homosexualität...

SentByGod

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lenzerl schrieb:
ich höre von vielen leuten dass sie homosexualität etwas schlimmes und eckliges finden...ich möchte wissen was ihr dazu meint???
was haltet ihr von homosexualität in der öffentlichkeit????

alles, bis auf die gleichstellung gleichgeschlechtlicher paare in puncto ehe ist mir egal.
 

bombaholik

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Ach heute treibens doch eh fast alle nur aus Spass - oder Befriedigung.

Mit Tieren, sich selber, gleichem geschlecht, gemüse, in sonstige körperöffnung.[edit: Apfelkuchen ;-) ]


auf jeden Fall hat das Sexuelle schon lange seinen glanz verloren.

Vielleicht liegt es ja an den Wohlstands - Zivilisationen dass nur noch gef.... wird.

Jeder reitet auf irgendwas rum.[EDIT: lol...damit meine ich sagt etwas gegen andere sexuelle richtungen]

Wenn einer mit Kindern - boaahhh tötet ihn.
Wenn einer mit gleichem Geschlecht - boaaah der ist Krank

Ich habe nur Angst dass das pädophile sich irgendwann genauso wie die homosexualität gesellschaftsfähig macht.

Im Prinzip gibts da gar nix zu diskutieren weil alles wiederlich geworden ist *GGGG*


Ich meine Argumente wie Natur/natürlich sind somit eh tabu.
 

DaddyGroove

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ich selbst finde homosexualität is nix für mich, aber ich habe auch nichts dagegen, wenn jemand anders homosexuell ist und ich sehe es auch nicht als wiederlich. wenn jemand gleichgeschlechtigen sex haben will, soll er doch.
 

Elendil

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bombaholik schrieb:
Ach heute treibens doch eh fast alle nur aus Spass - oder Befriedigung.

Mit Tieren, sich selber, gleichem geschlecht, gemüse, in sonstige körperöffnung.

LOL, du hast den Apfelkuchen vergessen :roll:
 

InsularMind

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Einige von Jerry's Aussagen kann ich sogar nachvollziehen teilweise, denn diese Art Leute, mit denen er Bekanntschaft gemacht hat, und die er nicht akzeptieren kann, stossen mich bei 'den Schwulen' als Gesamtgruppe ebenso ab -- ich bleib ihnen aus dem Weg, wie ebenso sich gebenden Heteros, die dauernd nur Titten sehen ohne dahinter ne Frau, ne Persönlichkeit zu wissen, oder den Rassisten, Verblendeten und Ähnlichen eben auch.
Damit kann ich nix anfangen -- das gibt mir nix -- diese Leute sind mir nicht sympathisch -- so gesehen bin ich ebenso diskriminativ, oder?

Es mag nicht so außerordentlich extrem sein, wie es Jerry nennt -- aber wer weiß schon was für Leute er kennt, man müsste sie selbst kennen um das zu beurteilen.

Je nachdem, welche schwule Subgruppe man eher kennt, bildet man sich so seine Meinung mit der Zeit, und von daher muss ich sagen, dass die Neigung zur ständigen ... ich nenn es mal Sexualpräsenz ... schon sehr verbreitet ist, ohne das niederwerten zu wollen -- aber wenn es zu penetrant gelebt wird, geht es auf den Zeiger.

Doch trotzdem@ Jerry mal die Frage : Wie würdest Du es empfinden, aufgrund Deiner Haarfarbe, Kleidungsstil oder Nasengröße blöde angemacht zu werden? ( Ist ja auch nix Außergewöhnliches, passiert oft genug)

Schwule akzeptieren sich auch nicht alle gegenseitig, da gibts Grüppchen, die über sich gegenseitig ablästern, die *Straightlook*-Typen gegen die *Fems* oder so -- wird wohl bei den Heten auch nicht anders sein, zwischen hetero -Transvestiten oder Mantafahrer ( gibts die noch ? ), Hiphopper oder sonstwelche Peergroupings.

Zum Thema Pädophilie wollt ich noch sagen -- es ist ein himmelweiter :!: Unterschied, denn Homosexuelle verlieben sich für gewöhnlich ineinander und kommen unter gegenseitigem Übereinkommen zu ihren Interaktionen -- Kinder gegenüber Pädophilen aber NICHT IM GERINGSTEN -- es sei denn es handelt sich um 'Ausnützen von Abhängigkeitsverhältnissen' wo der Erwachsene sich dem Kind auf ne äußerst verlogene und vorherberechnete Art als 'Freund' vermittelt, und das Vertrauen des Kindes für seine Vorhaben erschleicht.
Das heißt aber noch lange nicht, dass die Kinder sich dazu überreden lassen oder irgendwie freiwillig dazu bereit sind -- und wer sowas behaupten will, wie etwa in diesem Münchner Prozess, von Wegen Verwahrlosungstendenzen und Ähnlichem -- da kann er Jura studiert haben oder Psychoberufler sein, aber da halte ich ihn für geisteserstarrend gewissenlos, so einen Schwachsinn zu verzapfen.

