Rekord-Seebeben in Südostasien

Technoir

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vorher bitte erstmal informieren, so ists nix mit der nötigen seriösität ...

hab ich gemacht...so stand es bei spiegel.de
ich gebe allerdings zu dass ich mal drüber nachdenken müssen hätte dann gewusst ich hätte dass ist falscher Fehler :lol:
 

trashy

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Technoir schrieb:
vorher bitte erstmal informieren, so ists nix mit der nötigen seriösität ...

hab ich gemacht...so stand es bei spiegel.de
ich gebe allerdings zu dass ich mal drüber nachdenken müssen hätte dann gewusst ich hätte dass ist falscher Fehler :lol:

NEEEEEEEEEEEE?! wo? wenns nicht so traurig wär, wärs eigentlich direkt geil ...
 

InsularMind

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Für einen tiefer schürfenden Link über die Ur - Sintflut bzw. wie viel der Erdoberfläche die abdeckte wäre ich dankbar. Bei einem Meteorniedergang wäre es schon vorstellbar, dass die ausgelöste Welle über 70 % der Erde schwappte, wenn es zu einer Zeit war in der fast kein Eis existierte.

Um mal den Gedanken von Jimmi Bond aufzugreifen -- auch wenn sowas wohl eher seeeehr unwahrscheinlich ist.
Könnte man durch irgendwelche geschickt gezündeten Untersee - Bomben oder etwas Ähnliches ein Beben auslösen?
Ich glaube es zwar eher nicht, weil Beben doch immer mit Spannungsaufbau in der Kruste zusammenhängen, aber wer weiß.
Eine Bombe von solcher Gewalt würde da wohl eher den Austritt von Magma bewirken, wenn die Kruste an der Stelle zufällig sehr dünn wäre...

Was meint ihr?
 

Trasher

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InsularMind schrieb:
Könnte man durch irgendwelche geschickt gezündeten Untersee - Bomben oder etwas Ähnliches ein Beben auslösen?
Ich glaube es zwar eher nicht, weil Beben doch immer mit Spannungsaufbau in der Kruste zusammenhängen, aber wer weiß.
Eine Bombe von solcher Gewalt würde da wohl eher den Austritt von Magma bewirken, wenn die Kruste an der Stelle zufällig sehr dünn wäre...

Was meint ihr?
Wenn man es schafft, daß von einem Kontinentalrand ein größeres Stück abbricht, dann könnte man durch gezielte Sprengungen auch abseits solcher Plattengrenzen einen Tsunami auslösen.
Man könnte auch verspannte Plattengrenzen mit Sprengungen anregen, aber das Problem ist bisher wohl, daß man die Spannungen nicht messen kann.

Allerdings ist das Ausmaß und die Wirkung so schlecht vorhersagbar, daß Tsunamis wohl immer ein Werk der Natur bleiben werden.
 

trashy

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naja ... die theorie mit den bomben und dem bewußt herbeigeführten Beben mit anschl. Tsunami ...

bedenkt bitte das in dieser Region Erdbeben gar nicht so selten sind

irgendwie kann mans mit den verschwörungstheorien auch übertreiben - oder ist wieder n Space Shuttle im All *anfletchersvisionenanspielt*

@topic:
das seebeben anund für sich hätte ja ned viel angerichtet, dummerweise hat es aber eben diesen Tsunami ausgelöst - aber man muß eietnlich schon von glück im Unglück sprechen, das dieser Tsunami im frühen Vormittag auf die Küste traf, nachmittags hätts bestimmt noch verherrendere Auswirkungen gehabt.
 

samhain

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@trashy

das seebeben anund für sich hätte ja ned viel angerichtet, dummerweise hat es aber eben diesen Tsunami ausgelöst - aber man muß eietnlich schon von glück im Unglück sprechen, das dieser Tsunami im frühen Vormittag auf die Küste traf, nachmittags hätts bestimmt noch verherrendere Auswirkungen gehabt.

