Die "Junge Freiheit"

sillyLilly

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Es ist ein unterschied zu sagen "ich leugne alles was dort geschrieben wird" oder "Ich sehe das nicht als seriöse Informationsquelle und sehe Zitate von der Quelle nicht als Beweis für eine Sache"

Namaste
Lilly
 

agentP

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Telcontarion schrieb:
Ähmm...

Der Begriff Faschismus impliziert nicht Rassismus.
Im faschistischen Italien gab es bis 1936 keine Rassegesetze.
[...]

PS: Natürlich ist der Faschismus scheiße, aber mit dem Holocaust hat er direkt nichts zu tun.

So einfach ist das ? Teil des Faschismus ist aber immer ein chauvinistischer Nationalismus, der davon lebt, das eigene Volk / die eigene Rasse über andere zu stellen und das ist imho per se rassistisch. Richtig wäre zu sagen, nicht jeder Faschismus ist explizit antisemitisch, aber selbst da müsste man dann noch hinzufügen, daß fast jeder faschistische Staat früher oder später beim Antisemitismus landete (siehe Kroatien -> Ustaša).

faschismus != rechts
Was für ein Schwachsinn.

nööö, aber bloß weil jemand eine bestimmte staatsform (im speziellen fall mit führer und elitär und so...) anstrebt, muss er nicht schlecht oder alles was er sagt falsch sein.
Nein, nein. Natürlich kann das auch gut sein, wenn ein einzelner mit seiner Clique die Macht allein in Händen hält und diese mittels eines gut ausgebauten Polizei- und Spitzelapparats aufrecht erhält. Super ist auch, wenn andersdenkende Nervensägen halt einfach mal ein bisschen erschossen oder gefoltert werden. Natürlich muß jemand der solche Phantasien hat kein schlechter Mensch sein, aber vielleicht ist ja Charles Manson privat auch voll lieb, gelle. Du kannst mir natürlich auch gerne ein Beispiel für eine faschistische Staatstheorie zeigen, in der o.g. nicht vorgesehen ist, aber ich fürchte genauso leicht findest Du eine kommunistische Theorie, die das Privateigentum unangetastet lässt.
 

Zottelfritz

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_Dark_ schrieb:
die jf hat anscheinend (oder hatte) redakteure, nicht gerade das waren, was man polithsc korrekt nennt. das mag sein, aber es ändert nichts an den artikeln die gut sind und auch dort publiziert werden. man sollte auf den artikel schauen und nicht auf die quelle.
Das sehe ich grundlegend anders. Wie ich in meinem letzten Post schon dargelegt habe, gehört es imho zum Konzept der JF, auch augenscheinlich "harmlose" oder konsensfähige Artikel zu schreiben. Der Trick besteht dann eben darin, solche gesellschaftsfähigen Artikel als Brücken in die Mitte der Gesellschaft fungieren zu lassen. Sobald die Menschen einen Artikel als gut und richtig empfinden (was er ja durchaus auch sein kann), werden sie auch den Rest der ihnen da serviert wird leichter schlucken ohne genau hinzusehen. Es geht um den Ruf und das Image des Blattes, denn allein davon hängt sein Einfluss ab. Man siehe Spiegel und Konsorten: Hat einen guten Ruf, und schon werden alle Artikel bierernst genommen, obwohl der Spiegel imho oft brutalsten Mist schreibt, besonders seit der alte Augstein weg ist.
Mit solch einem Status kann man wunderschön die Schleusen der Ideologie öffnen und dem ach so selbstständigen Otto-Normalbüger Überzeugungen in die Hirnwindungen pusten.

Ergo: Es kann natürlich ein oberflächlich gesehen seriöser Anteil an Artikeln in der JF vorhanden sein, aber sobald man der Zeitung den Rang eines diskussionswürdigen oder sogar seriösen Mediums zugesteht, öffnet man auch dem schmutzigen Rest Tür und Tor.

Ich versteh nicht was daran so schwer zu verstehen ist.

Ich sehe das übrigens nicht nur bei der JF so, sondern prinzipiell auch bei linken Blättchen, die diese Methode ausnutzen, obwohl ich definitiv am linken Rand des Spektrums aufzufinden bin.
 