Hm, ob die Suizidrate bei schwulen Jugendlichen höher ist, kann ich nicht sagen, aber fest steht dass die ablehnende Haltung vieler Leute oder die Ängste vor Übergriffen, vor *Defekbetroffensein* oder Zurückweisung bei Vielen zu ner Art Zwangsverlauf führt, wo sie sich selbst verstecken, verleugnen, eher unsicher in die Welt gehen.
In nem Land wie China -- wo es übrigens auch nicht 'weniger' Schwule gibt, kann man deutlich sehen, wie solche weit verbreitenden Ablehnungshaltungen oder da eben noch Strafen ect. die Schwulen dazu zwingen, ein Doppelleben zu führen, einen Teil ihres Selbst erst gar nicht entfalten können.

Woher die Veranlagung kommt, würde mich schon interessieren.
Heute betrachte ich es dank des Zuspruches von vielen Quellen und Leuten nicht mehr als Defekt -- als Kind las ich in alten Psychiatriebüchern über diese frühere Haltung zur Homosexualität als *Geisteskrankheit* was mich zu Überlegungen anregte, mein eigenes Lebensrecht / Anspruch auf Lebenswertigkeit in Frage zu stellen.
Mitgekriegt hab ich es schon als Siebenjähriger etwa, dass an meiner Idee, später einmal einen Mann heiraten zu möchten, irgend etwas nicht ganz so üblich sein kann.
Aber ich hätte nie gedacht, welche Probleme damit später auf mich zukommen würden.
Hatte lange den Wunsch, mich 'regulär' oder mindestens 'neutral' machen zu können -- zu einem 'richtigen' Menschen -- aber das funktioniert nicht -- ebensowenig wie Heteros hetero 'werden' können.
In den USA gibt es dafür extra Therapien, die zum Ziel haben, Schwule 'umzudrehen', also zu einem Hetero - Partnerwahlfeld zu programmieren, sozusagen.
Da werden von anerkannten Fachmenschen aus mehr oder weniger gesunden Leuten kaputte Leute gemacht, weil man nem Irrtum aufsitzt.

Heute lebe ich damit -- zwar immer noch nicht 100% sicher, ob ich als Mensch, als Persönlichkeit mit diesen Mäkeln in dieser Welt wirklich erwünscht bin -- aber ich vermehre mich nicht, ich versuche Niemanden zu belästigen -- und heute ist die Gesellschaft gnädiger als noch vor 20 Jahren, wofür ich sehr dankbar bin.

Wäre man weiter fortgeschritten, und könnte mit ner Gensatzdiagnose während der Schwangerschaft rausfinden, dass das Baby mit hoher Wahrscheinlichkeit schwule Tendenzen in sich birgt, wäre das ein Grund für euch, über Abtreibung nachzudenken?

Ach ja -- wieso sind die wirklich schönen Männer nur alle Hetero, nicht Astrophysiker oder bereits vergeben ? :wink:
 

Graf-Unzahl

Meister
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agentp schrieb:
. Und wie lässt sich damit juvenile Homosexualität erklären, wie sie bei vielen kriegerischen Stämmen in Naturvölkern ist und wie sie auch bei den alten Griechen üblich war: Während der Pubertät leben die Heranwachsenden als "Liebesdiener" bei den älteren Kriegern und lernen von diesen das Kriegshandwerk. Wenn die älteren Krieger heiraten, dann wechseln sie von homo- zu heterosexueller Geschlechtlichkeit und der ehemalige Zögling wird zum Krieger und sucht sich wiederum einen jüngeren Azubi, der ihn dann seinerseits mit Fellatio bezahlt.
Auch von den Rittern des europäischen Mittelalters wird gemunkelt, daß so mancher sich auf langen Kriegszügen an seinem Knappen schadlos hielt.


das ist die sogenannte schülernachfolge, die in altindischen heilslehren eine rolle gespielt hat (asexuelle rudimente davon gibt's auch noch heute in asexuellen sekten wie hare krishna), die vor ca. 2500 jahren das dominante system in einigen gegenden dieses planeten war, das sogenannte paidagogos-system (gr. paidos=kind/knabe, agein=führen), welches auch der menschensohn mit seinen jüngern praktiziert haben soll :?: :twisted:

wie dem auch sei, das polaritätsgesetz besagt, das heterosexualität und homosexualität eine einheit bilden, so wie nord-, süd- und alle anderen polen dieser welt und irgendein weiser greiser philosoph soll mal gesagt haben: ohne heterosexualität wären wir nicht (=sein) und ohne homosexualität würden wir nicht (=werden).

ein anderer konnotierte: was die alten inder immer wollen, den kreislauf der wiedergeburten verlassen, erreicht man in erster linie dadurch, dass man selbst damit aufhört, wiederzugebären (wie du mir, so ich dir oder wie die wurzel, so die frucht).

was immer das auch für konsequenzen hat, wenn man es konsequent durchdenkt, eins steht fest: frauen mögen es nicht, wenn man sie lediglich als matratze benutzt und sie mögen es auch nicht, wenn man sie völlig ausgrenzt.

und noch was: krieg kommt von kriegen, bzw. kriegen (=bekommen, haben wollen) ist das verb vom substantiv "krieg".

