Über das essen von Tierleichenteilen

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Docci

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Warum viele Vegetarier und vor allem Veganer so radikal sind, kann ich auch nicht verstehen. Die sind ja schon fast wie Nazis, aber anstatt Ausländer raus zu brüllen, rufen sie Fleischfresser raus. Ich habe schon viele intollerante Menschen getroffen, aber mit einem extrem Vegetarier oder Veganer eine Diskussion über das für und wieder Fleisch zu führen, ist als ob man versucht mit einem Gehirngewaschenen Sektenmitglied ein Gespräch über Glauben zu führen. Man hat keine Chance.Von mir als Fleischfresser verlangen sie Toleranz ihnen gegenüber. Ich kann von den Pflanzenhassern(Ist ein Spruch von einem Freund) aber keine Toleranz erwarten. Das Schimpansen Vegetarier sind, stimmt einfach nicht. Sie sind Allesfresser. Es gibt für einen Schimpansen nichts schöneres, als in einer Gruppe auf die Jagd zu gehen und einen Stummelaffen zu erbeuten und ihn zu verspeisen. Was mich auch immer wundert ist, dass Vegetarier kein Fleisch essen wollen. Die vegetarischen Fleischersatzprodukte sehen komischerweise aber aus wie Fleisch und sollen auch so schmecken. Siehe www.smilefood.de. Komisch oder? Wenn ich doch mit Fleisch nichts zu tun haben will, dann esse ich doch auch nichts was aussieht wie Fleisch. Um mal auf die Vielgepriesenen Bioprodukte zu sprechen zu kommen. Ein Bekannter von mir sagte zu mir mal:"Es gibt keine Bioprodukte, es gibt nur Biopreise" Erst dachte ich mir, dass das doch Schwachsinn sei, aber mittlerweile gibt der Spruch mir doch zu denken. Klar haben Biobauern durch den Verzicht auf Medikamente, Pestizide u.s.w größere Ausfälle, aber sie haben doch auch eine Riesenmenge Geld gespart durch den Verzicht.
 

sillyLilly

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@Docci
Heutzutage gibt es erst diese ganzen Fleischersatzprodukte.
Früher gab es sowas noch nicht.
Isgesamt sind die auch relativ teuer. Vegetarier oder veganer essen nicht unbedingt solche vegetarischen Schnitzel oder Würstchen.

Ich habe, wie ich oben geschildert habe, die Erfahrung gemacht das es Fleischessern sehr schwer fiel mich einfach zu lassen, wenn ich nun mal vegetarisch essen möchte. Die Diskussionen darum gingen nicht von mir aus, sondern von Leuten die mein Essverhalten komisch fanden, wenn ich mir etwas vegetarisches bestellt habe.


Namaste
Lilly

edit: Was die Bioprodukte angeht:
Es ist im Bioanbau nicht einfach so, dass man die Pestizide einspart.
Es wird -....durch Fruchtfolge, brachliegenlassen des Feldes ... Hofkreislauf .... mehr Platz der den Tieren zur verfügung gestellt wird.... Auslaufflächen ... und noch einiges mehr ...- ein niedrigerer Ertrag in Kauf genommen.
Außerdem ist die Logistik noch nicht in der Art ausgebaut wie im konventionellen Anbau.
Es gibt so viele Gründe, warum es mehr kostet ... dass ich sie hier nicht alle aufzählen kann. Der letzte Link in meinem posting gibt aber über dieses Thema ein paar Infos. Wenn du ihn durchliest ist es dir vielleicht verständlicher.
außerdem hier noch eine kurze Erklärung:
http://www.iivs.de/home/gruene.kiste/wteuer.htm
 

