Michael Moore - Stupid White Men

Stupid White Men. Eine Abrechnung mit dem Amerika unter George W. Bush.
von Michael Moore (amazon.de link)

Kurzbeschreibung
Bananenrepublik USA: Im weißen Haus sitzt 'Baby Bush mit seiner Kamarilla', ein Präsident, der nie gewählt wurde, und der regieren läßt - hauptsächlich von Geschäftsfreunden seines Vaters. Die Lage der Nation ist entsprechend: die Außenpolitik eine Serie von haarsträubenden Fehlentscheidungen, die Börse entpuppt sich als eine Spielwiese für Betrüger, viele Anleger sind ruiniert, die Wirtschaft auf Talfahrt.
In dieser Abrechnung voll boshaftem Witz zeigt Michael Moore, was alles schief läuft in der einzig noch verbliebenen Weltmacht USA. Er schont dabei nichts und niemanden, zeigt die Schwächen des politischen Systems ebenso auf wie die Auswirkungen des ungebremsten Kapitalismus.
Michael Moore gelingt es eine seltene Mischung aus knallhartem politischen Buch und witziger Satire, die niemanden gleichgültig läßt.

Zum Vergrößern anklicken....

ich hab mich köstlich amüsiert ,denn dieses buch ist sehr informativ und erhält viele interessante fakten und ist zugleich sehr lustig geschrieben
also ihr werdet beim lesen euern spass haben

hat es schon jemand von euch gelesen ? wie fandet ihr das buch ?

btw der film "bowling for columbine" der grad in die kinos gekommen ist ,ist von dem autor dieses buches

stupd white man

Danke für den Tipp

Habs gleich gekauft und bin gestern fertig geworden ... Wahnsinn!

Tolles Buch, fesselnd geschrieben, sehr amüsant und vor allem: er kann alles belegen. Für mich ganz klar das beste Sachbuch des Jahres!

NK

Mein Freund hat das Buch. habe mal ein paar passagen durchgelesen. teilweise is das ding sehr sarkastisch("überlebenstipps für schwarze") aber leider hat moore sehr oft auch völlig recht. werde mir bei gelegenheit das buch mal ausleihen

Hi,
bin grade dabei... wenn das alles stimmt, ne denn gute Nacht!
Ich kanns abe auch nur weiterempfehlen...

liebe Grüße
Lilith

auf jeden fall eines der besten bücher der letzten
jahre. michael moore ist ein absolutes genie..
am besten fand ich die kapitel "tötet die weissen"
und "demokraten ein hoffnungsloser fall". unglaublich
da ich selber geglaubt hab das clinton ein kleines übel
war. sehr genial ist auch das abschluss gebet am schluss
des buches...

Das Buch werd ich mir auf jeden Fall kaufen, weil wenns nur ansatzweise Ähnlichkeit mit dem Film hat, dann muß ichs einfach haben!
Liebe Grüße,
Magna

es ist genial...

ich hab neben einigen bösen gedanken auch immer wieder viele lacher gehabt



besonders nett der brief an die uno ....

und der tip wo die unotruppen dann die mitglieder des illegalen regimes finden, dass den präsidenten ins exil geschickt hat...

und sie sollen bitte schnell machen und herkommen...

hab's auch gelesen .
Hat mir einige Vermutungen bestättigt.

Manche sachen sind aber echt kaum zu glauben!

In den Film wollt ich auch rein , läuft aber schon nicht mehr

Gut find ich am moore auch: er macht was er selbst schreibt!

Tip :
LESEN!!!!!!!!!!!!!! wer noch nicht gemacht

Als erstes möchte ich mich mal anschließen: Nuff Respect, Michael!!
Das Buch ist auf alle Fälle lesenswert und was einem da geboten wird zieht einem mehr als einmal die Schuhe aus.

Ein Wermutstropfen ist trotzdem dabei. Moore ist und bleibt selbst Amerikaner. Das zeigt sich sowohl im Buch, als auch im Film "Bowling for Columbine".
Wie wichtig der Ìnhalt auch ist, diese Bücher werden als Bestseller geschrieben. Will sagen, die Zielgruppe sollte möglichst breit gestreut sein, d.h. der Anspruch an die Leser wird auf ein gerade noch zu vertretendes Maß heruntergefahren, d.h. allzu oft enden Argumentationen in platten Allgemeinplätzen. Warum zum Geier wertet Moore ein so wichtiges Thema wie Frauendiskriminierung mit dem Abschnitt "Die Männer, eine aussterbende Art", S.193ff so derartig ab?? Das komplette Kapitel "Wir sind die Nummer Eins!", S.201ff ist für den Reißwolf. Hier drängt sich der Eindruck auf, daß das schlicht ein Lückenfüller ist.
Außerdem: warum stehen seine Quellennachweise ohne direkten Bezug zu Textstellen am Ende des Buches, warum kann er keine Endnoten (von Fußnoten ganz zu schweigen) verwenden. --> Weil der Durchschnittsbestsellerkonsument solche Unterbrechungen nicht mag, also weg damit.

In "Bowling for Columbine" spiegelt sich das genauso wieder. Der Film ist echt gut, aber er könnte verdammt noch mal besser sein. Moore verspielt sein Potential mit Passagen wie dem Interview mit Charlton Heston. Das Gespräch an sich ist einfach nur genial, aber warum verwendet Moore in dem Moment als Heston weggeht, gestellte Szenen um kräftig auf die Tränendrüse zu drücken???? Damit ist ein ganzes Stück Glaubwürdigkeit verspielt, denn wer sagt denn, daß die vorhergehenden Interviews (z.B. mit den Kanadiern) nicht auch gestellt sind? Nicht das ich das glauben würde, aber es zeigt, wie oben bereits bemerkt, Michael Moore ist Amerikaner und macht zum Teil dieselben Fehler die er bei seinen Landsleuten bemängelt.

Zum Abschluß:
Lest das Buch und schaut euch den Film an.

tach,

kann mich im grunde nur anschliessen:

grossartiges buch und absolut empfehlenswert.
ein kandidat zum mehrfach lesen.

mfg
steve-o

forcemagick schrieb:

besonders nett der brief an die uno ....

und der tip wo die unotruppen dann die mitglieder des illegalen regimes finden, dass den präsidenten ins exil geschickt hat...

Zum Vergrößern anklicken....

Hehe, oder die Massen-Taufaktion in Irland

Habt ihr die deutsche oder die englische Ausgabe gelesen? Ist die Übersetzung gut oder lohnt sich das Lesen der englischen Version?

Bin mit der deutschen Ausgabe fast durch. Leider sind da zumindest einige Druckfehler drin. Englisch ist vermutlich besser. Der Inhalt ist auch bei der deutschen Ausgabe recht klar.
Das Buch ist klasse! Lest es!
Liebe Grüße,
Magna

Die englische ist gut, aber es gibt noch einen Unterschied zwischen dem amerikanischen Original und der britischen/internationalen Ausgabe. Letztere ist klar besser und verrät auch etwas über die Geschichte des Buches (von wegen auf Bestseller angelegt).
Interessant auch das Ergänzungskapitel auf Micheal Moores Webseite über die Sicherheitsmaßnahmen nach 9/11. Beziehungsweise darüber, warum Feuerzeuge an Bord von Verkehrsmaschinen nicht verboten wurden...