spyware

Atlan

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1. kann mir jemand was dazu sagen??
2. was ist das genau und wie kann ich es verhindern??
3. an wen gehen die infos??
 

Steve-O

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tach,

1. spyware sind kleine programme, die in anderen versteckt sind und dein surfverhalten beobachten und weitergeben. mehr infos unter: chip.de - spyware

2. steht vieles in dem o.g. link; verhindern kannst du das u.a. durch das programm adaware
das programm "zieht" die spyware aus den anderen programmen raus, ohne das deren funktion dadurch leidet

3. an verschiedene agenturen, die das surfverhalten loggen und dann spam mails verschicken (aber genaueres weiss ich auch nicht)

hoffe, du kannst damit was anfangen.

ein m ein f und ein g
steve-o
 

Trasher

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Wer sagt dir aber, daß ad-aware das tut, was es verspricht?
Wer sagt dir weiterhin ob nicht schon der i-explorer ständig surfdaten an m$ schickt?

traue niemandem ausser dir selbst... :?
 

TeXXXas

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ja genau sie sind überall!!! ich weiß genau wovon der mann redet! microsoft will uns alle beherrschen!
 

abulafia

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Genau, so ists...

Im Ernst: mit IE 5.x hatte ich schon öfters Bedenken, wenn ich die KB-Menge in der Firewall gelistet gesehen habe, obwohl ich nur wenige, einfach strukturierte Seiten besucht hatte.

Seit dem Browserwechsel sind solche Merkwürdigkeiten nicht mehr aufgetreten (heute, 1 1/2 h online, diverse Seiten mit frames, wv und andere: 230 KB gesendet, 3,05 MB erhalten, normales Verhältnis, meine ich). Signifikant anders als bei IE.
 
A

Anonymous

Guest
abulafia schrieb:
Seit dem Browserwechsel sind solche Merkwürdigkeiten nicht mehr aufgetreten (heute, 1 1/2 h online, diverse Seiten mit frames, wv und andere: 230 KB gesendet, 3,05 MB erhalten, normales Verhältnis, meine ich). Signifikant anders als bei IE.

Auf was hast Du den feines gewechselt ?!

Netscape schickt im Wocheninterval Datenpackete an Netscape und Partnerfirmen.
Opera, hat auch ein Paar kleine Report Tools im System die sich in unabhaengigen Zeitintervallen bei bestimmten Rechnern melden sollen.

Wenn Du heut zutage 100% sicher sein willst das Du nicht Beobachtet, Ausspioniert wirst muesstest Du ohne jeglicher Elektrik (Uhr), Handy usw herum laufen.
Computer ohne Spyware, waere dann nur noch ne reine DOS- Maschiene, und da waere ich mir nicht mal mehr sicher.
 
N

nothing

Guest
ollum

HAAAALT, Kommando zurück, der Link ist nichtmehr gültig :)
 

zian

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Trasher schrieb:
Wer sagt dir aber, daß ad-aware das tut, was es verspricht?
Wer sagt dir weiterhin ob nicht schon der i-explorer ständig surfdaten an m$ schickt?

schau dir dein system genau an, installier ein spy-programm, nutze ad-aware, vergleiche dein system mit den zustand vorher

nutze einen sniffer unter linux und analysiere den datenstrom
 

Trasher

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schau dir dein system genau an, installier ein spy-programm, nutze ad-aware, vergleiche dein system mit den zustand vorher
Vertraust du ad-aware wirklich 100%ig?

nutze einen sniffer unter linux und analysiere den datenstrom
Leider versteht der Ottonormalverbraucher wenig von den verschiedenen Diensten und Übertragungsprotokollen.
Wenn Programme, die keine Netzdienste nutzen, bei der Installation trotzdem mal fix die Rechnerkonfiguration an den Autor der Software schicken, dann halte ich das schon für eine Sniff-Aktivität. Ad-Aware springt in diesem Fall nicht an. Wie kann ich diesem Programm dann vertrauen?
 