Fantom

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Zottelfritz schrieb:
Wie ich in meinem letzten Post schon dargelegt habe, gehört es imho zum Konzept der JF, auch augenscheinlich "harmlose" oder konsensfähige Artikel zu schreiben. Der Trick besteht dann eben darin, solche gesellschaftsfähigen Artikel als Brücken in die Mitte der Gesellschaft fungieren zu lassen.

stimmt. und das sieht auch der "böse" verfassungsschutz so:
Verfassungsschutzbericht 03 schrieb:
mitunter deuten rechtsextremistische intellektuelle in ihren texten extremistische positionen nur an und sind um verbale mäßigung bemüht, um auf diese weise zu einer erosion der abgrenzung zum demokratisch-konservativen lager beizutragen.

sehr lesenswert ist übrigensdas interview mit scholl-latour. trotz seines mitwirkens bei dieser werbeaktion, wird dort deutlich, dass der typ sich mit den schlussfolgerungen des interviewers nicht so recht anfreunden will.
<http://www.jungefreiheit.de/aa_03.htm>

Ich sehe das übrigens nicht nur bei der JF so, sondern prinzipiell auch bei linken Blättchen, die diese Methode ausnutzen, obwohl ich definitiv am linken Rand des Spektrums aufzufinden bin.

genau, "das neue deutschland" und die "junge welt" gehören in meinen augen ganz klar dazu!

Ich versteh nicht was daran so schwer zu verstehen ist.

ich schon! denn wenn man bestimmte zeitungen als seine persönliche gedruckte "heilslehre" ansieht, besonders deswegen, weil sie die eigene meinung nur zum teil erweitern - vielmehr voll und ganz bestätigen!
somit stellt für solche personen kritik an diesen blättern automatisch auch immer eine kritik an der eigenen person dar.
 

Paran

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Gut! Hier wird also von andeuten geredet. Woher will man aber jetzt wissen ob etwas angedeutet ist oder nicht? Woher will man wissen wie der Autor das jetzt wirklich gemeint hat? Geht man hier vom schlimmsten aus müsste man vieles verbieten! Ist es das was ihr wollt?
 

semball

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agentp schrieb:
Telcontarion schrieb:
Ähmm...

Der Begriff Faschismus impliziert nicht Rassismus/Rassismus.html">Rassismus</a>.
Im faschistischen Italien gab es bis 1936 keine Rassegesetze.
[...]

PS: Natürlich ist der Faschismus scheiße, aber mit dem Holocaust hat er direkt nichts zu tun.

So einfach ist das ? Teil des Faschismus ist aber immer ein chauvinistischer Nationalismus, der davon lebt, das eigene Volk / die eigene Rasse über andere zu stellen und das ist imho per se rassistisch. Richtig wäre zu sagen, nicht jeder Faschismus ist explizit antisemitisch, aber selbst da müsste man dann noch hinzufügen, daß fast jeder faschistische Staat früher oder später beim Antisemitismus landete (siehe Kroatien -> Ustaša).


Beim klerikal-faschistischen Kroatien hat zudem noch der althergebrachte religiöse Antisemitismus ein wenig mitgewirkt.

Ein anderes gutes Beispiel für ein autoritär-faschistisches Regime, das langsam aber sicher revisionistisch und antisemitisch wurde, wäre Ungarn, hier ein paar Daten dazu:

-30 September 1932: Bildung der Regierung durch den rechtsradikalen
Julius Vitéz Gömbös, Anlehnung an das faschistische Italien

-1933: Gömbös, stark beeindruckt durch das nationalsozialistische
Deutschland, reaktiviert die revisionistische Außenpolitik

-Oktober 1937: Bildung der Ungarischen Nationalsozialistischen Partei
unter Führung Szálasis, der sich an Reichsverweser Horthy
[Staatsoberhaupt Ungarns; Anmerkung semball] annähert

-13.Mai.1938: Neue Regierung durch Béla von Imrédy, Ausschluß der Juden aus der Wirtschaftspolitik

-3.Mai.1939: Scharfe antisemitische Gesetzgebung


Quelle: Der große Ploetz
gruss semball
 

semball

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Paran schrieb:
Gut! Hier wird also von andeuten geredet. Woher will man aber jetzt wissen ob etwas angedeutet ist oder nicht? Woher will man wissen wie der Autor das jetzt wirklich gemeint hat? Geht man hier vom schlimmsten aus müsste man vieles verbieten! Ist es das was ihr wollt?
Von Verbieten hat hier eigentlich keiner gesprochen.

gruss semball
 

Fantom

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Paran schrieb:
Woher will man wissen wie der Autor das jetzt wirklich gemeint hat?

traurig für jeden autor einer zeitschrift, in der es um "politik und kultur" gehen soll, wenn er das nicht selber deutlich machen kann.

Geht man hier vom schlimmsten aus müsste man vieles verbieten! Ist es das was ihr wollt?

auch eine typische reaktion: "hilfe die gedankenpolizei will alles verbieten." niemand hat hier von irgendwelchen verboten geredet, außer dir, paran.
die drei (beispielhaften) stufen deiner reaktion auf meine kritik sind:

1. alles aus dem kontext gerissen (bisher -natürlich- kein beleg für diese behauptung)
2. verschwörung der spd und des verfassungsschutzes in nrw. (auch das ist blödsinn, wie du im laufe des threads sehen konntest)
3. man kann doch nicht alles verbieten. (und das hast du dir einfach mal so ausgedacht)

ich will nicht, dass diese zeitschrift verboten wird, aber ich lasse es mir nicht nehmen, zu sagen, warum ich sie für nicht besonders vertrauenswürdig halte. und erst recht nicht dann, wenn du in deiner parteinahme für die jf drei komplett aus der luft gegriffene gegenargumente verwendest.
 