agentP

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Lilly ich habe diese Diskussionen zigmal geführt ohne selber Vegetarier zu sein. Meine letzten drei Partnerinnen waren / sind Vegetarierinnen, was bedeutet, daß ich seit über 10 Jahren mit "fleischlosen" zusammenlebe und ich habe deren Standpunkt immer respektiert und gegenüber Eltern und sonstigem Gesocks verteidigt. Mit Gesinnungsfaschisten habe ich nicht jeden Vegetarier und Veganer gemeint, sondern explizit Leute vom Schlage Nuance, die zum Wohle ihrer Überzeugung Behauptungen Aufstellen, die von wissenschaftlicher Seite schlicht nicht haltbar sind.
Was mich einfach ankotzt ist immer wieder diese arrogante Haltung mitteleuropäischer oder amerikanischer Leute, die satt und relativ reich sind und sich den Luxus leisten können, sich so zu ernähren wie sie wollen und die dann auch noch behaupten, diese Ernährungsweise wäre die einzig wahre oder gar natürliche. Der Großteil der Menschen auf dieser Welt hat nicht das Problem "Wie decke ich meinen Kalorienbedarf heute am moralischten oder gesündesten ?", sondern "Wie verdammt nochmal konsumiere ich heute überhaupt genug Kalorien zum Leben ?". Und von diesen Menschen hätten viele gar nichts zum essen, wenn sie nicht Hunde, Ratten, Heuschrecken, Schweine, Tapire oder sonstwas schlachten würden. Gerade in Ländern wo Landwirtschaft aus klimatischen Gründen problematisch ist, ist Fleisch nunmal der einzige praktikable Weg um an die nötigen Kalorien zu kommen. Wenn nun aber jemand wie Nuance behauptet Fleisch wäre grundsätzlich verdammeswert und verwerflich und der Mensch wäre weder darauf angewiesen noch dafür gebaut, dann widerspricht er nicht nur der allgemeinen Forschungsmeinung unter Anthropologen und Biologen, sondern legt gegenüber all den o.g. Menschen auch noch eine gehörige Portion Zynismus an den Tag. Dies alles geschieht im dienste der eigenen Überzeugung und das nenne ich Gesinnungsfaschismus und darin unterscheidet sich z.B. Nuance in nichts von einem Rinderbaron, der predigt "Fleisch ist ein Stück Lebenskraft".
 

sillyLilly

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@agent

oops ... auch wenn es so aussah weil ich etwas von dir zitiert habe, habe ich dich gar nicht speziell gemeint.
Hatte dich auch schon vorher so verstanden.

Stimme dir in allen punkten zu ;)

und ganz besonders in diesem
Was mich einfach ankotzt ist immer wieder diese arrogante Haltung mitteleuropäischer oder amerikanischer Leute, die satt und relativ reich sind und sich den Luxus leisten können, sich so zu ernähren wie sie wollen und die dann auch noch behaupten, diese Ernährungsweise wäre die einzig wahre oder gar natürliche. Der Großteil der Menschen auf dieser Welt hat nicht das Problem "Wie decke ich meinen Kalorienbedarf heute am moralischten oder gesündesten ?", sondern "Wie verdammt nochmal konsumiere ich heute überhaupt genug Kalorien zum Leben ?".

Das wird auch meiner Meinung nach von vielen Menschen wirklich vergessen.

Ist aber auch logisch. Wenn man in Deutschland aufwächst ... und wirklichen Hunger und Not nur über Fernsehen mitbekommt.

Für manche ist eine Ernährungsumstellung in Richtung Veganer, aber auch eine politische Überzeugung, mit der sie Hunger, Umweltraubbau und skrupellosen Handel der in anderen Ländern stattfindet nicht noch selber unterstützen wollen. Zumindest mit ihrer Lebensweise versuchen, dass weitesgehend zu vermeiden.
Daher vielleicht auch deren Aufklärungsbedürfnis anderen Menschen gegenüber. Denn umsomehr Menschen ihren Konsum ändern umso besser. Allerdings geht das über die Frage hinaus, ob Fleisch oder nicht.

Namaste
Lilly
 

Franziskaner

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agentp schrieb:
Was mich einfach ankotzt ist immer wieder diese arrogante Haltung mitteleuropäischer oder amerikanischer Leute, die satt und relativ reich sind ...

Wenn du's nicht gesagt hättest, hätt ich's tun müssen!

Dafür ein dickes
smilie.php
 

DrAbgah

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Docci schrieb:
Warum viele Vegetarier und vor allem Veganer so radikal sind, kann ich auch nicht verstehen. Die sind ja schon fast wie Nazis, aber anstatt Ausländer raus zu brüllen, rufen sie Fleischfresser raus.

was für ein kranker vergleich. jemanden, der für eine gleichberechtigte gesellschaft ohne jede form von diskrimierung zu kämpfen deshalb als nazi zu bezeichnen grenzt schon an böswillige ignoranz. :roll:

Docci schrieb:
Ich habe schon viele intollerante Menschen getroffen, aber mit einem extrem Vegetarier oder Veganer eine Diskussion über das für und wieder Fleisch zu führen, ist als ob man versucht mit einem Gehirngewaschenen Sektenmitglied ein Gespräch über Glauben zu führen. Man hat keine Chance.Von mir als Fleischfresser verlangen sie Toleranz ihnen gegenüber. Ich kann von den Pflanzenhassern(Ist ein Spruch von einem Freund) aber keine Toleranz erwarten.

das ist in meinen augen völlig logisch, da es keinen kompromiss mit dem speziezismus geben kann.