irgendwann heute war von 24 000 opfern die rede- allerdings wurde vorhin in den "heute"? nachrichten eine insel(gruppe?) erwähnt, wo man alleine schon mit 30 000 opfern rechnet. könnte insgesamt in richtung 100 000 gehen- sag ich jetzt mal. ein freund von mir ist gerade da unten, via thailand nach laos...ist aber kein tourizentren- und räkel-am-strand-freund, eher so ein wanderbursche.
habe heute einen neujahrsgruß per e-mail bekommen, in dem er mit keinem wort das beben erwähnt...ist schon merkwürdig. laos wurde auch in den nachrichten nie erwähnt, oder? :?

ist vielleicht auch noch nicht das ende:

Experten warnen vor weiteren Riesenwellen

Im südasiatischen Krisengebiet drohen Forschern zufolge Nachbeben und erneute Flutwellen. Diese könnten ähnliche Ausmaße wie bei der Katastrophe vom Sonntag erreichen.

Es könne zu Nachbeben bis zu einer Stärke 7 auf der Richterskala kommen, was neue Flutwellen auslösen könne, sagte der Würzburger Forscher Bernd Zimanowski am Montag im Bayerischen Rundfunk. Der Leiter der Seismologie am Geoforschungszentrum Potsdam, Rainer Kind, hält laut "Tagesspiegel" sogar ein weiteres Beben der Stärke 9 für möglich.

Einen Tag nach der Flutkatastrophe erschütterte ein Erdstoß mehrere Inseln vor der indischen Ostküste. Die Meteorologische Behörde in Neu-Delhi gab die Stärke des Bebens in der Bucht von Bengalen mit 6,0 an...

http://www.ftd.de/pw/in/1104129583744.html?nv=cptn

irgendwie schon seltsam- ich denke mal, dass das eine der größten katastrophen der letzten jahrzehnte ist, einfach weil auch so viele länder davon betroffen sind, aber es dringt nur so nach und nach ins bewusstsein. was die bilder, die man im fernsehen sieht so rüberbringen ist, das der mensch, in seinem ganzen kontroll- und macht euch die erde untertan wahn, diesen naturgewalten letztendlich hilflos gegenübersteht.
wäre vielleicht anlass zu etwas mehr demut...wir sind nicht das rad- wir sind nur ein kleines rädchen im getriebe...aber das ist natürlich mal wieder voll gegen die wand gesprochen.

mit diesem gigantischen beben geht ein jahr voller naturkatastrophen zuende:

Katastrophenjahr 2004
Das Jahr 2004 ist das Jahr der Naturkatastrophen. In bisher nie gekanntem Ausmaß suchten Wirbelstürme, Flutkatastrophen und andere Klimadesaster die Erde heim. Hinzu kamen in mehreren Weltregionen Verheerungen durch starke Erd- oder Seebeben, zuletzt am Sonntag im Indischen Ozean.

Insbesondere die extremen Wetterereignisse sorgten in diesem Jahr für große Schäden. Allein die Stürme in den USA sorgten für Schäden von geschätzten 45-50 Milliarden Dollar. Sie übertrafen damit sogar die Schäden, die 1992 angerichtet wurden, als unter anderem Hurrikan Andrew in Florida wütete...

greenpeace

mal sehen, was ende 2005 für ein resümee gezogen wird, aber ich denke, es wird nicht besser sein. folgen im handeln wird es wohl kaum nach sich ziehen- dazu muss es (und wird es) noch dicker kommen- gerade in den industrieländern.

hat jemand den film "the day after tomorrow" gesehen?

mutti holt die peitsche raus...
 

innerdatasun

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Man sieht es auch wieder anhand dieser katastrophe das der mensch in wirklichkeit kein bewohner dieses planeten ist - wie er gerne selber vermutet, sondern eher nur ein gast.

