Gottesbilder

Hilda · 26. Januar 2004

es gibt eine menge menschen die am hungertuch nagen , sie leben in den ärmsten verhältnissen, aber sie haben ihren glauben an gott nicht verloren!

Gott hat uns mit liebe und klarem menschenverstand ausgestattet , warum nutzen wir beides nicht sondern klagen ihn an???

Was sollte Gott deiner meinung nach machen?

er macht das gleiche mit uns was wir mit ihm machen!

nicht beachten!!!

Gleiches zieht Gleiches an und wird durch Gleiches verstärkt. Ungleiches stößt einander ab.
Das persönliche Verhalten bestimmt die persönlichen Verhältnisse und die gesamten Lebensumstände.
Deine Negativität zieht Negatives

gott ist keine person die mal eben den hebel aktiviert und alles ist wieder in ordnung!
wir müssen gemeinsam den hebel aktivieren!

Das geht nur mit frieden und gleichgerechtigkeit und nicht mit vorwürfen und hass auf einen Gott!

scarflog · 26. Januar 2004

falscher thread-siehe Amazonasbewohner

blaXXer · 26. Januar 2004

Anselm von Canterbury:
"Gott ist das, worüber nichts grösseres mehr gedacht werden kann" (gott in diesem grösseren mit eingeschlossen...)

10 Gebote: "Du sollst dir kein Bild von Gott machen...."

IMHO können wir Gott nicht in irgendwelche Schablonen pressen, die wir uns mit unserem (begrenzten) Verstand ausdenken.
Gott ist, was er/es/sie ist, er/es/sie ist DU...nicht mehr, nicht weniger.
Gott steht ausserhalb unserer Welt (=>Tanszendenz) er/es/sie ist der/die/das erste unbewegte beweger....der Anfang und das Ende.

und sowas von mir als atheist....

Mina · 26. Januar 2004

Hilda schrieb:
die meisten menschen glauben doch heutzutage nicht mehr an Gott!

Alles gott in die schuhe zu schieben macht auch nichts besser !

Du bist deines eigenen Glückes Schmied!

Gott ist gerecht, den die kosmischen gesetze sind gerecht!

Kosmische Gesetze - GOTTES Ordnung

1. Prinzip des Geistes

Alles ist Geist. Die Quelle des LEBENS ist unendlicher Schöpfergeist. Das Universum ist mental. Geist herrscht über Materie.
Jeder Mensch kann also jederzeit aus der Unwissenheit in das Wissen des Lebens eintreten und bewusst das Erbe der Vollkommenheit des Menschen und der Schöpfung annehmen. Dadurch verändert er die Welt. Gedanken schaffen und verändern. Deine Gedanken, Dein Bewusstsein schaffen Deine Erlebniswelt. Entscheidend ist dabei die Intensität des inneren Wünschens und Sehnens.
Achte auf Deine Gedanken - sie können schaffen und zerstören!

2. Prinzip von Ursache und Wirkung = KARMA

Jede Ursache hat eine Wirkung - Jede Wirkung hat eine Ursache. Jede Aktion erzeugt eine bestimmte Energie, die mit gleicher Intensität zum Ausgangspunkt /zum Erzeuger zurückkehrt.
Die Wirkung entspricht der Ursache in Qualität und Quantität. Gleiches muss Gleiches erzeugen. Aktion = Reaktion.
Dabei kann die Ursache auf vielen Ebenen liegen. Alles geschieht in Übereinstimmung mit der Gesetzmäßigkeit. Jeder Mensch ist Schöpfer, Träger und Überwinder seines Schicksals.
Jeder Gedanke, jedes Gefühl, jede Tat ist eine Ursache, die eine Wirkung hat. Es gibt also keine Sünde, keine Schuld, kein Zufall und kein Glück, sondern nur Ursache und Wirkung, die viele Jahrhunderte und Existenzen auseinanderliegen können.
"Glück" und "Zufall" sind nur Bezeichnungen für das noch nicht erkannte Gesetz.
Warum hast Du bestimmte Eigenschaften? Woher kommen Deine Verhaltensmuster? Bedenke bei all Deinem Denken, Fühlen, Handeln die Wirkung. Lasse Hass, Wut und Angst los und öffne Dich dem unbedingten Trauen und der LIEBE. Du allein bist für Dich selbst verantwortlich!