Docci schrieb:
Das [sic] Schimpansen Vegetarier sind, stimmt einfach nicht. Sie sind Allesfresser. Es gibt für einen Schimpansen nichts schöneres, als in einer Gruppe auf die Jagd zu gehen und einen Stummelaffen zu erbeuten und ihn zu verspeisen.

was welche affen essen wäre wohll noch zu klären. gorillas beispielsweise leben vegetarisch/vegan - ob das aber einen rückschluß auf den menschen ermöglicht, wage ich zu bezweifeln. es ist uns problemlos möglich vegan zu leben und es ist gesünder.

Docci schrieb:
Was mich auch immer wundert ist, dass Vegetarier kein Fleisch essen wollen. Die vegetarischen Fleischersatzprodukte sehen komischerweise aber aus wie Fleisch und sollen auch so schmecken. Siehe www.smilefood.de. Komisch oder? Wenn ich doch mit Fleisch nichts zu tun haben will, dann esse ich doch auch nichts was aussieht wie Fleisch.

es gibt viele veganer, die fleisch-substitute genauso ablehnen wie schimpfwörter wie "schwein". ob das zu weit geht, muss jeder selbst überlegen. ich bin mit fleisch aufgewachsen, mag den geschmack und werde weiterhin tofu-ersatzprodukte essen und ebenso leute als "schweine" beschimpfen und hab kein problem damit. ich nehme es aber auch ebenso niemandem übel, wenn er gummipuppen vergewaltigt oder ähnliches, was niemandem schadet, aber eigentlich nicht ganz politisch korrekt ist (komisches beispiel, aber kein besseres parat ;) )

Docci schrieb:
Um mal auf die Vielgepriesenen Bioprodukte zu sprechen zu kommen. Ein Bekannter von mir sagte zu mir mal:"Es gibt keine Bioprodukte, es gibt nur Biopreise" Erst dachte ich mir, dass das doch Schwachsinn sei, aber mittlerweile gibt der Spruch mir doch zu denken. Klar haben Biobauern durch den Verzicht auf Medikamente, Pestizide u.s.w größere Ausfälle, aber sie haben doch auch eine Riesenmenge Geld gespart durch den Verzicht.

diesen schwachsinn lasse ich mal unkommentiert - du zweifelst hier erst die allgemeine existenz von bioprodukten an und lehnst sie (offenbar ja doch existent) im nächsten schritt nur deshalb ab, weil sie beiden seiten vorteile bieten?! genau das sind doch argumente FÜR bioprodukte.
ich sehe es übrigens nicht ein, dass ich als steuerzahler für die konventionelle massentierhaltung mitbezahlen muss.
foodwatch hat neulich eine entsprechende rechnung aufgestellt, die eindeutig für bio spricht.
http://www.foodwatch.de/showpage.php?pageId=413&pageName=/homepage/schutz/Schnitzelpreis
aber besser wäre es natürlich, ganz vegan zu leben.
 

agentP

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Für manche ist eine Ernährungsumstellung in Richtung Veganer, aber auch eine politische Überzeugung, mit der sie Hunger, Umweltraubbau und skrupellosen Handel der in anderen Ländern stattfinden nicht noch selber unterstützen wollen.
Daher vielleicht auch deren Aufklärungsbedürfnis anderen Menschen gegenüber. Denn umsomehr Menschen ihren Konsum ändern umso besser. Allerdings geht das über die Frage hinaus, ob Fleisch oder nicht.
Absolut o.k. Meinen Respekt an diese Leute. Und genau das meine ich: Wenn man von politischer Einstellung redet, dann sollte man Vokabeln wie "natürlich" aussen vor lassen.
 

sillyLilly

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agent
ja das ist ein Argument das ich nachvollziehen kann.
Auch wenn es für mich logisch ist, das jemand der so lebt ... auch irgendwie nach ernährungsphysiologischen Absicherungen sucht. Wenn man in einer Diskussion um "veggi ja oder nein" rein politisch argumentiert .... kommen sehr schnell auch Argumente die einen mit den Ernährungsphysiologischen Vor- und Nachteilen konfrontieren.

Ist aber auch einfach ein Problem in einer Diskussion wie dieser, an der so viele unterschiedliche Motivationen in einen Topf geworfen werden.
Da geht manches schnell durcheinander.
Es gibt unzählige persönliche Gründe warum einer Vegatarier wird ... oder gar Veganer ... Es gibt wiederum sehr viele unterschiedliche Formen von Vegetariern.
Es ist ja keine homogene Gruppe, die alle aus dem selben Grund dasselbe tun.

