Hoffnung ist seitdem, dass sie mit VII auf Nummer Sicher gespielt haben, um den Erfolg zu sichern und sich mit VIII und IX vielleicht mehr trauen? Andererseits lässt das ständige Regisseure-Feuern nichts Gutes erahnen...

Rogue One liegt bei mir noch auf DVD rum, habe aber auch größtenteils positives gehört und freue mich drauf! Es soll ja mehr Kriegsfilm und weniger Space Opera sein.
 

phoenix

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Ach wurde Abrahams gefeuert?

Dachte das war so geplant..
 

dopex

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Bei VIII hat sich der Regisseur nicht verändert, das stimmt.
Bei IX wurde der ursprüngliche Regisseur allerdings durch Abrams ersetzt. Ähnliche Unstimmigkeiten gab es bei dem Han Solo-Film, dort wurden die Regisseure im laufenden Dreh ersetzt.

Das muss natürlich nichts heißen und passiert im Filmgeschäft schon einmal. Aber als Star Wars-Fan ist es so verlockend gleich auf das böse Disney zu schimpfen, dass viel zuviel in die Entstehung der Filme reinredet...
 

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Snoke: da bin ich aber auch gespannt, woher dieser Charakter seine Ursprünge hat. Ob das enthüllt wird?

dopex schrieb:
Persönlich fand ich Kylo super, nur das Ableben von Han Solo war sehr enttäuschend für mich.
Sein Tod kam mir auch zu plötzlich. Ich hatte ja noch die Hoffnung, dass er irgendwie doch überlebt hat, aber die Szene von der Prinzessin direkt danach und die Zerstörung des Planeten machen seinen Tod wohl amtlich...
 

dopex

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Snokes Geheimnis wird glaube ich erst in Episode IX gelüftet...vielleicht gibt es ja Andeutungen. Ist er Reys Vater?
Warum muss der Ober-Bösewicht eigentlich immer schrumpelig sein und seine Rechte Hand immer eine Maske tragen...?

Was mich bei Hans Tod auch so unglaublich gestört hat ist, dass Leia zuerst Rey in den Arm nimmt als sie zurückkehren! Daneben steht Chewbacca, der gerade seinen allerbesten Freund, seine bessere Hälfte, einfach alles verloren hat....aber nein, sie nimmt erst einmal ein junges Mädchen in den Arm, das sie seit ein paar Tagen kennt...
 

gaia

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Trailer gesehen. Und man kann echt wild rumspekulieren...
Meine Theorie ist, das Kylo sich letzlich entweder für die "helle Seite der Macht" entscheidet oder einen Mittelweg einschlagen möchte- und hierbei Rey auf seine Seite zieht.
Ah und der Tod Han Solos: ich vermute dass sich Han Solo eher geopfert hat, weil er erkannt hat, wo Kylo hingehen wird.
( so ist das auch erträglicher finde ich)
Reys Vater.....hmm:Han Solo oder Luke....
 

dopex

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Wegen Mittelweg: heißt es nicht auch, dass Kylo quasi 50:50 zwischen hell und dunkel steht von seinen "Anlagen" her?

Vater von Rey: Luke wäre komisch...eher noch die uneheliche Tochter von Han.
 

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dopex schrieb:
Was mich bei Hans Tod auch so unglaublich gestört hat ist, dass Leia zuerst Rey in den Arm nimmt als sie zurückkehren! Daneben steht Chewbacca, der gerade seinen allerbesten Freund, seine bessere Hälfte, einfach alles verloren hat....aber nein, sie nimmt erst einmal ein junges Mädchen in den Arm, das sie seit ein paar Tagen kennt...
Da hat sich jeder wohl gefragt, was sich der Regisseur dabei eigentlich gedacht hat. Hat Abrams diese Szene nicht auch selbst bereut?
 

gaia

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Man weiß nicht genau wie gut Leia sie wirklich kennt. Wenn die verwandt sind und Rey am Ende mit ihrem Wissen auf dem Planeten abgesetzt wurde....(dazu gäbe es auch Parallelen)
 

phoenix

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Also Reys Schicksal scheint mir klar, das von Kylo eher weniger finde ich als Charakter spannender zu verfolgen, Weltraumschlachten find ich eher langweilig dagegen, hoffe, dass da Schwerpunkt auf der Geschichte mit ihren Charakteren liegt.
 

phoenix

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Also ich fand den Film phantasielos und absurd...