3. Prinzip der Entsprechungen / der Analogien

Wie oben - so unten, wie unten - so oben. Wie innen - so außen, wie außen - so innen. Wie im Großen - so im Kleinen.
Für alles, was es auf der Welt gibt, gibt es auf jeder Ebene des Daseins eine Entsprechung.
Du kannst daher das Große im Kleinen und das Kleine im Großen erkennen. Wie Du innerlich bist, so erlebst Du Deine Außenwelt. Umgekehrt ist die Außenwelt Dein Spiegel. Wenn Du Dich veränderst, verändert sich alles um Dich herum

4. Prinzip der Resonanz

Gleiches zieht Gleiches an und wird durch Gleiches verstärkt. Ungleiches stößt einander ab.
Das persönliche Verhalten bestimmt die persönlichen Verhältnisse und die gesamten Lebensumstände.
Deine Negativität zieht Negatives, Dunkles an und kann zu Depression und Tod führen.

5. Prinzip der Harmonie/ des Ausgleichs

Der Fluss allen Lebens heißt Harmonie. Alles strebt zur Harmonie, zum Ausgleich. Das Stärkere bestimmt das Schwächere und gleicht es sich an.
Das Leben besteht aus dem harmonischen Miteinander, dem Geben und Nehmen der Elemente und Kräfte, die in der Schöpfung wirken. Durch Horten und Festhalten entsteht ein Stau, der zu Krankheit und Tod führt. Leben ist Austausch, Bewegung. Verschiedene Wirkungen gleichen sich immer aus, so dass so schnell wie möglich wieder Harmonie und Ausgleich hergestellt wird. Das Leben ist ständiges GEBEN und NEHMEN. Das Universum lebt durch dynamischen Ausgleich in Leichtigkeit, Harmonie und LIEBE. Geben und Nehmen sind verschiedene Aspekte des Kosmischen Energiestromes.
Indem wir das geben, was wir suchen, lassen wir den Überfluss in unser Leben ein. Indem wir Harmonie, Freude und Liebe geben, erschaffen wir in unserem Leben Glück, Erfolg und Fülle.
Von der Fülle des Lebens bekommt man nur so viel, wie man sich selbst der Fülle gegenüber öffnen kann. Der Mensch öffnet sich, indem er alle bewussten und unbewussten Gedanken an Mangel und Begrenzung in sich auflöst, sich von allen alten Begrenzungen trennt und Neues, Unbegrenztes wagt. Wer Fülle nicht lebt, dem bleibt sie versagt.
Nimm die Fülle an. Bereichere Dich nicht auf Kosten anderer. Du musst alles bezahlen, was Du bekommst (es sei denn, es wurde Dir geschenkt). Gib, um zu bekommen.
Über diesem Gesetz - über allen Gesetzen - steht die Gnade GOTTES!

6. Prinzip des Rhythmus, der Schwingung

Alles fließt hinein und wieder hinaus. Alles besitzt seine Gezeiten. Alles steigt und fällt. Alles ist Schwingung.
Nichts bleibt stehen - alles bewegt sich. Der Pendelschwung zeigt sich in allem. Das Ausmaß des Schwunges nach rechts entspricht dem Ausmaß des Schwunges nach links. Rhythmus ist ausgleichend.
Überwinde Starrheit und lebe Flexibilität. Alles, was starr ist, muss zerbrechen.

. Prinzip der Polarität / der Geschlechtlichkeit

Alles besitzt Pole. Alles besitzt ein Paar von Gegensätzen. Gleich und Ungleich sind dasselbe.
Gegensätze sind ihrem Wesen nach identisch, sie tragen nur entgegengesetzte Vorzeichen, haben unterschiedliche Schwingungsfrequenzen. Alle Wahrheiten sind halbe Wahrheiten - außer der WAHRHEIT GOTTES, die EINS ist. Jedes Paradoxon soll in Einklang gebracht werden - in die Mitte.
Urteile und werte nicht. Erkenne auch die Gegenmeinung an. Verurteile nicht. Alle haben recht. Alles ist gut.
Geschlechtlichkeit ist in allem. Alle Geschlechtlichkeit ist gleichzeitig Einheit.
Geschlechtlichkeit manifestiert sich auf allen Ebenen. Alles besitzt männliche und weibliche Elemente. Alles ist männlich und weiblich zugleich. Geschlechtlichkeit drängt zur Einheit. Aber tatsächlich ist Geschlechtlichkeit Einheit, wie Du am TAO sehen kannst. Die Einheit enthält das männliche und das weibliche Prinzip.
Lebe Deinen männlichen und weiblichen Aspekt gleichermaßen. Sei ausgewogen. Sei im Gleichgewicht - in Deiner Mitte.

