amerikanische medienlandschaft

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wollen wir mal festlegen welche medien von welcher partei dominiert werden. ich werde jetzt auch ein wenig spekuliern und bitte allenfalls um korrekturen und ergänzungen

Zeitungen: die grösseren, und vor allem diejenigen aus den küstenstädten sind den demokraten freundlich gesinnt: NY Times, Washington Post, LA Times, Boston Globe, etc..
konservative zeitungen sind mir nur 3 bekannt: Wall street journal, the weekly standard, washington times, wobei diese ausser der WSJ doch eher unbedeutend sind

zeitschriften: Forbes ist konservativ, Newsweek denke ich auch, bin aber nicht sicher

Politbücher: fifty-fifty, eine reine schlammschlacht momentan

Fernsehen: natürlich FOX News, ist sehr konservativ. MSNBC auch?
wer weiss da mehr

Radio: soll fest in republikanischer hand sein. ist das wirklich so?

Internet: vermutlich auch fifty-fifty? mir kommen da z.B www.newsmax.com, www.moveon.org oder www.makeamericaworkforus.com in den sinn

was wichtiges vergessen? habt ihr korrekturen, ergänzungen?
 

_Dark_

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derTagwirdkommen schrieb:
zeitschriften: Forbes ist konservativ, Newsweek denke ich auch, bin aber nicht sicher
also ich habe newsweek im abo, und ich finde es eigentlich ziemlich demokratisch und linksgerichtet, so wie der spiegel, nur auf englisch.

forbes ist absolut konservativ, liegt halt auch am eigentümer.

also im bezug auf internet würde ich sagen, dass die demokratische seite überwiegt, und zwar extrem.
das liegt denke ich auch daran, dass das internet vor allem für leute interessant sind, die etwas verbreiten wollen, also infos oder meinungen, die sie so nicht an den mann bringen können.

ich kann das jetzt nicht richtig ausdrücke, aber ich denke ihr wisst was ich meine.
 
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das liegt denke ich auch daran, dass das internet vor allem für leute interessant sind, die etwas verbreiten wollen, also infos oder meinungen, die sie so nicht an den mann bringen können.


das internet ist ja bei jungen leuten am meisten verbreitet, und wenn sich junge leute engagieren, dann eher für liberale, sprich linke forderungen
 

Elbee

Großmeister
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Von außen betrachtet wirkt die amerikanische Medienlandschaft so, als ob man klar zwischen demokratisch und republikanisch dominierten Verlagshäusern unterscheiden könnte. Für kritische Amerikaner ist das aber beides total Mainstream und reif für die Tonne, inhaltlich sowieso, und manipulativ bis zum Anschlag. Als Gegengewicht gibt es zahllose Organisationen mit unabhängigen Publikationen. Nun bekommt man die nicht an jeder Ecke und die Betreiber dieser Stores sind oft ganz schön engagiert. Falls sich jemand konkreter interessiert, dann ist z.B. der Midnight Special Bookstore in Santa Monica eine empfehlenswerte Adresse, sowohl für Monats- und Wochenschriften als auch für Bücher. Kauft man oft gegen Cash, da wird der Kauf nicht per Creditcard registriert, die wissen warum. Infos vom MSB auf deren Website hier http://www.msbooks.com
 

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