Namaste
Lilly
 

Nuance

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agentp schrieb:
Mit Gesinnungsfaschisten habe ich nicht jeden Vegetarier und Veganer gemeint, sondern explizit Leute vom Schlage Nuance, die zum Wohle ihrer Überzeugung Behauptungen Aufstellen, die von wissenschaftlicher Seite schlicht nicht haltbar sind.

zum wohle ihrer überzeugung?
es geht mir nicht darum mich darzustellen. das unterstelle ich jedoch DIR!

würdest du ernsthaft recherchieren, käme dir auch eine wissenschaftliche erläuterung in die quere, welche neuzeitlicheren charakter trägt. doch immerhin habe ich dich mit meinen postings scheinbar recht schmerzhaft getroffen, denn ansonsten würdest du wohl wohl kaum auf die persönliche schiene ausweichen.

agentp schrieb:
Was mich einfach ankotzt ist immer wieder diese arrogante Haltung mitteleuropäischer oder amerikanischer Leute, die satt und relativ reich sind und sich den Luxus leisten können, sich so zu ernähren wie sie wollen und die dann auch noch behaupten, diese Ernährungsweise wäre die einzig wahre oder gar natürliche.

nochmal: es gibt keine argumente dagegen.

ich gehe jede wette ein, dass DU reicher bist als ich, da ich nach bundesdeutschem maßstab schon unter der armutsgrenze lebe. :lol:
und? die meisten veganer in meinem bekanntenkreis leben mit sehr geringen mitteln.
:lol:

schön geschrieben aus behütetem hause, wa?

agentp schrieb:
Gerade in Ländern wo Landwirtschaft aus klimatischen Gründen problematisch ist, ist Fleisch nunmal der einzige praktikable Weg um an die nötigen Kalorien zu kommen. Wenn nun aber jemand wie Nuance behauptet Fleisch wäre grundsätzlich verdammeswert und verwerflich und der Mensch wäre weder darauf angewiesen noch dafür gebaut, dann widerspricht er nicht nur der allgemeinen Forschungsmeinung unter Anthropologen und Biologen, sondern legt gegenüber all den o.g. Menschen auch noch eine gehörige Portion Zynismus an den Tag. Dies alles geschieht im dienste der eigenen Überzeugung und das nenne ich Gesinnungsfaschismus und darin unterscheidet sich z.B. Nuance in nichts von einem Rinderbaron, der predigt "Fleisch ist ein Stück Lebenskraft".

:lol: fleisch der einzig praktikable weg? setz dich doch mal hin und mache deine hausaufgaben. vielleicht geht dir ja dann das ein oder andere licht auf. :8

wovon ernähren sich die tiere, welche gegessen werden? von luft? liebe? fleisch? von UFOs? weltverschwörern? lol

deinen gesinnungsfaschisten kannst du dir getrost an deinen ureigenen hut stecken.

ich war früher genau so ein fleischesser, wie der großteil der hier beteiligten. nur habe ich aus diversen sachen gelernt.

die von mir angeführten argumente warten immer noch auf eine widerlegung, da hilft btw. auch kein foto von affen, welche fleisch fressen, die irgendjemanden glauben machen sollen, affen würden sich nur von fleisch ernähren.
 

sillyLilly

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ich gehe jede wette ein, dass DU reicher bist als ich, da ich nach bundesdeutschem maßstab schon unter der armutsgrenze lebe. icon_lol.gif
und? die meisten veganer in meinem bekanntenkreis leben mit sehr geringen mitteln.

ja ... die Erfahrung habe ich auch in meinem Bekanntenkreis gemacht. Die Veganer die ich kenne, leben sehr bescheiden.

Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass du auch wenn du für mitteleuropäische Masstäbe an der Armutgrenze lebst .....
du im Vergleich zum großteil der Bevölkerung global gesehen .... im relativen Reichtum lebst.
Du kannst es dir aussuchen, was du essen willst ...
während in anderen Ländern Menschen überhaupt froh sind wenn sie irgendwas zu essen bekommen.

Bestehst du auf einer absoluten Wahrheit?
Fleischessen ist unnatürlich und basta? und das für alle Menschen?

Namaste
Lilly
 

Franziskaner

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Nuance schrieb:
würdest du ernsthaft recherchieren, käme dir auch eine wissenschaftliche erläuterung in die quere, welche neuzeitlicheren charakter trägt. doch immerhin habe ich dich mit meinen postings scheinbar recht schmerzhaft getroffen, denn ansonsten würdest du wohl wohl kaum auf die persönliche schiene ausweichen.

Seh ich das richtig, dass die Recherchen von Agentp deiner Meinung nach nur Unwahrheiten ergeben, deine jedoch die Wahrheit? Was bringt dich zu dieser Überzeugung?

nochmal: es gibt keine argumente dagegen.

Wie war das nochmal während der Schwangerschaft? Bei einer rein veganen Ernährung OHNE zusätzlich zugeführte Stoffe können Mangelerscheinungen bei Mutter und Kind auftreten? Also entweder ist das ein Argument gegen deine These, oder die Natur schert sich einen Dreck um deine Rechercheergebnisse. Oder, was wahrscheinlich gleich wieder kommt, das kann natürlich nur eine von der Fleischmafia manipulierte Studie sein...