Hier sieht man sehr deutlich eine Vermischung des Gedankengutes von mehreren Religionen und anderweitigen philosophischen Richtungen. Wenn das Deine Meinung widerspiegelt, dann hast Du Dir ja auch Deine eigene Religionsansicht zusammengeschustert. Ist natürlich Dein Recht und ok. Wobei das aber für mich im Widerspruch zu Deinen Anfangspostings steht. Da kam doch eine Menge religiöse Prägung (vielleicht auch durch Umfeld und Familie) durch. Bist Du Muslima? Sorry, ich bin neugierig...

Hilda · 26. Januar 2004

also ich sehe keinen widerspruch in meinen beiträgen!

wenn du darin einen widerspruch siehst , hast du meine aussage nicht verstanden!

ich habe nichts zusammengeschustert sondern eine wahrheit und einen weg für mich gesucht um glücklich zu werden!

Da kam doch eine Menge religiöse Prägung (vielleicht auch durch Umfeld und Familie) durch. Bist Du Muslima? Sorry, ich bin neugierig

ich bin christliche muslima und das seit einigen jahren erst, es hat mich niemand auf der welt jemals beeinflusst, ganz im gegenteil , in meiner familie ist religion kein thema, jeder macht daraus was er will!

Was verstehst du unter religiöser prägung?
es ist mein glaube und nicht meine prägung!
ich habe mir meinen glauben schwer erarbeiten müssen ,
die meisten menschen tun doch gott oder religion von sich weisen ohne sich jemals wirklich damit beschäftigt zu haben!

Mina · 26. Januar 2004

Hilda schrieb:
also ich sehe keinen widerspruch in meinen beiträgen!

wenn du darin einen widerspruch siehst , hast du meine aussage nicht verstanden!

ich habe nichts zusammengeschustert sondern eine wahrheit und einen weg für mich gesucht um glücklich zu werden!

Ist schon ok. Hilda, aber das ändert nichts an der Tatsache, daß Du Dir aus etlichen Weltanschauungen und Religionen das für Dich Beste rausgesucht hast, während andere Deiner Aussagen eher fundamentalistisch rüberkommen.

Da kam doch eine Menge religiöse Prägung (vielleicht auch durch Umfeld und Familie) durch. Bist Du Muslima? Sorry, ich bin neugierig

Zum Vergrößern anklicken....

ich bin christliche muslima und das seit einigen jahren erst, es hat mich niemand auf der welt jemals beeinflusst, ganz im gegenteil , in meiner familie ist religion kein thema, jeder macht daraus was er will!

Dann war die Vermutung ja irgendwie ein Volltreffer. Aber was Hilda ist bitte eine CHRISTLICHE MUSLIMA? Das habe ich noch nie gehört; erklärst Du mir das mal? Bin jetzt noch neugieriger......

Hilda · 27. Januar 2004

fundamentalistisch?

christlich,islamisch,jüdisch oder buddhistisch fundamentalistisch?

was bitte ist fundamentalistisch daran wenn man schreibt , dass Gott Liebe ist ?

Gott ist in allen grossen religionen liebe, das ist MEIN Gottesbild!
Danach wurde hier in diesem faden gefragt!

Ich empfinde diese liebe auch , ich weiss , dass sie mir gut tut und mich stärkt!

christlicher moslem ist man , wenn man an Gott glaubt und das christusbewusstsein lebt , welches jesus uns vorgelebt hat!
Dabei versuche ich mich an die 7 kosmischen gesetze zu halten, die grundlage jeder religion sind!

v3da · 27. Januar 2004

mina hat folgendes geschrieben:

Hilda hat folgendes geschrieben::
wir sollten Gott danken , dass er uns einen freien willen gegeben hat , aus grosser liebe und grossem vertrauen hat er das gemacht!