Paran

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@ fantom

Wenn du die vorherigen Threads sorgfältig gelesen hättest solltest du zu dem Ergebnis kommen, dass man sehr wohl bei gewissen Quellen Vorsicht walten lassen sollte, aber das nicht gleich heißt diese allgemein für unseriös zu erklären.

Zu der von dir kritisierten Argumentation:

Wenn ich hier lese, dass manche meinen, der Autor könnte etwas meinen, dann frage ich mich was jetzt der Maßstab ist, denn wie ein Artikel jetzt auf einen wirkt ist ja reine Interpretationssache und jeder interpretiert eben das in einen Artikel hinein was er herauslesen will!

@ semball

Stimmt schon! Von verbieten war hier nicht die Rede, aber ich habe das auch absichtlich überspitzt formuliert um zu demonstrieren auf was vage Deutungen hinauslaufen könnten!
 

Fantom

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Paran schrieb:
Wenn ich hier lese, dass manche meinen, der Autor könnte etwas meinen

entschuldige bitte, ich weiss ja nicht, wie du das sonst so handhabst, aber das meinen nicht "manche", es ist gerichtlich bestätigt worden, dass die genannten, undemokratischen strömungen in dieser zeitung (mal mehr, mal weniger verklausulierter art und weise) die regel sind.

oder ist das auch wieder nur eine verschwörung?
oder zählen gerichtsbeschlüsse in manchen fällen weniger als in anderen?
 

Paran

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entschuldige bitte, ich weiss ja nicht, wie du das sonst so handhabst, aber das meinen nicht "manche", es ist gerichtlich bestätigt worden, dass die genannten, undemokratischen strömungen in dieser zeitung (mal mehr, mal weniger verklausulierter art und weise) die regel sind.

Ich habe hier nicht den Gerichtsbeschluss sondern die Meinung einiger hier im Forum beurteilt

Es gibt übrigens doch noch eine weitere Instanz:
entschuldige bitte, ich weiss ja nicht, wie du das sonst so handhabst, aber das meinen nicht "manche", es ist gerichtlich bestätigt worden, dass die genannten, undemokratischen strömungen in dieser zeitung (mal mehr, mal weniger verklausulierter art und weise) die regel sind.

Ich halte es für durchaus richtig, dass es extremistische andeutungen bei einigen Artikeln geben kann, allerdings habe ich von der JF auch schon sehr viele moderate und interessante Artikel gelesen. Wie gesagt muss man eben selektieren und in dieser Diskussion wurde ein indymedia-link gepostet, welcher sich mit Faschismus beschäftigt und meiner Meinung nach auch in Ordnung war. Grundsätzlich bin ich bei indymedia kritisch, aber ich lese es mir zuerst durch bevor ich urteile!

edit: bezüglich des Gerichtsverfahrens

In einem verwaltungsgerichtlichen Verfahren versuchte die JF erfolglos, die Beobachtung durch den Verfassungsschutz des Landes Nordrhein-Westfalen zu unterbinden. Mit Urteil vom 14. Juli 1997 stellte das Verwaltungsgericht Düsseldorf fest, dass sich aus zahlreichen Beiträgen Anhaltspunkte für die Zielsetzung ergeben, tragende Strukturprinzipien der freiheitlichen demokratischen Grundordnung zu beseitigen oder außer Geltung zu setzen. Diese Feststellung wurde durch Oberverwaltungsgericht in Münster 2001 bestätigt. Die JF hat zwischenzeitlich Verfassungsbeschwerde eingelegt, über deren Annahme seitens des Bundesverfassungsgerichts noch nicht entschieden wurde. Außerdem hat die JF eine neuerliche Klage gegen die Erwähnung in den Verfassungsschutzberichten des Landes NRW erhoben.

Quelle: http://www.im.nrw.de/sch/347.htm
 

phoenix

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dass sich aus zahlreichen Beiträgen Anhaltspunkte für die Zielsetzung ergeben, tragende Strukturprinzipien der freiheitlichen demokratischen Grundordnung zu beseitigen oder außer Geltung zu setzen.
Uii ,das ist eine schwere Anschuldigung gegen die "junge Freiheit",
hätt ich nicht gedacht, da sich die junge Freiheit doch so bedeckt hält....
 