Seine werkzeuge und mittel sind nicht adäquat genug den naturgewalten und überhaupt der ganzen biospähre zu trotzen. Ich rede hier noch nicht einmal vom raubbau den die spezie mensch betreibt und somit auch nachfolgende effekte selber auslöst, sondern von den möglichkeiten die er für sich über die jahrtausende gefunden hat um sich hier heimisch einzurichten. Er befindet sich selber was seine behausungsmöglichkeiten betrifft noch in einem stadium wie vor etlichen tausend jahren nur ist die höhle in der er heutzutage wohnt wesentlich geschmückter und imposanter als noch in frühmenschlicher zeit.
Er ist seßhafter geworden und somit auch wesentlich unflexibler sich den gegebenheiten anzupassen.


Sein ökosystem ist wesentlich anfälliger als es das jemals war weil er sich weiter denaturiert, sich immer weiter von der natur abspaltet diese erkenntnis aber in den tiefsten materiellen befürfnisstrukturen, wie die des wohnens und sicheren zusammenlebens aber noch gar nicht angekommen ist. So lebt er weiterhin also in höhlen und ignoriert die offensichtlichen naturgegebenheiten völlig.
Er schafft sich sicherungssysteme die vielleicht den menschen vorwarnen mögen und somit auch gewisse teile seiner gemeinschaft retten mag, aber seine behausungen wird dies nicht retten und so beginnt auf ein neues die sisyphusarbeit und ein neuer stein muß den berg heraufgerollt werden.

Auch in diesem falle werden tausende von toten eine zeit lang zu beklagen sein und das mal wieder in den ärmsten ländern. Und es werden sicherlich nicht die letzten toten sein.
Mit sicherheit wird es auch im nächsten jahr mal wieder einen industriestaat treffen so das zumindest weiter am bewußtsein des menschen gerüttelt wird das irgendwas im bedürfniss des menschen und der vorstellung seiner positionierung in diesem ökosystem verkehrt läuft.
Ob er darauf kommen mag sei mal dahingestellt.

Aber wenn wir ehrlich sind und uns fragen mögen wo denn der fehler im denken liegt kommen wir nicht drum herum uns alle miteinzubeziehen.
Wir geniessen einen gewissen komfort hier im westen der nur darauf beruht das der einzelne sich innerhalb einer grösseren sphäre wie ein gesellschaftliches system eine nische geschaffen hat in der er seine individualität ausleben kann. Dies ist eine gesellschaftspolitisch, allübergreifende tatsache. In dieser nische, seine behausung, sammelt er zeit seines lebens all die dinge an mit denen er sich gerne als persönlichkeit definiert.
Wir in den weiterentwickelten indistrienationen geniesen diese attribute und würden gerne diese möglichkeit für alle menschen als grundrechte fordern.
Dennoch unterscheiden wir uns prinzipiell nur in masse und qualität von eben diesem attribut im verhältnis zu den weniger weiterentwickelten nationen. Würden alle menschen dieses attribut in gleicher art und weise auleben können wäre das ökösystem schon längst gekippt - wenn wir von unserem westlichen standards ausgehen, oder aber in einem harmonischen gleichgewicht. Dies ist eben von dem standard abhängig den man definieren müßte um zu sagen was der mensch benötigt um sich als persönlichkeit wahrzunehmen.
Dies ist allerdings ein diskussionspunkt den ich schonmal hier

http://www.weltverschwoerung.org/modules.php?name=Forums&file=viewtopic&t=10888&highlight=prometheus