Graf-Unzahl

wo hab ich das nur aufgeschnappt?:

"wird die hurerei geehrt, sich das volk zu schnell vermehrt!"
"drum prüfe, wer sich ewig blindet!"
"das rauchen ist mein strohalm zur netherworld!"
 

agentP

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das ist die sogenannte schülernachfolge, die in altindischen heilslehren eine rolle gespielt hat (asexuelle rudimente davon gibt's auch noch heute in asexuellen sekten wie hare krishna),
Danke für den Hinweis. Ich wusste bisher, daß es im antiken Theben so etwas gab. Heutzutage gibt es dieses System zB bei den kriegerischen Sambia im Hochland von Neu-Guinea (Übrigens ein Volk von Kopfjägern und nicht etwa von Friseuren, für die, die gerne ihre Vorurteile gepflegt wissen. :) ), und bei einigen Stämmen im Amazonas-Gebiet. Homosexuelle Kriegervereinigungen gab es auch bei manchen Stämmen nordamerikanischer Prärieindianer.
 

Jerry24

Meister
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@ Insular Mind:

Danke, dass Du wenigstens versuchst, mich zu verstehen :D

Ich habe halt eher schlechte Erfahrung gemacht, finde aber die Heteros ebenso schlimm wie man sie in den Deutsch-Fox-Tanzkneipen wie Apfelbaum, Pflaumenbaum und wie sie alle heißen antrifft. Kennst Du die?

Da läuft den ganzen abend Olaf Henning oder Wolfgang Petry und die ganzen Mallorca-Songs, die Typen tanzen und saufen bis sie auf die Tanzfläche kotzen und nebenbei gibts ne wilde Schlägerei... die Typen da sind für mich auch das Letzte (also die Hetero-Männer)...

Letztens war meine Mutter (50) für nen abend mit der Belegschaft Ihrer Firma in einer Disko (namens "Oberbayern") und wurde doch glatt zuerst von nem 30-jährigen und danach von nem 25-jährigen angebaggert...

Das sind Typen, die nur f... wollen, egal was kommt. Okay, meine Mutter hat sich gut gehalten, aber sie ist trotzdem 50 8O

Also man kann wirklich sagen, dass es solche und solche gibt.

Vielleicht habe ich nur teilweise so eine Abneigung (keinen Hass!!!) gegen Schwule, weil ich mich dann fühle, wie die Frauen, wenn sie von "Ballermann"-grölenden Männern angebaggert werden. :wink:

Anderseits unerhalte ich mich immer mit Schwulen, weil ich das auch unheimlich interessant finde. ABER meist kommt es dann halt zu annäherungsversuchen...

Begründet wird das mit meiner "weiblichen Ader", was mich schon oft darüber grübeln ließ, ob ich nicht vielleicht latent schwul sei.
Ich habe festgestellt, dass ich es nicht bin, da ich selbst mal in einer ähnlichen Situation wie die Typen bei American Pie war. Wir haben auf einer Party Flaschendrehen gemacht und da waren zwei Bi-Mädels, die wollten, dass ich einem Kollegen nen Zungenkuss gebe und dann würden die sich gegenseitig... (nichts verrat) ;-)
Also ich fand den Kuss nicht sehr erregend, eher zum Würgen... war auch nichts großartiges, ne Sache von vielleicht 2 Sekunden.

Also ich bin NICHT schwul, aber selbst wenn es so wäre, na und?
Jeder kann schwul sein und okay sein. Aber leider gibt es hier viele Schwule (und Lesben) die meinen, man könne jeden Hetero umpohlen (schreibt man das jetzt mit H???).

Und eben dies bringt die Probleme mit sich. Der Vater von meiner Ex (von dem ich vorher gesprochen habe) hat nun seit 4 Jahren einen festen partner, die beiden wohnen zusammen und das finde ich klasse.
Ich verlange von Schwulen eben nur die gleichen Verhaltensweisen wie von Heteros. Aber Schwule gehen da eher ins Extrem.
Es gibt hier in der nähe einen Schwulenparkplatz, da stehen immer Autos rum.

Ich kenne hier aber keinen Heteroparkplatz (außer aus dem Fernsehen, die Shows sind aber getürkt).

Und zu Pädophilen: Pädophile sind nicht so verschrien, weil sie mit Kindern schlafen, sondern weil sie Existenzen zerstören!
Ich bin der Meinung, wenn eine 14jährige mit einem 30jährigen will, dann soll sie es machen, teilweise haben 14jährige ja auch untereinander Sex.
Wenn aber ein Erwachsener ein Kind (damit meine ich eine nicht geschlechtsreife Person) gut behandelt und dann als Gegenleistung Sex will, dann sollte man ihn zwangskastrieren! In Frankreich wird das meines Wissens gemacht. In China wurde vor 2 Monaten ein Lehrer hingerichtet, der seine Schüler misbraucht hatte. Wer mehr wissen will, sollte auf die Website des Vereins "krumme13" gehen. Das ist eine Pädophilenvereinigung, die MEHR RECHTE für Pädophile will... ausrotten!!!