Was kann Gott dafür , dass es hunger auf der welt gibt , er hat uns so reich beschenkt , dass für alle genug da sein sollte , aber was macht der gierige geldgeile mensch daraus?

Es ist der mensch der übel ist!

Dieser Gott, der uns Deiner Meinung nach so reich beschenkt hat, hat mit dieser Welt (setzen wir mal voraus, daß er der Verursacher dieses Systems ist), ein total ungerechtes und böses System erschaffen. Hier heißt es "fressen und gefressen werden". Das sind die Bedingungen, die wir Menschen hier vorfinden, auf denen wir aufbauen müssen. Das ist in der Tat für die meisten von uns kein Sonntagsspaziergang hier. In so einem Menschenleben kommt so vieles, was NICHT IN DER MACHT DES EINZELNEN LIEGT, auf uns zu. Dinge, die ja folglich von diesem Gott kommen müssen (Schicksal, Prüfung, Krankheiten, Schmerzen). Ich kann keine Liebe und Güte in diesem Gott entdecken. Ich habe zu viele Menschen sinnlos leiden gesehen.

Hast du die vorherigen Posts nicht durchgelesen? Macht nichts. Du gibst Gott die schuld dass der Mensch so ein "ungerechtes und böses System" erschaffen hat? Denk doch einmal einige Minuten darüber nach ohne dich schminken zu müssen.

Wie kann man so dreist sein und Gott die schuld für das Böse im Menschen geben? Du hast leider überhaupt noch nichts begriffen.

Das ist sozusagen wie im Tiefschlaf. Man bekommt nichts von seiner Umwelt mit weil der Geist mit allerlei unwichtigem blockiert ist. In sich gehen, viel nachdenken, alles überblicken und verstehen schafft Abhilfe.

Du selbst kannst auch nichts an der Welt ändern. Nichts! Aber du kannst dich selbst ändern so wie sich jeder selbst ändern kann.

Und jetzt stell dir vor jeder würde plötzlich selbst Verantwortung für sein Leben übernehmen und nicht dauernd Ausreden für seine Misserfolge suchen oder jemanden dem sie die Schuld dafür geben können.

Du kannst dich nicht weigern an Gott zu glauben und dann verlangen dass er etwas für dich tut. Wenn du ihn rufst, ist er für dich da. Jederzeit und überall.

Wer von heute auf morgen lebt wird kaum merken in was für einer Welt er eigentlich lebt. Er lebt in einer Scheinwelt doch ist das dem Grossteil nicht bewusst. Sie gehören sozusagen zur Masse. Geistig gesehen.

Sie können sich über die Welt nur wundern und ewig Feindbilder aufbauen antatt in wahrer Freundschaft und wahrer Liebe zu ihren Mitmenschen zu leben.

Jeder soll gut zu einem selbt sein doch selbst will man es nicht sein. Aber ich schweife wieder ab ^^

Am besten man kehrt erst vor seiner eigenen Tür.

v3da · 27. Januar 2004

v3da, du sprichst mir aus der seele!
bloss mit dem dritten auge. haben tuts jeder, die frage ist obs offen ist.
_________________

So ist es.

Hilda · 27. Januar 2004

ja lieber v3da,

so einfach machen es sich die meisten menschen leider heutzutage,

vor langer langer zeit habe ich auch mal so gedacht,

ich suchte einen sündenbock für meine fehler!

Aber mit der zeit habe ich begriffen , dass ICH mit allem ausgestattet wurde um glücklich zu sein oder glück zu geben,
egal ob ich arm bin oder körperlich behindert oder was auch immer,
erst wenn man seine stärke gebraucht , den geist z.B. dann kann man sich die welt so malen wie man will!
Die meisten resignieren, fühlen sich machtlos,geben auf ohne jemals angefangen zu haben!
Und daran soll Gott schuld sein?
Wie kann dich ein arzt heilen wenn du ihn nicht aufsuchst?
Wer schickt dir geld auf dein konto wenn du nicht dafür arbeitest?
Es ist wie mit dem telefonieren, du musst zuerst die nummer wählen, dann kannst du reden und man hört dich!