...fehlt nur noch, dass hier wieder einer die 23 aus dem Begriff "Kalbsschnitzel" errechnet :roll:

ich gehe jede wette ein, dass DU reicher bist als ich,
...
schön geschrieben aus behütetem hause, wa?

Ich weiss nicht, sind das jetzt gut recherchierte Erkenntnisse, oder spekulierst du einfach ins Blaue, wenn du über die Herkunft und wirtschaftliche Verhältnisse von anderen redest?

wovon ernähren sich die tiere, welche gegessen werden? von luft? liebe? fleisch? von UFOs? weltverschwörern? lol

Nehmen wir mal die Robben, die die Eskimos essen. Von was ernähren die sich denn? Vom Gras der grönländischen Almen? Nein, von Fisch, der wiederum von kleineren Lebewesen - und wenn du lang genug zurück gehst, wirst du sicherlich ein paar Blaualgen am Anfang der Nahrungskette finden. Blöd nur, dass das Ernten unter dem ewigen Eis so schwer ist...aber die dummen Eskimos hätten ja gefälligst auch in gemässigteren Breiten bleiben können, um deinem Ideal zu entsprechen...

deinen gesinnungsfaschisten kannst du dir getrost an deinen ureigenen hut stecken.

Also, ich hätt das Wort jetzt nicht geschrieben, aber in den Sinn kams mir schon...
 

Docci

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@DrAbgah
Genau solche Menschen wie dich habe ich mit meinem Posting gemeint. Keine Toleranz anders denkenden gegenüber. Am besten die ganze Fleischfresserbande mit Stumpf und Stiel ausrotten. Auch wenn es für dich vielleicht nicht vorstellbar ist, aber nur weil ich Fleisch esse, bin ich noch lange kein Untermensch. Zu meiner Meinung Bioprodukte betreffend stehe ich. Wenn ich mir die Bioregale in den Geschäften ansehe und den Schwachsinn sehe der da drin steht(Vom Biobonbon bis zur Biozahnpasta gibts ja mittlerweile alles.) Wenn ich wirklich Bio haben will, dann gehe ich in meinen verwilderten Garten und hole mir Pflaumen, Äpfel und Kirschen von den Bäumen die in meinem Garten wachsen. Da weiß ich, dass es wirklich Bio ist. Ein Biosiegel kann man in der heutigen korrupten Zeit auch für Geld bekommen.
Gönn mir doch einfach meine Gesinnung. Ich gönne dir deine doch auch.
Ich finds schön, dass du den für dich richtigen Weg gefunden hast. Meiner ist eben ein anderer. Das Gorillas Vegan leben steht ja wohl außer Frage. Die meisten anderen Affen ziehen Fleisch ganz eindeutig pflanzlicher Nahrung vor. Was ich vermisse, sind eindeutige Beweise, dass für Menschen eine fleischlose Ernährung nur Vorteile bringt. Wir sind von Natur aus Allesfresser und haben auch ein dementsprechendes Gebiss. Wenn es von Natur aus vorgesehen wäre, dass wir uns rein Pflanzlich Ernähren, müssten wir dann nicht ein ganz anderes Gebiss haben?
 

DrAbgah

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Docci schrieb:
@DrAbgah
Genau solche Menschen wie dich habe ich mit meinem Posting gemeint. Keine Toleranz anders denkenden gegenüber. Am besten die ganze Fleischfresserbande mit Stumpf und Stiel ausrotten. Auch wenn es für dich vielleicht nicht vorstellbar ist, aber nur weil ich Fleisch esse, bin ich noch lange kein Untermensch. [...]
Gönn mir doch einfach meine Gesinnung. Ich gönne dir deine doch auch.
Ich finds schön, dass du den für dich richtigen Weg gefunden hast. Meiner ist eben ein anderer.

du verstehst offenbar absolut nicht, worum es eigentlich geht. es ist keine beliebige entscheidung, wenn man fleisch ißt. es geht nicht um eine persönliche präferenz wie die tapetenfarbe oder ähnliches - es hängt das schicksal einer ganzen reihe von mitlebewesen daran.
weil die persönliche freiheit des einzelnen meiner ansicht nach dort aufhört, wo die freiheit des nächsten beginnt, ist es nicht respekt-/akzepierbar.