Ein_Liberaler

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Schreckliche Vorstellung, daß eine wenig gelesene Wochenzeitung kurz davor ist, die FDGO umzustürzen. Wollen wir hoffen, daß der Verfassungsschutz uns nochmal retten kann.
 

Paran

Großmeister
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@ phoenix

dass sich aus zahlreichen Beiträgen Anhaltspunkte für die Zielsetzung ergeben, tragende Strukturprinzipien der freiheitlichen demokratischen Grundordnung zu beseitigen oder außer Geltung zu setzen.

Schön, dass du Texte des Verfassungsschutz kopieren kannst, aber hast du dir auch schon deine eigene Meinung gebildet? Wie viele Artikel der JF hast du gelesen? Ich glaube, dass mündige Bürger sehr wohl in der Lage sein sollten sich auch eine eigene Meinung zu bilden!
 

Zottelfritz

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Paran schrieb:
@ phoenix

dass sich aus zahlreichen Beiträgen Anhaltspunkte für die Zielsetzung ergeben, tragende Strukturprinzipien der freiheitlichen demokratischen Grundordnung zu beseitigen oder außer Geltung zu setzen.

Schön, dass du Texte des Verfassungsschutz kopieren kannst, aber hast du dir auch schon deine eigene Meinung gebildet? Wie viele Artikel der JF hast du gelesen? Ich glaube, dass mündige Bürger sehr wohl in der Lage sein sollten sich auch eine eigene Meinung zu bilden!

jaja, langsam langsam, deswegen ist doch der Verfassungsschutz nicht überflüssig, oder? Ich finde ihn sogar sehr nötig, gerade in Fällen wie der JF. Die meisten "mündigen Bürger" sind imho nämlich nicht in der Lage, spitzfindige und subtile Manipulationen zu erkennen und sich davor zu bewahren (wie auch in diesem Forum imho des öfteren zu beobachten ist). ich bin auch nicht grade ein Fan von staatlichen Beobachtungsorganen, aber bin trotzdem froh, dass der Verfassungsschutz oft dort waltet, wo der Otto-Normal-Bürger das Ziel von raffinierten Bauernfängern ist. Und, Pardon, nichts anderes ist die JF in meinen Augen: Ein manipulatives Bauernfängerblatt.

Paran, wie sicher bist du dir, dass nicht auch ein gutes Stück deiner Sympatie für die JF und ein Teil deiner Überzeugungen nicht durch die beschriebenen Meta-Methoden der JF-Schreiberlinge gezeugt wurde?

Holzauge sei wachsam!
 

phoenix

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@Paran ,ehrlich gesagt sehe ich in der jungen Freiheit keine offensichtlichen Anhaltspunkte, die demokratische Grundordnung zu beseitigen!!

Aber du fragst nach meiner Meinung,
ein WG Mitglied hat mir neulich eine JF von der TU mitgebracht, und ich hab halt auf JF.de ein bisschen gelesen,
es zeigt sich die Tendenz , daß es um kriminelle AUsländer geht, um
die Feiern der Normandie, und des Nichtgedenkens der gefallenen SS-Soldaten, des EU-Beitritts der Türkei(eher negativ betrachtet), polnischen Sozialhilfeempfängern, die es partout schon sind ,wenn sie Deutschland in ein Besetzungsland verwandeln und Jörg Haiderserfolgsmodell,
außerdem folgendes Zitat:
Um so eindeutiger urtrilt der jüdiche <militärhistoriker Michael Wolffsohn: Als Notwehrmaßnahme gegen Terroristen sie Folter legitim...
Daß da klammheimlich jüdisch explizit erwähnt wurde war genug für mich (da eindeutig!) die Zeitung in die Ecke zu schmeißen, dann auch moch die Statements des KSK Generals, Solidaritätsbekundungen zum FAll Hohmann. Mit der AntisemitismusKeule :arrow: Keule der Erzrechten.

Viele Artikel sind moderat, politisch nicht definierbar- neutral, und "ganz vernünftig" ,aber wie Zottelfritz schon meint sind das eher Köder für den vernünftigen Deutschen, und ich persönlich kann das Blatt nicht leiden,
und klar jeder Deutsche kann sich sein Urteil selbst bilden, nur wenn die dann sind:" Ausländer sind kriminell, die Polen schmarotzen , und Schröder wie Fischer sind Altkommunisten, und Hohmann ist ein Opfer von
jüdischer Verschwörung, dann frage ich mich ,ob ihn die junge Freiheit in
ihrem "kritischen Journalismus" nicht auf diese dämlichen Urteile gebracht hat.
Glühende Verfechter der jungen Freiheit, sehe ich entwder mit Blindheit geschlagen oder ganz klar als neoliberal-nationalistische halbintelektuelle, die sich was auf ihr Blatt einbilden und mir zutiest unsymphatisch sind.
 

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