Gott ist immer da , überall, aber wenn du dich versperrst,sperrst du Gott aus aus deinem leben!

ps. man schreibt von liebe und wird als fundamentalist abgestempelt! :roll:

Guest · 27. Januar 2004

-doppelpot- sorry

Guest · 27. Januar 2004

Hilda schrieb:
Und daran soll Gott schuld sein?
Wie kann dich ein arzt heilen wenn du ihn nicht aufsuchst?
Wer schickt dir geld auf dein konto wenn du nicht dafür arbeitest?
Es ist wie mit dem telefonieren, du musst zuerst die nummer wählen, dann kannst du reden und man hört dich!

Gott ist immer da , überall, aber wenn du dich versperrst,sperrst du Gott aus aus deinem leben!

ps. man schreibt von liebe und wird als fundamentalist abgestempelt!

Man sollte aber auf seine Gesundheit achten. Und nicht seinen Körper erst schädigen und dann einen Artz aufsuchen.
Da verlässt man sich dann auch auf andere damit man seinen Luxus leben kann.
Vom Grundgedanke aber schon die richtige Richtung.

@all
Der glaube an Gott dient den menschlichen Bewusstsein dazu dem Leben einen Sinn zu geben und den Tod seine Ängste zu nehmen.

Gott ist ein Menschenwerk/zeug der Kulturen.

v3da · 27. Januar 2004

hilda hat folgendes geschrieben:

so einfach machen es sich die meisten menschen leider heutzutage,

vor langer langer zeit habe ich auch mal so gedacht,

ich suchte einen sündenbock für meine fehler!

Haben wir das nicht alle? Es geht darum dass man sich ändert. Dann ändert sich auch das Leben und man sieht die Welt mit anderen Augen.

Wenn man zu Gott gefunden hat, merkt man sehr deutlich wer oder was Gott ist , obwohl man es nie begreifen wird.

Man muss in inniger Liebe zu Gott beten um das zu spüren was viele eine "Erleuchtung" nennen. Man muss seine Blockaden lösen um seine Gedanken frei zu machen für Gott.

Medien blockieren die Gedanken. Sie erzählen viel Unwichtiges und Oberflächliches.

Unwahres leider auch. Menschen irren, die Presse macht keine Ausnahme, oder will keine Ausnahme machen, ist ein anderes Thema.

Eltern, Nachbarn und Verwandte ebenso. Sie meinen es gut, doch sie wissen es nicht besser.

Jedoch nicht jeder erzählt Unwahres. Man muss nur unterscheiden können. Das ist der Sinn der Sache.

Man sollte nur seinem inneren Gefühl vertrauen.

Es gibt unzählige gute Bücher, die jedem helfen die Augen ganz weit zu öffnen und zu erfahren, wo er her kommt und wo er hin geht.

Man blockiert die inneren Wahrheiten mit falschen Antworten, die man sich ein Leben lang anlernt.

Wenn man seine Gedanken frei macht, ist man frei. Wirklich frei. Man hat sein Leben völlig im Griff.

Es wird einem bewusst dass man sein Leben selbst steuert. Niemand kann dagegen etwas unternehmen. Niemand.

Wenigstens über sich selbst kann man Chef spielen.

Man kann den Prozess verzögern, doch aufhalten kann man die geistige Evolution nicht.

Was für ein Mist, wird jetzt manch einer denken.

Alles braucht Zeit, man muss sie nur nutzen. :lol:

Wenn man bedenkt dass wir nur 10 %! unseres Gehirns (aus)nutzen, müssen wir uns nichts vormachen.

Wir sind keine Überhumanoiden die einsam im Weltraum den Sheriff spielen können.

Wir wären es aber gern. Wer kann schon schlauer sein als wir? Alf? Ne. Oder doch? Luke Skywalker? Hmm...ok..is nicht dass Thema jetzt... :lol:

Wir sind nicht allein und wir waren nie allein. Sogar unsere Vorväter wussten das vor 5000 Jahren.

Unsere Regierungen wissen das. Das Volk weiss es jedoch zum grossen Teil immer noch nicht oder es interessiert einfach keinen.

-- Hä..Quellen? wie? wo? was? --

Du bist die Quelle. Öffne dich ihr. Dann findest du überall eine Quelle ind der du Wahrheit oder Lüge entdeckst .

Alles bringt dich weiter. Jede Erfahrung die du machst. Du musst nur richtig unterscheiden können.