angeschnitten habe und auf einer anderen eben hier fortgesetzt werden könnte. Und zwar auf der eben auf der ich diesen thread begonnen habe, und zwar mit der aussage das der mensch eben nicht der bewohner diese planeten ist, sondern nur sein gast. Ein gast verhält sich vielleicht so das man eine anwesenheit nicht bemerkt. Bei der spezie mensch ist das natürlich umgekehrt, was die tatsachen nicht leugnen darf das er zwischen anspruch und wirklichkeit steht.
Seine ansprüche sind kurz gefasst: das paradies auf erden zu schaffen das sich dadurch definiert, das jeder mensch die möglichkeiten geschaffen bekommt sich als individualität wahrzunehmen und diese auch auszuleben (definition an dieser stelle unnötig). Klappt natürlich mehr schlecht als recht - brauchen wir nicht drüber diskutieren.
Die wirklichkeit ist eine andere (unabhängig von meinem letzten satz). Um dieses attribut ausleben zu können braucht der mensch und die spezie natürlich platz - einen platz den sie aus mehren gründen nicht hat.
Unabhängig davon das die menscheit weiter unproportional anwächst, wollen wir für jeden teil dieser gemeinschaft dieselben grundrechte schaffen. Wir sprechen zwar von ausreichender ernährung und einem sicheren wohnbaren zuhause, müßen uns aber im klaren sein das diese erfüllten grundrechte unweigerlich immer mehr implizieren und diesen zustand nicht lange aufrechterhalten werden kann. Das heißt jeder mensch der diesen standard erreicht hat will die nächste stufe erreichen und seiner persönlichen sphäre auch mehr hinzufügen. Unabhängig davon das durch die informatinstransparenz heutzutage fast jeder bewohner diese planeten sehen kann wie andere teilnehmer seiner spezie auf diesem planeten leben und sich von ihm selbst zu unterscheiden vermögen.
Ich will an dieser stelle nicht vom möglichen regulierbaren sinn solcher katastrophe sprechen, sondern eher kristallklar ins gedächnis rufen wo wir uns unter welchen bedingungen eigentlich befinden. Auch wir alle selber hier unter unserer käseglocke.

Eigentlich müßen wir uns auch darüber im klaren sein das wenn wir von einer höheren macht oder gerichtbarkeit sprechen und in diesem falle sogar verdammen, uns allerdings auch sagen müßen das bei der anfälligkeit und instabillität unseres gesamten ökosystems diese katastrophen fast an der tagsordnung sein könnten.
Wir sogar verdammt viel glück haben, bei der art und weise wie fatal selbstverständlich wir alle schon immer bewußt wahrgenommen gefahren (gerade in der region auch ) ignorieren und einfach wie selbstverständlich weitermachen.
 

Trasher

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samhain schrieb:
irgendwie schon seltsam- ich denke mal, dass das eine der größten katastrophen der letzten jahrzehnte ist, einfach weil auch so viele länder davon betroffen sind, aber es dringt nur so nach und nach ins bewusstsein.
Wenn man sich in diesem Zusammenhang mal vor Augen hält, daß weltweit täglich(!) 100.000 Menschen an Hunger sterben, dann ist diese Katastrophe ein Peanut, selbst wenn sich die Opferzahl noch verdoppeln sollte.
Und ich wage zu behaupten, daß das große Medieninteresse allein daher rührt, daß die betroffenen Regionen beliebte Urlaubsziele sind - das künstliche, heile Paradies, in dem sich der gestresste Industriestaatler mal für ein paar Tage erholen und von netten Thais verwöhnen lassen kann. Eine Welt, in der eigentlich immer alles schön war.

Oh man, wenn man sich mal überlegt, welche lokalen Ereignissen wir "Flutkatastrophe" nennen. Da werden mal ein paar hundert Häuser überflutet und das wars auch schon. :?
 

Karrackoo

Meister
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Da müssten die Reisebüros aber ganz schön was dagegen haben...
Es ist halt so das Katastrophen, Tod und Zerstörung in den Medien beachtet werden. Solche Themen bringen Einschaltquoten.
Ich muss ehrlich sagen, ich kann mich da nicht richtig hineinversetzen. Das muss schrecklich sein für die Menschen dort und wir schauen einfach zu...
Andererseit wird den Menschen in den Industrieländern nur so bewusst, hoff ich zumindest, in welch guter Lage wir eigentlich sind, im Vergleich zu anderen.
Noch was zu den Lebensstandarts. In einem Buch stand mal, wenn jeder Mensch auf der Erde den Lebensstandard der Schweiz hätte, bräuchten wir 5 Planeten Erde um alle zu versorgen.
DAS IST DOCH EINFACH KRANK :!:
 

happyhippo

Geselle
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Vorwarnung?