Viele Grüße
Jerry
 

deLaval

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@Freeek
Wo bitte bezeichne ich Schwule denn als minderwertig? (ei kommt mir das bekannt vor)
Ok, du hast Recht, in Bezug auf einen Punkt betrachte ich Homosexuelle tatsächlich als "minderwertig" - wobei ich ansich der Ansicht bin, daß man Menschen gar nicht "bewerten" sollte, weder positiv noch negativ - nämlich in Bezug auf die Fortpflanzung. Da werden mir wahrscheinlich auch nur die Wenigsten widersprechen. Der Mensch hat verschiedene Ebenen ja, richtig? Deshalb ist es auch Unsinn hier von "Werten" zu sprechen.

@Joe
wobei ich den hedonismus nicht explizit als hauptargument für gleichgeschlechtliche sexualität herhalten lassen will.
Sehr vernünftig, ich sehe mich nämlich auch ohne schwul zu sein als ausgesprochenen Hedonisten :wink:
wenn der zweck der sexualität ausschließlich der fortpflanzung dient
Warum packt eigentlich immer jemand, sobald man Sex irgendwie mit Fortpflanzung in Verbindung bringt, ein "ausschließlich" dazwischen? Niemand hat von "ausschließlich" gesprochen, aber es wird hoffentlich niemand abstreiten, daß es da eine gewisse (notwendige) Verbindung zwischen Sex und Fortpflanzung gibt.
welchen zweck verfolgt die musik/mathematik ?
sind diese phänomene "unnatürlich" ? (ich kann auch, ohne die beatles zu kennen, mich herrlich unkompliziert fortpflanzen).
Hmmmm... Faszinierend, du erweiterst die nicht existente "ausschließlich zur Fortpflanzung"-These (tatsächlich habe ich in diesem Thread hierzu nur Antithesen gefunden :wink: ) von Sex auf das ganze Leben. Ich frage mich nur warum? (Die Frage ist ernst gemeint)
bedeutet die tatsache, das ich mir keinen reim auf schwule machen kann, automatisch, das sie eine sinnlose erscheinung unserer spezies sind ?
Womit ich wieder von dem besoffenen rosa Känguruh anfangen kann :-/
...ach lassen wir das.
ich weis nur, das ich eher nen ständer kriege, wenn ein drei-tagebart an meinem nacken entlangstreift, als die durchaus schöne titte einer frau.
Na wie schön für dich... (im Nacken will ich die Titte auch nicht haben :wink: )
ich unterscheide mich von den heterosexuellen menschen nur durch die tatsache, das ich lieber mit jemandem meines eignen geschlechts rumvögle. insofern sind vergleiche zu masochisten und kinderfickern relativ fehl am platze.
Naja, der kinderficker unterscheidet sich auch nur dadurch, von anderen, daß er lieber mit Kindern rumvögelt. (Daß das eine in der Regel freiwillig geschieht und das andere unter Zwang ist völlig klar und steht hier nicht zur Debatte) Und ich wette der Masochist wird dir erzählen, daß nur weiß, daß er "eher einen Ständer kriegt" wenn er einen Schlag im Nacken spürt als einen Dreitagebart.

@all
mir ist da gerade ein Gedanke gekommen. Könnte es sein, daß Homosexualität in unserer Gesellschaft deshalb verpönt ist, weil die Gesellschaft keinen Nutzen daraus zieht? Ich meine auch SM Pärchen können dabei mal nen neuen Steuerzahler produzieren.
Es ist zwar längst nicht mehr so wie in den 50ern. Aber es ist doch so, oder es erscheint mir wenigstens oft so, daß Spaß ohne gesellschaftlichen Nutzen einen anderen Stellenwert hat, als Spaß mit gesellschaftlichem Nutzen (was immer das sein mag). Mißgunst ist nunmal eine der verbreitetsten menschlichen Eigenschaften.
Natürlich wird jetzt jeder hier sagen, so wie ich auch, daß es ihm egal ist ob andere Spaß haben oder nicht, aber wir sind ja auch nicht die Gesellschaft :wink:


adfag
 

Gruml

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deLaval schrieb:
@morkaz
schöner Link, aber müßten da nicht immer weniger Menschen Schwul sein?
Die meisten Schwulen pflanzen sich ja schließlich nicht fort. Außerdem ist es doch merkwürdig, daß männliche Homosexualität vererbt wird, und weilbliche nicht. Woher kommt denn dann weibliche Homosexualität? Könnte die männliche nicht vielleicht auch daher kommen, die gemeinsamen Gene der schwulen Brüder bedeuten einfach nur, daß beide zu eingewachsenen Zehennägeln neigen.