Ok genug gepredigt, falls es überhaupt jemand gelesen hat, Glückwunsch für soviel Ausdauer um diese "unchristliche" Uhrzeit.

n8

Hilda · 27. Januar 2004

Also ich habe es gelesen, und es war gut! :wink:

v3da · 27. Januar 2004

@hilda

Nachdem ich deine Posts mit Freude gelesen hatte , war mir klar dass du meine Worte verstehen verstehen wirst.

P.S.: Lass dich nicht in irgendeine Ecke drängen. Du bist genau auf dem richtigen Weg. :wink:

Esajas · 3. Februar 2004

Hallo Hilda,

Du hast geschrieben, dass Gott in allen großen Religionen Liebe ist,
diese Definition gefällt mir gut.

Nicht verstanden habe ich, was an Deiner Erklärung "Christlicher Moslem ist man , wenn man an Gott glaubt und das Christusbewusstsein lebt, welches Jesus vorgelebt hat" muslimisch ist.

Gruß Esajas

REBELL · 3. Februar 2004

Hallo, hab mal ne frage, weiß aber nicht genau ob das so 100 prozentig in diesen Thread passt.
Auf www.zurwahrheit.de findet man ein Buch...
Seite 79 : In den Sumerischen Texten heißt es, dass Enki (Jesus Bruder) was sein Wirken im Garten Eden anbelangt, von Enlil (Jesus) und seinen Anhängern besiegt worden ist. Er wurde von da an mit allen Mitteln bekämpft, er wurde bei jeder Gelegenheit verleumdet und sein ehemaliger Titel "Fürst der Erde" wurde in "Fürst der Finsternis" abgewandelt und wo immer es nur ging, publik gemacht.
Jetzt meine Frage : Ich finde nirgentswo Bilder oder anderes Material von Enki ? Könnt ihr mir helfen ?

Hilda · 3. Februar 2004

Hallo Esajas,

im islam /koran haben alle propheten , von abraham über jesus bis zu mohammed , den gleichen stellenwert, wer an die Einzigartigkeit Gottes glaubt , an seine propheten , und sie zum vorbild macht für sein eigenes leben (dazu waren die propheten auch bestimmt) der ist moslem! ich bin zwar kulturell gesehen als moslem auf die welt gekommen , aber hatte nie viel mit religionen zu tun, weil meine eltern viel mehr wert auf gute schulbildung gelegt haben und mir und meinen 2 geschwistern die freiheit ließen uns selber , wenn wir es wünschen und alt genug sind ,damit selber zu beschäftigen!
wir feierten die islamischen feste wie deutsche z.B. weihnachten feiern, als fröhliches beisammensein mit geschenken und einem leckeren und üppigen abendmahl!
als wir kinder klein waren hatten wir in der wihnachtszeit auch immer einen kleinen weihnachtsbaum in der wohnung stehen und bekamen irgendetwas besonderes was wir uns wünschten auch geschenk , am 06.12. fadn ich leckereien in meinen feingeputzten stiefeln vor , ostern wurden wir von einer deutschen familie die mit meinen eltern sehr gut befreundet war eingeladen und durften eier in deren garten suchen , weil sie selber keine kinder hatten!
als ich auf dem gymnasium war wusste ich mehr über das christentum als deutsche kinder , das thema interessierte mich und ich als leseratte verschlang viele bücher über jesus und das christentum, sah gerne filme über ihn!
als ich in die pubertät kam hatte ich andere interessen!
erst mit vielleicht 22 fand ich zu jesus, ich war begeistert von seiner persönlichkeit und seiner botschaft !
er wurde zu einem teil von meinem leben und ich las tagtäglich in der bibel!
ausser mir wusste es keiner, meine freunde hätten sicherlich über mich gelacht!

Über den islam hatte ich immer ein falsches bild , ich dachte er sei streng , mohammed sei streng und nicht wie jesus,aber er ist so wir er, zwar hat er anders gelebt und andere funktionen gehabt aber mohammed war so gutmütig , dass er einer fliege nichtmal was zu leide tun konnte, beide sollten menschen als vorbild dienen!
Als ich mich vor einigen jahren dann endlich mit dem koran beschäftigen wollte , weil ich einen bericht über konvertierte sah und mich fragte was wohl einen christen dazu bewegen könne moslem zu werden , war ich überwältigt von dieser offenbarung gottes!
seitdem versuche ich mich mehr mit meiner ursprünglichen religion , dem islam, zu beschäftigen, da Jesus auch ein teil des islams ist sehe ich keinen widerspruch!beides sind fantastische religionen!