Da hätte jeder Fan ein besseres Drehbuch schreiben können
 

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Im Vergleich zu den Episoden IV bis VI wirkte diese Episode farblos. Ich fand diese Episode besser als Episode VII. Von den Konstellationen wiederholt es sich. Ich habe mich gefragt, was denn eigentlich etwas wirklich Neues ist?

Nett fand ich, dass es etwas Hintergrund zur Jedireligion gegeben hat. So richtig erschließt sich mir allerdings die "Macht" noch nicht. Diese Remote-Verbindungen und Projektionen fand ich auch ziemlich "phantastisch". Es ist halt nicht wirklich SciFi.
 

morkaz

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Ich war so was von enttäuscht. Rey-Mary-Sue ist mir immer noch mehr als unsympathisch. Kylo, Snoke und der Rest der Order sind ohne jedes Charisma. Es fehlt komplett der wohlige Schauer den ich früher hatte wenn das Imperium aufmarschierte.
Der Handlungsstrang um Finn scheint nur zu existieren um mehr "Disney-Diversity" (asiatische Freundin, Hispanic-Hacker) in den Film zu bringen. Die Leia-Mary-Poppins-Szene war an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Luke kann mittlerweile wie Naruto "Kage Bunshins no Jutsu" erschaffen, Rey und Kylo kommunizieren über intergalaktische Telepathie und Luke wollte seinen Neffen im Schlaf töten. Gegen diese Charakterenwicklung von Luke hat Mark Hamil leider vergeblich protestiert.
Auch der rote Faden der Handlung (Flucht bis der Sprit ausgeht) war inhaltlich ein Desaster.
Als Star Wars-Fan der ersten Stunde möchte man glatt angewidert ins Trekkie-Lager überlaufen.
Für mich existiert nur noch Star Wars - Legends, den Kanon werde ich künftig ignorieren.
 
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Telepathetic

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Freut sich jemand auf den Film?
Nein. Ich freue mich generell nicht mehr, wenn ein neuer Star Wars-Film angekündigt wird. Zum einen interessiert mich die Geschichte nicht mehr; zu den Charakteren finde ich keinen persönlich bedeutungsvollen Zugang. Zum anderen widert mich der Hype und der real-politische Hintergrund an. Das Erwachen der Macht und Rogue One habe ich auf DVD geschaut, weil ich sie mir kostenlos ausleihen konnte. Und die Hintergrund-Geschichte von Han Solo interessiert mich genauso wenig. Da fand ich die Prequels interessanter, tatsächlich, so in Retrospekt. Immerhin hatten die Charaktere der ersten Trilogie Bedeutung für mich. Vor allem Vaders Hintergrund-Geschichte ist mit Imperium und mit Rückkehr nach und nach verdeutlicht worden, und die Prequels hätten Vaders Hintergrund noch mehr Gewicht verleihen können, doch leider kann ich Prequel-Anakin nicht mit Darth Vader in Verbindung bringen. Fühlt sich für mich so an, als wären das zwei komplett verschiedene Leute, nicht wie ein und dieselbe Person, die immer mehr abrutscht. Palpatine fand ich interessant, die politischen Intrigen, wie er es geschafft hat, eine Demokratie in eine Diktatur überzuführen.

Kurz gesagt: die Prequels führen immerhin den Geist des Originals fort, scheitern dabei leider an der Umsetzung, während die Disney-Filme lediglich noch an der Oberfläche Star Wars sind. Aber ich denke, selbst wenn die Disney-Filme den Star-Wars-Spirit einfangen, ist Star Wars für mich vorbei. Da mag ich lieber Parodien wie die von den Auralnauts.

EDIT: ich schreibe oben von "real-politischem Hintergrund". Ich meine damit, dass mir Star Wars mittlerweile zu sehr politisiert erscheint. Ich habe nichts gegen weibliche Heldinnen, ich habe was dagegen, dass daraus ein Politikum gemacht wird. Das ist übrigens auch, was mich an der Sache "fußballspielende Mädchen" stört. Mich stört nicht, dass Mädchen Fußball spielen. Frauen haben noch ganz andere Leistungen vollbracht. Ich muß da zuerst an die Trümmerfrauen denken. Was mich stört, ist diese "wir sind so progressiv und so toll, weil wir Mädchen Fußball spielen lassen". Es ist die Attitüde die mich abschreckt, und das gilt halt eben auch für die Disney Star Wars-Maschine.
 
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