Die Genforschung hat nachgewiesen das wir alle gleichgeschlechtlich geboren werden und zwar erstmal Weiblich!
Was bedeutet, auch die Veranlagungen sind erstmal nicht im Vorhandensein irgendwelcher geschlechtsteile zu finden sondern nur in den Genen.
Erst im Weiteren verlauf nach der Geburt stellt sich heraus bei wem sich die entsprechenden Hormone bilden, dazu zählen einerseits diejenigen die einen Mann definieren (mehr Muskelmaße, verstärkter Haarwuchs usw.)
und andererseits diese, die die eigenen Neigungen definieren.
Das alles ist genetisch bedingt, deshalb gibt es ja auch Frauen die sich vom aussehen kaum von Männern unterscheiden und oder verstärkten Haarwuchs haben und auch Männer bei denen es sich andersherum verhält, ihr Geschlecht wird aber von der Gesellschaft lediglich anhand ihrer geschlechtsteile definiert. Es gibt ja aber auch Zwitter die von allem etwas haben...

Wer also glaubt hetero-, homo-, oder bisexuelle Neigungen können nur von schwulen weitervererbt werden irrt gewaltig, dafür verantwortlich ist einzig und allein die natürliche Selektion.
Um genauer zu sein; Die vorgaben der gene mischen sich teils zufällig und das daraus resulierende vorhanden-, nichtvorhandensein männlicher Hormone definiert die eigenen Neigungen die wiederum prozetual gekippt werden können, durch soziale Einflüsse.
Das bedeuted, jeder ist Schwul veranlangt, wird es aber nie werden sofern der eigene Hormonhaushalt stark zur männlichkeit überwiegt.

Soviel nur mal von der rein wissenschaftlichen Seite dazu.

*Offtopic*
Die Gene definieren uns mehr als so manchem bewusst sein mag und es bisher angenommen wurde.
Hat schon mal jemand was von dem Glücks Gen gehört? Auch das wurde schon nachgewiesen.
Menschen die es besitzen sehen das leben positiver als diejenigen die nur das kurze Chromosom davon besitzen und suchen im leben ständig nach Kicks, sind anfälliger für Drogen oder Adrenalin, viele davon sind extrem Sportler und stürzen sich z.B. waghalsig per Fahlschirmen von Klippen ect.
Wohingegen die Klientel mit dem längeren Glücks - Chromosom es kaum nachvollziehen kann sich unnötig in Lebensgefahr zu begeben nur um einen Adrenalin rausch zu bekommen, im Gegenteil, solche Adrenalinausstöße sind für solche Menschen meist total beängstigend und unlogisch.
Hat also alles eine vor und nachteile.


agentp schrieb:
warum in Gemeinschaften, in denen Geschlechter unter sich sind (Klöster, Armeen, Internate, etc.) die Anzahl der gleichgeschlechtlichen sexuellen Handlungen höher ist, als bei durchmischten Vergleichsgruppen.

ich bin ein christlich-muslimischer kommunistischer Nazi!

Schön daß Du Dich in Gesellschaft einer solchen Weltauswahl der Intoleranz so wohlfühlst !

Hormone im zusammenspiel mit den erlernten Moralvorstellungen, ob nun verboten oder sogar gesellschaflich Anerkannt, oft liegt der reiz ja gerade im Verbotenem.
JEDER hat auch Weibliche Hormone und somit auch die Neigungen in sich. Mehr oder weniger.


Agarthe schrieb:
Ich halte Bisexualität für eine natürliche Eigenschaft der Menschenseele, d.h. das Wesen, das wir sind, ist männlich und weiblich bzw. keins von beiden.

Gruß,
Agarthe

Wie gesagt, rein Genetisch werden wir alle erstmal Weiblich gebohren, unabhängig von biologischen Geschlechtsmerkmalen.
Ohne 1 keine 2, irgendwas muss ja den anfang bilden ;)
Deine einstellung ist etwas zu Spirituel in dinge die Wissenschaflich wiederlegt sind, in manch anderen mag aber auch ich zu Wissenschaflich eingestellt sein ;)


Eisfuchs schrieb:
heisst das dann, dass homosexualität von der mutter vererbt wird?

jup :wink: und nochmal dezent auf die angebohrene Gleichgeschlechtlichkeit hinweise.

P.s. achja und ich bin Hetero aus Leidenschaft ^^ urteile aber niemals über leute anderer Gesinnung, dem Glücksgen sei dank, denn sein Glück findet man nie im Augenblick sonder nur im gantzen.
 

agentP

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Könnte es sein, daß Homosexualität in unserer Gesellschaft deshalb verpönt ist, weil die Gesellschaft keinen Nutzen daraus zieht? Ich meine auch SM Pärchen können dabei mal nen neuen Steuerzahler produzieren.
Warum ist sie dann nicht in Gesellschaften verbreiteter, die Nutzen daraus ziehen könnten, wie den Ländern der 3. Welt, die an Überbevölkerung leiden ?
Warum sind dann Sterilisationen nicht verpönt ? Wobei Verhütung ist ja verpönt in gewissen Kreisen:
Könnte es also sein, daß Homophobie ihre Wurzeln da hat, wo auch die Ablehnung von Verhütung ihre Wurzeln hat ?
 