Ich habe gestern abend einen Bericht auf ARD gesehen, welcher unter anderem auch dieses Thema ansprach:
...Fehlendes Warnsystem in der Region


Diese gefährlichen Wellen bewegen sich zwar mit bis 700 Kilometer in der Stunde, so schnell wie ein Düsenjet. Trotzdem wäre genug Zeit gewesen, die Anwohner an den bis zu zweitausend Kilometer entfernten Küsten von Indien, Sri Lanka und Thailand zu warnen. Doch die Anrainer-Staaten des Indischen Ozeans unterhalten bisher kein Vorwarnsystem. Im Pazifik dagegen, wo Tsunami regelmäßig auftreten, hat man in den letzten 50 Jahren Sensoren auf dem Meeresboden verankert, die per Kabel heftige Erd- und Wasserbewegungen an Bojen auf der Wasseroberfläche melden. Von dort wird per Funk die Küstenwache alarmiert, die über Radio und Fernsehen die Bewohner von Küstenstädten aufruft, sich ins Hinterland und auf Hügel zu retten.


Amerikanische Erdbebenforscher gaben für Kalifornien unmittelbar nach den Seebeben Entwarnung, wussten aber nicht, wen sie im Indischen Ozean alarmieren sollten. Die Tsunami-Warte für den Pazifik dagegen liegt auf der Hawai-Insel Oahu und ist rund um die Uhr besetzt.tagesschau.de
Ich frage mich hierbei, warum es keine Vorwarnungen gab? Die anderen Tsunami-Warten z.B. die in Alaska, wurden (laut Bericht) 12 Minuten nach dem Beben gewarnt. Somit wäre noch genügend Zeit gewesen, denn der Tsunami hatte 1,5 Stunden vom Erdbeben bis zum Auftreffen auf das Festland gebraucht. Wie oben steht, wussten die amerikanischen Forscher nicht, wen sie in Thailand usw. alamieren sollten, da es ja hier kein zentrales Alarmsystem gibt.
Ich denke mir aber, das doch jeder Forscher so schlau sein muss, in diesem Falle den direkten Weg über die Medien zu suchen. Dies war ja kein Allerwelts-Seebeben! Hätte man alle Presse-Agenturen wie AP, Reuters, usw. in einer Eilmeldung gewarnt, hätten die nationalen Fernseh- und Radiosender der betroffenen Gebiete die Leute warnen können. Und zumindest auffordern können, sich an einen höchstmögllichsten Punkt zu gehen.


Wieso wurden in diese Richtung nix unternommen?
 

Bernie

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Joe_Malik schrieb:
Also ich glaub, da hat sich wieder mal wer mit den Tesla-Spulen gespielt.. :wink:

Ist denn schon irgendwo ein Bekennerschreiben eingegangen? Welcher Gott gibt zu, daß er für das Seebeben verantwortlich ist: Neptun, Thor, Zeus, Gott, Allah, Vishna...?
 

Trasher

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Oje, ich habs ja geahnt.
Bisher wurde die Summe jeden Tag um 20.000 nach oben korrigiert. 8O

Toll, nach diesem Artikel wird wohl keiner mehr Urlaub am Meer machen wollen. :?
 

samhain

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@Trasher

Wenn man sich in diesem Zusammenhang mal vor Augen hält, daß weltweit täglich(!) 100.000 Menschen an Hunger sterben, dann ist diese Katastrophe ein Peanut, selbst wenn sich die Opferzahl noch verdoppeln sollte.
Und ich wage zu behaupten, daß das große Medieninteresse allein daher rührt, daß die betroffenen Regionen beliebte Urlaubsziele sind - das künstliche, heile Paradies, in dem sich der gestresste Industriestaatler mal für ein paar Tage erholen und von netten Thais verwöhnen lassen kann. Eine Welt, in der eigentlich immer alles schön war.