Docci schrieb:
Das Gorillas Vegan leben steht ja wohl außer Frage. Die meisten anderen Affen ziehen Fleisch ganz eindeutig pflanzlicher Nahrung vor. Was ich vermisse, sind eindeutige Beweise, dass für Menschen eine fleischlose Ernährung nur Vorteile bringt. Wir sind von Natur aus Allesfresser und haben auch ein dementsprechendes Gebiss. Wenn es von Natur aus vorgesehen wäre, dass wir uns rein Pflanzlich Ernähren, müssten wir dann nicht ein ganz anderes Gebiss haben?

interessante behauptung mit den affen - so aber wohl nicht haltbar.
ebenso haben wir kein gebiss eines carnivoren (und auch keinen dementsprechenden verdauungstrakt [tiere/fleisch/blut sind roh [!] nur in sehr geringen für uns zu verdauen - wenn überhaupt]), aber das ist eher nebensächlich.
wie agentp schon sagte ist die grundlage für eine ethisch/politische diskussion nicht die biologische seite.
 

Ein_Liberaler

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Jaja, das Schicksal einer ganzen Reihe von Mitlebewesen... Eine einzige Wildsau frißt täglich ich weiß nicht wie viele Engerlinge und ganze Mäusenester. Wenn ich sie schieße und verspeise, rette ich jeder Menge Mitlebewesen das Leben...
 

InsularMind

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@ docci : Wir hätten vor Allem wesentlich stärkere und ausladendere Kaumuskeln und dickeren Zahnschmelz ( Kieselsäure-Abnutzung ), selbst wenn das Vergetarische sich auf Nüsse, Kerne, Samen und Früchte beschränkte, der Kieferknochen wäre tiefer und breiter. Es gab mal so nen ausgestorbenen Nebenzweig von Vor -Hominiden, die so ähnliche Kiefer hatten, und deren Ernährungsweise war wohl sehr nahe am Vegetarischen dran.

Hier noch was zu Gorillas & tierischer Nahrung bei ihnen, ist zwar ein sehr geringer Anteil, aber wer's genau wissen will...

http://www.berggorilla.com/faq/dvers/fragen/fressen2.html

Soweit ich wüsste sind die Nasenaffen auf den Philipinen die einzigen wirklichen Reinveganer unter den Primaten. Die essen nur bestimmte, schwer verdauliche Blätter, haben aber auch ein für diese Verdauung angepasstes Darmsystem. Ein Zeichen für wirklich jahrtausendelanges Vegetarier - Dasein wäre ja wohl auch ein Darmsystem, das mit tierischer Nahrung eher schlecht als recht oder gar nicht umgehen kann, also keine Spaltenzyme bildet für tierische Eiweiße.

Also niedermachen würde ich die Vegetarier und Veganer nicht wollen, es ist ja auch bewunderswert wie sie es schaffen wirklich dauerhaft ohne Fleisch auszukommen. Ich habe es ja mal selbst einige Wochen als Jugendlicher versucht, aber meine " kulinarische Fleischeslust " ist einfach größer als irgend ein feindefiniert ethisches Gewissensproblem oder sowas. ( Was ich nicht habe ) Später bei der Arbeit habe ich mit einer vegetarisch lebenden Familie längere Zeit zusammen gelebt. Deren Kinder wurden so miterzogen, entdeckten aber von sich aus, dass Fleischprodukte auch schmecken können. Die Eltern machten ihnen keine Vorschriften mehr diesbezüglich, als sie älter wurden, und so finde ich das auch in Ordnung, wenn Keiner den Anderen in seine Richtung missioniert. Ich versuche ja als Glaubensloser auch nicht, nen Gläubigen davon zu überzeugen, dass er sich seinen Gott womöglich nur einbildet.
Wenn ein Bekannter auf Besuch ist, der vegetarisch lebt, kann ich das mit dem Essen ja auch mal so einrichten, dass er kein Fleischprodukt zu Gesicht bekommt an dem Tag. Wenn ich bei ihm zu Besuch bin, weiß ich ja, wie er lebt, gehe in dem Bewusstsein hin und muss auch nicht dämlich provozieren indem ich sein Mittagessen bemängle.

Eine Ernährungsumstellung aus Gesundheitsgründen wäre vorstellbar, wenn Fleischprodukte solche Wirkungen entwickelten wie Zuckerhaltiges bei Diabetes.

@ hives : Artgerechte Haltung des Gewebes. :? Aus der Idee würden eventuell Fortsätze wachsen können, die unsere Medizin zu Kopfschmerzen treibt. Oder interessiert sich Jemand etwa für die artgerechte Haltung von Transplantgeweben, Spendereizellen oder Blutkonserven?
 