ich habe dir jetzt zwar meine lebensgeschichte erzählt

, aber ich hoffe du versteht jetzt wenigstens etwas warum ich christliche muslima bin!

lieben gruss

hilda

fernandopoo · 3. Februar 2004

Ja hi alle!
Also ich habe diese Threads zum Thema Gott und Glauben jetzt mal ein wenig verfolgt, aber eine Sache ist mir bisher noch nicht ganz verständlich gewesen. Es klingt hier des öfteren so, als ob wir ohne Gott verloren wären, als ob er/sie/es die Bedingung für unser gutes Leben darstellt. (Korrigiert mich wenn ich irre). Also, ähh, warum?
Ich zum Beispiel kann nicht sagen, ob es Gott gibt, ich weiß es einfach nicht. Ich meine, das kann man nicht ausschließen, dass irgendetwas die Dinge mal ins Rollen gebracht hat, aber wenn der Gott "Zufall" heißt, na dann soll das halt so sein. Für mich hat es im Grunde keine Konsequenz, ob es Gott gibt oder nicht. Fakt ist doch: Ich weiß, dass ich lebe. Ich kann die Umwelt um mich herum erkennen. Ich weiß, wann es Menschen gut geht, und ich weiß, wann es ihnen schlecht geht. Und ich weiß, dass meine Handlungen Glück oder Leid verursachen können. Dann ist es doch für mich überhaupt kein Problem, auch ohne Glauben an einen Gott, nur so zu Handeln, dass es meiner Umwelt/den Menschen besonders gut geht, soll heißen: altruistisch zu Handeln. Und das nicht um Gottes Willen, sondern um der Menschen Willen, weil wir alle hier und jetzt sind, und weil das das einzige ist, dessen wir relativ sicher sein können. Ich möchte mich nicht zum "Gefangenen" einer Religion oder sonstigem machen, die mir verspricht, dass ich morgen als etwas besseres Wiedergeboren werde oder dass ich in den Himmel komme, wenn ich gut gehandelt habe oder was auch immer.
Wenn das jetzt aber vollkommen deplatziert sein sollte, dann entschuldigt meinen schlechten Einstand. Wenn man keine Ahnung hat, dann... Ihr wisst schon.
Grüße, fernandopoo.

Hilda · 3. Februar 2004

hallo fernandopoo,

es ist auch in ordnung was du denkst und wie du lebst,

wir kommen auf die welt , so mir nix dir nix ,

keiner sagt uns warum und während wir damit beschäftigt sind

das leben zu meistern, mit seinen kleinen und grossen problemen,

wird von uns auch noch verlangt an etwas zu glauben was

wir nicht sehen und was auch auf dem ersten blick keine

besonderheit mit sich bringen würde !

Aber es gibt auch viele menschen die sich gedanken über das

leben machen, wer bin ich - warum bin ich - wohin werde ich gehen?

Diese wege führen in der regel zum glauben an gott!

wenn man sich näher mit religionen beschäftigt , die kein gefängnis sind

sondern eher eine befreiung meiner meinung nach, fühlt man

sich gut , das ist auch der sinn und zweck gottes , wir sollen uns gut fühlen!

die propheten haben uns ein leben vorgelebt damit wir ihnen folgen und

uns gut fühlen!

Du denkst jetzt sicherlich , dass du auch ohne gott imstande bist dich gut

zu fühlen!

ich kenne deine familiären verhältnisse nicht , aber stell dir einfach mal

vor du wärest im heim aufgewachsen und und du würdest deine eltern

nicht kennen!

trotzdem könntest du dich theoretisch gut fühlen , du hast immer was zu

essen gehabt , du hattest ein warmes bett ,es gab menschen mit denen du

reden konntest, du hattest gewisse freiheiten die du bei deinen eltern

vielleicht garnicht gehabt hättest, so wie du von deinen freunden hörst die

bei ihren eltern aufgewachsen sind!

Aber diese freunde wissen garnicht , dass du sie eigentlich immer beneidet

hast!

zumindest wissen sie wo sie hekommen, sie haben jemanden der für sie

aus reiner liebe da ist, der zu ihnen steht egal was sie angestellt haben!

so ist es mit gott!

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