Wirtschaftswachstum - Inflation

Also ich habe mir mal gedanken über die Marktwirtschaft gemacht, besonders hier in deutschland.

und da bin ich bei folgendem problem hängen geblieben:

also z.b. das Bruttoinlandsprodukt beträgt 20000€ pro kopf

das wirtschaftswachstum beträgt 1%

das würde heißen das BIP beträgt dann 20200€

aber wenn die Inflation 1,5% beträgt dann entsteht ja immer noch eine lücke von 0,5%

also ist de wirtschaft ja trotzdem geschrumpft
weil es hat sich ja alles um 1,5% verteuert

oder habe ich einen denkfehler eingebaut??
ich bitte um antworten

danke MfG Kani

Jein, eher nein ...

Beispiel:
Die Wirtschaft wächst, es wird aufgrund gleicher Arbeitnehmeranzahl aber mit besseren / mehr Maschinen eine bessere Produktivität derer wenigen verbliebenen AN´s erreicht, was letztendlich sich im Wirtschaftswachstum positiv niederschlägt.

Aber - die gleiche, geringe, Anzahl an Arbeitnehmer hat lediglich das gleiche, geringe, Einkommen, die Kaufkraft des einzelnen Haushalts bleibt gleich bzw. schwindet, was letztendlich Auswirkungen auf die Inflation hat, diese bleibt auch gleich bzw. erhöht sich.

Nicht die Inflation ist der Killer des Wirtschaftswachstums, sondern die Deflation.

die fragen, die ich mir im zusammenhang immer wieder stelle sind die folgenden:

wie weit kann das wachstum gehen?

kann tatsächlich immer mehr produziert und immer mehr abgesetzt werden? oder muss irgendwann der punkt kommen an dem es einfach nicht mehr weiter geht?

ist ein system für das ein immer weiteres wachstum wichtig ist nicht irgendwie krank?

und last but not least... wie kann es sein, dass sich diese fragen nur so wenige stellen?

was soll das ganze philosophieren?
man sieht dass du kein ökonom bist

derTagwirdkommen schrieb:

was soll das ganze philosophieren?
man sieht dass du kein ökonom bist

Zum Vergrößern anklicken....

anstatt rumzumotzen kannst ja antworten

@forcemagick: klick

aber das wird uns sicherlich "dertagwirdkommen" genauer erläutern, oder nicht?