Graf-Unzahl

Meister
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Weiss nicht, ob ich es schon erwähnt habe, aber ein Bekannter von mir ist vegetarisch erzogen worden und ist später zum Fleischfresser geworden. Sein Bruder hingegen, gleichfalls vegetarisch aufgewachsen (beide Schweizer im übrigen), ist dabei geblieben. Daher die Frage, die Suhlbrotha oder Agent P gestellt hat, gar nicht mal so unberechtigt. Vielleicht geht's hier nur um Abgrenzung bzw. um Rebellion gegen das elterliche Erziehungssystem. Der Rebell ist inzwichen ein recht berühmter Schauspieler, sein Bruder nur ein "gewöhnlicher" Arbeiter. Also, wenn der Vegetarismus zur Religion verkommt, hat er mit Sicherheit sein Ziel verfehlt. Es gibt einfach kein synchrones allgemeingültiges System für alle. Die einen sind auf der Ebene schon so weit, die anderen auf anderen Ebenen. Normalerweise müsste man vermuten, dass der Vegetarismus eine Folge der Bewusstwerdung ist, aber wie dieses Beispiel zeigt, geht es auch anders rum. Daher die Frage, ob der psychologische Aspekt der Abgrenzung nicht um einiges dominanter ist als jegliches ethische System?
 

agentP

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fleisch der einzig praktikable weg? setz dich doch mal hin und mache deine hausaufgaben. vielleicht geht dir ja dann das ein oder andere licht auf
Aha. Dann erklär mir mal bitte was Du den Innuit in Grönland vorschlägst ? Umsiedeln ? Import von pflanzlicher Nahreung unter hohem wirtschaftlichem un ökologischen Aufwand ? Und bitte reiss meine Argumente nicht aus dem Zusammenhang, denn ich habe mitnichten davon gesprochen, daß "fleisch der einzig praktikable weg" ist, sondern stark eingeschränkt "Gerade in Ländern wo Landwirtschaft aus klimatischen Gründen problematisch ist, ist Fleisch nunmal der einzige praktikable Weg". Natürlich kann der MAssai in der afrikanischen Savanne auch statt der Kuhmilch das Savannengras direkt fressen, mit dem er seine Rinder füttert, ich befürchte nur er wird mangels ausreichender Anzahl Mägen Probleme beim verwerten bekommen.


kein foto von affen, welche fleisch fressen, die irgendjemanden glauben machen sollen, affen würden sich nur von fleisch ernähren
Auch hier wiederum keine Argumentation, sondern nur Polemik: Niemand hat nirgends behauptet Affen ernähren sich nur von Fleisch, sondern lediglich Schimpansen sind Allesfresser, wie Menschen und Schweine auch.

schön geschrieben aus behütetem hause, wa?
Oh ich lebe seit 15 Jahren im eigenen Haushalt und komme seitdem selber für meinen Lebensunterhalt auf und ja ich passe ganz gut auf mich auf, insofern schon behütet, ja !
 

Gammel

Großmeister
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810
DrAbgah schrieb:
du verstehst offenbar absolut nicht, worum es eigentlich geht. es ist keine beliebige entscheidung, wenn man fleisch ißt. es geht nicht um eine persönliche präferenz wie die tapetenfarbe oder ähnliches - es hängt das schicksal einer ganzen reihe von mitlebewesen daran.
weil die persönliche freiheit des einzelnen meiner ansicht nach dort aufhört, wo die freiheit des nächsten beginnt, ist es nicht respekt-/akzepierbar.

Warum kannst du aktzeptieren, das Löwen, Bären, Affen.... Fleisch essen, aber nicht das ich Fleich esse ? ?Warum darf ich etwas nicht tun, was alle anderen dürfen ?
Nur weil du mir eine moralisches Gewissen unterstellst, welches ich offentsichtlich (wie Bären und Affen) nicht habe ? Kannst du in mir nicht einfach einen grossen unbehaarten Affen sehen und mich genüsslich mein Fleisch essen lassen ?

Oder willst du auch Tieren verbieten Fleisch zu essen ? (...und es gibt eine Reihe von Tieren, die auf Fleisch verzichten könnten, wenn sie wollten...)
 

Tacitus

Lehrling
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Hi !

Leute, Leute ........ hin und wieder kann man über einige Postings und den dahinter steckenden Gedankengängen wirklich nur verwundert das Haupt schütteln. Allerdings muss ich zugeben, dass die hier vertretenden Verfechter des Fleischkonsums argumentativ und didaktisch etwas schlechter abschneiden und oftmals dazu neigen, die berechtigen Ambitionen der Vegetarier und Veganer in's Lächerliche zu ziehen. Gerade letzteres entbehrt mitunter Begrifflichkeiten wie Tolerenz, Einfühlungsvermögen sowie Verantwortung und Mitleid der uns umgebenden Schöpfung gegenüber.

Auch wenn's keinen interessiert, - ein paar Worte zum eigenen Werdegang: Ich habe immer, gerne und viel Fleisch gegessen. War begeisterter Griller, Brathähnchenvertilger und Wienerschnitzelesser und hätte noch vor gar nicht allzulanger Zeit gesagt "Vegetarier. Dat is' nix für Vadders Jung".