sillyLilly

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Könnte es also sein, daß Homophobie ihre Wurzeln da hat, wo auch die Ablehnung von Verhütung ihre Wurzeln hat ?
Ich könnte mir schon vorstellen, daß monotheistische Religionen da ihr Finger im Spiel hatten.
Mir ist nicht bekannt das in älteren Kulturen, (z.B. mit poytheisticher Religion, verehrung einer großen Göttin ... ) Homosexualität etwas schlechtes gewesen sei.
In Gynozentrischen Kulturen ist es teilweise auch so gewesen, daß Männer und Frauen getrennt gelebt haben und sich nur für Vereinigung und (Fruchtbarkeits)Feste zusammengetan haben. Ob die dann in Männerhaus immer nur gelangweilt rumgesessen haben? ;)
Menschen mit unklaren Geschlechtsmerkmalen oder Zwitter wurden in anderen älteren Kulturen meines wissen nach sogar verehrt, als besondere Menschen.
Insgesamt gibt es viele ältere Geschichten oder Mythen in denen sich für mich ein Bild ergeben hat, das Homsexualtität in alten Kulturen nicht als so gesondert angesehen wurde. Selbst bei den Griechen waren Männer nur weil sie es auch mit Männern trieben nicht schwul.

Da gleichgeschlechtlicher Sex z.B. bei Tieren auch zum Gruppen oder sozialverhalten dazuzählt und den sozialen Zusammenhalt stärken soll, könnte ich mir vorstellen, daß es für die Kirche unter anderem deswegen ein Dorn im Auge war. Der alte Gruppenzusammehalt mußte ja gestört werden um die Menschen unter einer neuen Religion zu vereinen.
Die Kirche hat es ja nicht immer leicht gehabt den Heiden ihren Glauben nahezubringen. Dazu wurden ja z.B. auch alte Feste mit neuen Bedeutungen oder Orte mit neuen Heiligen belegt; Schamanentum und Kräutermixerei würden ja auch verunglimpft.
Irgendwann hatte ich mal über die Verehrung von Transsexuellen oder Transvestiten in alten Zeiten gelesen. Außerdem gab es auch z.B. Fruchtbarkeitskulte die Homosexueller Natur waren.
So wäre es auch möglich das die Verunglimpfung von gleichgeschlechtlichen sexuellen Kontakten auch mit zu den Methoden gehörte, um die Heiden von ihrem alten Glauben, Gesellschaftsstrukturen und Verehrungen abzubringen und sicher zu stellen, daß sie nicht mehr dahin zurückfinden.

Namaste
Lilly

Nebenbei finde ich es sehr kriminierend wenn hier einige Homosexualität mit Pädophälie vergleichen. Das schafft assoziationen die unpassend sind.

edit: habe hier übrigens etwas gefunden, auch wenn es nicht über homosexualität speziell geht könnte es für den einen oder anderen interessant sein. Ist ein etwas längerer Vortrag in dem eine ganze Menge steht über frühere Kulturen und kultische Zusammehänge.
http://www.johanna16.freeler.nl/texte/vergleich.html

ein Auschnitt daraus, aus dem alten Griechenland:
Es ist weiter noch festzuhalten, daß die griechischen Philosophiegelehrten wie z. B. Sokrates (zeigte sich gerne als Frau) und Platon vielerlei Anleihen gemacht haben beim Erbgut aus vorgriechischen Zeiten bzw. bei den orientalischen Religionen mit ihren vielen Sonnen-, Wetter- und Vegetations-Gottheiten. Das in der Orphik, jener religiös-philosophischen Geheimlehre der griechischen Antike, kultivierte und ausgebaute androgyne Gedankengut zeigt sich besonders in Platons "Gastmahl des Aristophanes". Darin wird die Entstehung der ersten Menschen als kugelförmige Gestalten geschildert. Bemerkenswert an dieser platonischen Mythendarstellung sind dabei die nachfolgenden Motive (aus "Mythos Geschlechtswandel" S. 276-292 zitiert):
- Es gab drei Geschlechter, neben Männern und Frauen auch noch die androgynen Mann-Frauen
- Doppelgestaltlichkeit aller drei Geschlechter
- Kugelgestalt dieser ersten Menschen (im Kosmos ist alles rund!)
- Radschlagen als Fortbewegungsmöglichkeit
- Die Männer kamen von der Sonne, die Frauen von der Erde, die Androgynen vom Mond.
- Doppelgeschlechtlichkeit des Mondes
- Zerschneidung der Kugelmenschen in zwei unvollständige Halbteile durch Zeus
- Dieses als Strafe für den Hochmut der Urmenschen gegen Gott
- Kosmogonisches Ei-Motiv, mit Teilung des "Welt-Menschen-Eies"
- Verbesserte erste Teilung, da die Urmenschen zuerst keine Zeugungsmöglichkeit hatten.
- Das darauf folgende Versetzen der Zeugungsteile
- Vereinigung der Hälften durch Eros, als Symbol des Strebens nach dem Ganzen.
- Entstehung sowohl der Heterosexualität als auch der Homosexualität (von der Transsexualität ist nicht die Rede!)
- Rechtfertigung der Homosexualität als gleichberechtigt mit der Heterosexualität.