du hast vollkommen recht, aber du weißt ja wie das so läuft- das "stille", tagtägliche sterben wird irgendwie nicht so richtig wahrgenommen, läuft quasi schon unter "naturgegeben". trifft ja auch immer nur arme schlucker in der sog. "dritten welt", als würde das alles auf einem anderen planeten stattfinden.

natürlich ist das medienecho nur deswegen so groß, weil auch etliche westliche urlauber unter den opfern sind.

die ewig um sich selbst kreisenden industrinationen werden eben erst dann ein bisschen munterer, wenn es um die eigenen leute geht. das ist das berühmte mit zweierlei maß messen und sich mit zweierlei maß betroffen fühlen.


@innerdatasun

Man sieht es auch wieder anhand dieser katastrophe das der mensch in wirklichkeit kein bewohner dieses planeten ist - wie er gerne selber vermutet, sondern eher nur ein gast.

gestern habe ich kurz in ein erdbebenspecial auf N24 reingeguckt und da wurde das auch thematisiert. das selbstverständnis mit dem wir uns auf dieser erde bewegen und leben, wird durch solche ereignisse absolut infrage gestellt. die betroffenen tragen nicht selten ein lebenslanges trauma davon (im positiven sinne eine erkenntnis), das nichts sicher ist und das es eigentlich keinen festen boden unter den füssen gibt.

vor ein paar jahren kam mal eine doku über heftige wald/buschbrände in australien, denen auch etliche wohnhäuser zum opfer fielen. eine szene hat sich in mein gedächtnis gebrannt: ein älteres paar, das wirklich alles verloren hatte und sich selber gerade noch retten konnte, wurde interviewt. man hätte meinen können, die beiden müssten total zerknirscht sein, waren sie aber nicht. dieser brand muss für beide soetwas wie eine göttliche katharsis gewesen sein. sie hatten zwar materiell alles verloren, aber sie waren am leben geblieben und berichteten übereinstimmend eine vollkommen neue sicht auf das leben und worum es wirklich geht, gewonnen zu haben. ohne scheiss, die waren happy!
 

Technoir

Erleuchteter
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natürlich ist das medienecho nur deswegen so groß, weil auch etliche westliche urlauber unter den opfern sind.

die ewig um sich selbst kreisenden industrinationen werden eben erst dann ein bisschen munterer, wenn es um die eigenen leute geht. das ist das berühmte mit zweierlei maß messen und sich mit zweierlei maß betroffen fühlen.

sorry aber das ist Schwachfug!

Die Hilfe wäre ebenso groß wenn kein Deutscher dabei gestorben wäre.
War z.B. beimBeben im Iran ein Deutscher tot? Nein! also....
 

trashy

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@technoir:
naja, in gewisser weise hat er schon recht, wieviele westliche natoinen kümmern sich um die Hungernden in Darfur etc.
 
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Bernie schrieb:
Joe_Malik schrieb:
Also ich glaub, da hat sich wieder mal wer mit den Tesla-Spulen gespielt.. :wink:

Ist denn schon irgendwo ein Bekennerschreiben eingegangen? Welcher Gott gibt zu, daß er für das Seebeben verantwortlich ist: Neptun, Thor, Zeus, Gott, Allah, Vishna...?

Osama Bin Baden hat sich in einer Videobotschaft dazu bekannt.

Die Hochfinanz kommentiert die Katastrophe wie folgt: "Wasser muss privatisiert und monopolisiert werden, damit sowas in Zukunft nicht mehr passieren kann!".

In Deutschland will die Rot-Grüne Koalition das Lied "die perfekt Welle" von Juli verbieten lassen.
 

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