Tja. Aber die Dinge sind nun mal im Fluss und wie in so vielen Bereichen des Lebens, sind auch die eigenen Meinungen und Ansichten entsprechenden Wandlungen unterworfen. Mein Dasein als Vegetarier war immer eine Entwicklung, die noch lange nicht abgeschlossen ist und bei der ich zudem gerade erst am Anfang stehe. Wohin's mich führen wird: Keine Ahnung, - aber ich fühle mich besser damit. Irgendwann habe ich mal ein paar üble Reportagen über Tiertransporte, Massentierhaltung, et cetera gesehen. Damals dachte ich mir: Wie grässlich und lebensunwürdig für die Tiere. Muss ich das in der dieser Form unterstützen? Also reduzierte ich meinen Fleischkonsum und setzte mich im Laufe der Jahre allmählich intensiver mit dem Thema auseinander, was meine Meinung und Ansicht über die Notwendig- und Richtigkeit vegetarische Ernährung in unserer Gesellschaft festigte.

Dabei ging es mir in erster Linie darum, diese wahnsinnige und schöpfungsverachtende Fleischproduktion durch meinen eigenen Konsum nicht weiter zu unterstützen. Fleisch ist leider Gottes - wie so vieles in unserer materialistisch geprägten Welt - zu einem reinen Massenkonsumprodukt verkommen. Das leidfähige Wesen hinter dem fertig verpacktem Endprodukt, die geschundene, gequälte und auf den reinen Fleischwert reduzierte Kreatur, wird meistens geschickt ausgeblendet, denn sonst würde wohl den meisten das köstlich mundende und gesegnete Stück Fleisch schnell wieder zum Halse herauskommen.
Unsere "Fleischproduktionsprozesse" sind letztendlich einfach nur noch widerwärtig und meiner Meinung nach absolut sündhaft. Das Tier selbst, beseelt wie wir, mit all seinen Ängsten und Leiden ist zum bloßen Produkt verkommen. Die Moral und Verantwortung Gottes Geschöpf gegenüber bleibt auf der Strecke. Es ist gar nicht allzu lange her, da gab's noch den guten Sonntagsbraten. Da war Fleisch noch etwas besonderes und kam zumeist eben nur 1x in der Woche auf den Tisch und das nach einem netten Tischgebet, bei dem sich über die vorhandene Nahrung bedankt wurde. Berechtigterweise teuerer was auch, - denn artgerechte Haltung kostet eben und da gibbet das Kilo nicht für 3,65 Euro bei Aldi um die Ecke. Heute ist der Respekt vor dem Lebewesen und die Verantwortung den Tieren gegenüber scheinbar auf der Strecke geblieben.

Darin liegt auch der gravierende Unterschied zum fleischessenden Tier, respektive zu den den hanebüchenden Vergleichen mit den Eskimos: Erstens leben die hier verspeißten Tiere in Freiheit und wurden nicht einzig und allein nur aufgrund ihres Fleischwertes gezüchtet, qualvoll und unwürdig gehalten, um nach einem ganz beschi...s.enem Leben schliesslich und zwangsläufig auf unserem Teller zu landen. Andererseits bleibt ihnen keine andere Wahl um ihr Überleben zu sichern, - uns aber schon.

Neben Fragen des Glaubens, ist es vor allem die Verantwortung der Schöpfung gegenüber, die meinen Fleischkonsum drastisch sinken liess. Aber darin bin ich nebenbei bemerkt noch stümperhaft und esse derzeit noch Eier, trinke Milch und konsumiere auch noch den ein, oder anderen Meeresbewohner. Schande über mich ;-) Was wir den Tieren durch unseren unbedachten, leichtfertigen und eben nicht notwendigen Enährungsstil antun, ist überaus schändlich für eine Spezies, die sich zu allgemeiner Erheiterung auch noch "weise" nennt. Jetzt wo ich über die Problematik Bescheid weiss und die Wahl habe, bemühe ich mich eben das Richtige zu tun: Den Fleischkonsum zu drosseln und mein Einkaufsverhalten auf Bioprodukte umzustellen. Die süffisanten und auch dämlichen Bemerkungen einiger hier, über angebliche Heuchelei, weil man ja noch Ledergürtel benutzen würde, Pflanzen töte, bei der Ernte Tiere umkommen würden, u.s.w. sind sowas von grottenschlecht, dass es in der Schule für solch' eine tiefsinnige Argumentation mit Sicherheit eine glatte Sechs gegeben hätte. Hier wird einfach nur auf polemische Art versucht, das eigene Fehlverhalten zu kaschieren und im gleichen Atemzug die positiven Absichten und Ambitionen Dritter zu diskreditieren. Lächerlich.

So denn,
habt Euch wohl,
Novaesium
 
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