Dieses Gedankengut Platons finden wir übrigens in heutiger Zeit nur noch recht verwässert in dem Ausdruck "platonische Liebe" als Äußerung einer gegenseitigen Zuneigung ohne sexuellen Charakter zwischen den Geschlechtern: Das restliche Gedankengut dürfte nur noch wenigen Eingeweihten zugänglich sein.

Schließlich sei noch erwähnt, daß beispielsweise in Indien und Indonesien als auch in Polynesien die Idee der geteilten doppelgeschlechtlichen Urwesen, die erst nach der Teilung liebes- und fortpflanzungsfähig werden, bei sehr vielen Völkern als authentisch überliefertes mythologisches Kulturgut zu betrachten ist, nicht zuletzt weil doch sehr oft Bezug genommen wird auf die vielfachen und realen biologischen Gegebenheiten bzw. Prozeßvorgänge in der Natur und im Kosmos
 

deLaval

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agentp schrieb:
Warum ist sie dann nicht in Gesellschaften verbreiteter, die Nutzen daraus ziehen könnten, wie den Ländern der 3. Welt, die an Überbevölkerung leiden ?
Ich weiß nicht, wie verbreitet und verpönt Homosexualität in der 3. Welt ist. Da müßte man mal ne Statistik zu zu Rate ziehen.

Ich glaube aber nicht, daß der durchschnittliche Slumbewohner in Mexicocity oder so die Problematik der Überbevölkerung als solche konfrontiert sieht. Da ist doch Hunger eher vorrangig (mag eine Folge der Überbevölkerung sein, ist aber fraglich ob jemand mit null bildung so etwas weiß). Nicht zu letzt haben die ja auch deshalb (nicht nur) so viele Kinder, damit irgend jemand sie im Alter mit durchfüttert. Was bedeuten kann, daß Kinderkriegen eher einen positiven Stellenwert haben könnte.

Das mit dem gesellschaftlichen Nutzen wird auch eher ne unterbewußte Haltung sein. Ich denke nicht, daß jemand so einen Gedanken bewußt hat und diesen dann gut heißt.
Warum sind dann Sterilisationen nicht verpönt ? Wobei Verhütung ist ja verpönt in gewissen Kreisen:
Unsere Gesellschaft hat sich da auch schon sehr geöffnet (zum Glück). Außerdem (ich mag mich irren) werden Sterilisationen doch meistens an Leuten vorgenommen, die bereits Kinder haben (da hats Pimpern quasi schon seinen Zweck erfüllt). Da kannst du jetzt natürlich sagen, dann müßten Männer die erst spät gemerkt haben, daß sie schwul sind, und vorher auch schon Kinder hatten, mehr akzeptiert werden als andere Schwule, aber so differenziert ist das gesellschaftliche Unterbewußtsein m.E. leider nicht (zur "Gesellschaft" gehören leider nicht nur Leute die klüger sind als du und ich :wink: ).
Könnte es also sein, daß Homophobie ihre Wurzeln da hat, wo auch die Ablehnung von Verhütung ihre Wurzeln hat ?
Schön wie du die Kirche ins Gespräch mit eingebracht hast. (Lustig eigentlich, daß man dem Thema gerade dort ablehnend gegenüber steht :twisted: )
Das steht aber nicht wirklich im Gegensatz hierzu
Könnte es sein, daß Homosexualität in unserer Gesellschaft deshalb verpönt ist, weil die Gesellschaft keinen Nutzen daraus zieht?
, denn die Kirche ist jahrhunderte lang maßgeblich für unsere gesellschaftlichen Werte gewesen (und ist es noch, ob man das gut oder schlecht heißt bleibt jedem selbst überlassen).
Warum hat denn die Kirche etwas gegen Verhütung? Mißgönnt sie den Menschen etwa den Spaß am Sex? :eek: Warum denn bloß? Die sehen doch nicht etwa was schlechtes in Spaß ohne gesellschaftlichen Nutzen, oder?

adfag
 

agentP

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Ich weiß nicht, wie verbreitet und verpönt Homosexualität in der 3. Welt ist. Da müßte man mal ne Statistik zu zu Rate ziehen.
Ich glaube kaum, daß es das in Statistik-Form gibt, aber die lateinamerikanischen Kuturen mit ihrem Machoismus sind mit Sicherheit schwulenfeindlicher, als die europäischen. Selbes gilt für die nordafrikanischen und asiatischen Länder, die vom Islam beherrscht werdne.

Ich glaube aber nicht, daß der durchschnittliche Slumbewohner in Mexicocity oder so die Problematik der Überbevölkerung als solche konfrontiert sieht.

Ich glaube aber ebensowenig, daß sich der durchschnittliche Arbeiter bei VW Gedanken darüber macht, ob er der Volkswirtschaft dient, wenn er heute Abend seiner ollen einen Braten in die Röhre schiebt.