zian

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Trasher schrieb:
Vertraust du ad-aware wirklich 100%ig?

ja, weil die arbeitsweise von leuten, denen ich mittelbar vertraue (web of trust), nachgeprüft wurd

Trasher schrieb:
Leider versteht der Ottonormalverbraucher wenig von den verschiedenen Diensten und Übertragungsprotokollen.
Wenn Programme, die keine Netzdienste nutzen, bei der Installation trotzdem mal fix die Rechnerkonfiguration an den Autor der Software schicken, dann halte ich das schon für eine Sniff-Aktivität. Ad-Aware springt in diesem Fall nicht an. Wie kann ich diesem Programm dann vertrauen?

ad-aware ist kein monitor, der aufpasst, sondern schaut nur auf nach, ob du spyware installiert hast. JA, spyware muß man selber installieren, von alleine installiert sich auf keinem system was, nicht mal ein 0190er-dialer.

um zu verhindern, das sich irgendwelche programme nach der installation bei ihrem autor melden, kann man die programme auch offline installieren. ansonsten, wenn du programme installierst, deren funktion die nicht genau kennst, wieso installierst du sie denn überhaupt? mußt du ein windows installieren? nein, linux liegt z.b. im quellcode vor, mit dem nötigen know-how könntest du nachprüfen, ob es spyware enthält. mußt du ms office nutzen? open office liegt im quellcode vor. und so weiter und so fort. wenn ich aber closed source nutzen will (wegen features, bequemlichkeit, what else), dann muß ich mit dem nervenkitzel leben.
gut, jetzt kannst du anfügen, das dir das know-how fehlt und du eben nicht ein ganzes linux-system überprüfen kannst. es gibt aber recht viele menschen, die das schon getan haben, die können natürlich alle an einer verschwörunge beteiligt sein. aber vielleicht gibt es da ja einen bei, dem jemand vertraut, dem wieder jemand vertraut, dem auch jemand vertraut, ...., den du kennst und dem du vertraust -> mittelbares vertrauen
 

Trasher

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JA, spyware muß man selber installieren, von alleine installiert sich auf keinem system was, nicht mal ein 0190er-dialer.
Leider steht auch nie ein Zettel drauf: "Spyware". Dieser Begriff umfaßt eine dermaßen große Grauzone, daß ad-aware nur vor den wirklich üblen Programmen schützen kann.
Im Grunde haben mit einem Messenger sehr viele Leute einen geduldeten Trojaner auf der Platte.

wenn du programme installierst, deren funktion die nicht genau kennst, wieso installierst du sie denn überhaupt?
Wer außer dem Autor kennt denn überhaupt die genaue Funktion einer Software? Wühlst du dich bei open-source Projekten durch unendlich lange Quelltexte? Und das bei jedem neuen update?
Man vertraut und geht in gewissem Sinne immer einen Kompromiß ein.

ad-aware ist kein monitor, der aufpasst, sondern schaut nur auf nach, ob du spyware installiert hast.
Schon klar. Aber woran macht ad-aware fest, ob es sich um spyware handelt? Das geht doch nur über eine Bibliothek von bekannter Software.
Was ist dann aber mit den scheinbar harmlosen Programmen?

wenn ich aber closed source nutzen will (wegen features, bequemlichkeit, what else), dann muß ich mit dem nervenkitzel leben.
So sehe ich das auch. Noch vor 10 Jahren hielt man M$ W*ndows für ein neues Scheibenputzmittel, heutzutage ist es von Arbeitsrechnern kaum noch wegzudenken. Ein großangelegter Umstieg auf Unix-Systeme halte ich für gar nicht mehr möglich.
 

zian

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in der aktuellen c't (erhält ab dem 15.07.) ist ein schwerpunkt "spyware" enthalten. da die c't entgegen früheren zeiten fachlich sehr nachgelassen hat und in richtung chip oder computerbild abstürzt, sind die artikel für alle verständlich. also wenn es jemanden interessiert...
 

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