Warum denn bloß? Die sehen doch nicht etwa was schlechtes in Spaß ohne gesellschaftlichen Nutzen, oder?
Nein, ich glaube eher die sehen (oder besser sahen) etwas schlechtes in Spaß überhaupt. :)
Selbst wenn die Regeln, die die Kirche aufgestellt hat dereinst der Gesellschaft genutzt haben, dann müssen sie das ja eben nicht heute auch noch tun. Das gilt dann aber für Homosexualität genauso wie für Verhütung oder uneheliches Zusammenleben trotz NAchwuchs.

Sterilisieren kann man sich auch lassen, bevor man Kinder hat, aber wenn Dir das Beispiel nicht gefällt, dann frage ich halt, warum freiwillig kinderlose Paare nicht geächtet werden. Davon gibt´s ne ganze Menge.
 

McDonald

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Mir ist es völlig wurscht wer da was mit wem treibt, hauptsache die Menschen sind glücklich!
 

deLaval

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@agentp
Ich glaube aber ebensowenig, daß sich der durchschnittliche Arbeiter bei VW Gedanken darüber macht, ob er der Volkswirtschaft dient, wenn er heute Abend seiner ollen einen Braten in die Röhre schiebt.
warum freiwillig kinderlose Paare nicht geächtet werden. Davon gibt´s ne ganze Menge.
deLaval schrieb:
aber so differenziert ist das gesellschaftliche Unterbewußtsein m.E. leider nicht (zur "Gesellschaft" gehören leider nicht nur Leute die klüger sind als du und ich :wink: ).
Das Schlüsselwort hier ist "Unterbewußtsein".
Ich habe den Eindruck, wir reden etwas aneinander vorbei :wink:
Also noch mal.
Ich denke, das im Unterbewußtsein einer Gesellschaft ein Wertkatalog schlummert, beeinflußt von der "menschlichen Natur", den gesellschaftlichen Bedürfnissen und der Kultur bzw. Religion. Diese Faktoren vermischen sich quasi zu diesem Wertekatalog. "Die Kirche sagt, Spaß ist schlecht. Ich habe aber gern Spaß, also ist Spaß schlecht, wenn er mir nichts nützt" um es mal vereinfacht darzustellen. Natürlich fällt das Gemisch bei jedem Menschen anders aus.


adfag
 

Eskapismus

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gibt es eigentlich absolut asexuelle Menschen? Ich hab einen Kumpel aus dem niemand schlau wird. Wir kennen ihn schon seit über 10 Jahren aber er hat noch nie auf irgend eine art und weise den Eindruck gemacht er hätte doch irgend einen sexuellen Trieb. Gibt es sowas oder ist er einfach ein verkappter Schwuler?
 

Freeek!

Geselle
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Eskapismus schrieb:
gibt es eigentlich absolut asexuelle Menschen? Ich hab einen Kumpel aus dem niemand schlau wird. Wir kennen ihn schon seit über 10 Jahren aber er hat noch nie auf irgend eine art und weise den Eindruck gemacht er hätte doch irgend einen sexuellen Trieb. Gibt es sowas oder ist er einfach ein verkappter Schwuler?

Bestimmt! Umgepolte Schwule vielleicht.

@ InsularMind

Na hoffentlich macht die Wissenschaft keine weiteren Fortschritte in der Auffindung eines Schwulengens. Dann würde Homosexualität zu einem 3. Welt Phänomen werden und unsere Gesellschaft um einiges ärmer. Wäre doch schade drum.
 

fumarat

Erleuchteter
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Ich hab den Thread nur schnell überfolgen und mir stachen zwei Punkte ins Auge. Das eine war die Idee von der genetischen Vererbung der Homosexualität und das andre das neue Bewußtsein der Spezies Mensch.

Ich sehe das mehr als Zyklus. Es ist eine Erscheinung die kommt und geht. Die wohl älteste Überieferung hierzu findet sich in der Bibel vom Volke Sodom und dem Propheten Lot (Genesis, Kap19). Nun dieses Volk wurde vernichtet. Doch auch andere folgten. Haben nicht "Hoch"-kulturen in denen Homosexualität "hemmungslos" gelebt wurde eines gemein, nämlich dass sie bald darauf zugrunde gingen?

So stellt sich auch die Frage. Ist die weitgehende Akzeptanz der gleichgeschlechtlichen Liebe in der westlichen Zivilisation vieleicht ein Anzeichen für deren baldiges Ende? Geschichte wiederholt sich, meinen manche...

Vorsicht: Ich habe keine Bewertung zur Homosexualität an sich abgegeben. Denn was nun dieser oder jener davon hält oder darüber meint ist eigentlich uninteressant.


Grüße fumarat
 

Nuance

Meister
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komisches thema. es ist doch egal, ob jemand schwul ist.


hab aber irgendwo mal was interessantes gelesen:

wird eine mutter während der schwangerschaft öfters geschockt, so besteht eine um einiges höhere wahrscheinlichkeit, dass das kind homosexuell wird.

es wurde mit diversen hormonausschüttungen durch die schockerlebnisse begründet 8O

kein ahnung, was ich davon halten soll.
 

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